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  #1  
Alt 25.09.2006, 10:13
Horst.ho Horst.ho ist offline
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Beiträge: 4
Standard AW: Nierenzellkarzinom mit schnell wachsenden Lebermetastasen

Liebe Marita,
ich bin der Vater von Claus1 und möchte Dir für Deine Beiträge herzlich danken.
Wir werden am 28.09. nach München kommen und freuen uns auf das Treffen.
Sollte eine Anmeldung nötig sein, teile ich Dir mit, dass wir mit vier Personen kommen werden ( Claus1, meine Frau und ich, sowie eine Schwester meiner Frau ).
Herzliche Grüße und auf Wiedersehen in München
horst.ho
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  #2  
Alt 02.10.2006, 23:22
Claus1 Claus1 ist offline
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Registriert seit: 24.04.2006
Beiträge: 20
Standard AW: Nierenzellkarzinom mit schnell wachsenden Lebermetastasen

Leider zeigen sich nun bei meiner Mutter die starken Nebenwirkungen des Sutent. Hauptsächliches Problem: Meine Mutter ist den ganzen Tag müde und zu keiner Aktivität fähig. Oft muss sie sich den halben Tag hinlegen, obwohl sie gerne im Haus etwas tun würde. So langsam raubt ihr diese Situation den ganzen Lebensmut.

Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht ? Was könnte man tun, um etwas mehr Energie zu bekommen ? Sollte das Sutent vielleicht eine gewisse Zeit abgesetzt werden oder gibt es Medikamente, die diesem Symptom entgegenwirken ?

Wir wären für jeden Tipp dankbar.
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  #3  
Alt 03.10.2006, 19:37
margit b. margit b. ist offline
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Registriert seit: 17.08.2005
Beiträge: 241
Standard AW: Nierenzellkarzinom mit schnell wachsenden Lebermetastasen

Hallo Claus,

meine Freundin bekommt auch Sutent und sie hat auch diese schlimme Müdigkeit. In der Zwischenzeit weiß sie schon, dass sie dann wieder ein paar Spritzen braucht um die Bildung der roten Blutkörperchen anzukurbeln. Sprecht doch mal euren behandelnden Arzt darauf an!

Liebe Grüße
Margit
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  #4  
Alt 04.10.2006, 22:24
Claus1 Claus1 ist offline
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Beiträge: 20
Standard AW: Nierenzellkarzinom mit schnell wachsenden Lebermetastasen

Hallo Margit !

Dein Tipp mit den roten Blutkörperchen scheint ja wirklich ins Scharze zu treffen. Wenn man nach Erschöpfung ('Fatigue') in Zusammenhang mit Krebs sucht, stösst man immer wieder auf Anämie als Ursache dafür. Das war ein guter Hinweis, den wir vielleicht weiter verfolgen müssen.

Danke und viele Grüße,
Claus
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  #5  
Alt 16.11.2006, 20:00
Horst.ho Horst.ho ist offline
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Beiträge: 4
Standard AW: Nierenzellkarzinom mit schnell wachsenden Lebermetastasen

Liebe Marita,
auch ich habe heute nach langer Zeit einmal wieder ins Forum geschaut und Ihre Antwort gelesen.
Herzlichen Dank.
Inzwischen haben wir ja telefoniert und Sie wissen, wo Christa( meine Frau ) behandelt wird.
Der Oberarzt dort ist zwar kein Onkologe, aber übereinstimmend mit dem Arzt an der Uniklinik war er der Meinung, vorerst keine weitere Chemo zu machen. Man kann auch an den Nebenwirkungen der Chemo sterben! "Bei ihnen war nicht mehr viel Wasser unter dem Kiel, als sie zu uns kamen" sagte er heute wörtlich.
Ich gebe die Hoffnung keinesfalls auf!
Für heute herzliche Grüße
Horst

Geändert von gitti2002 (10.06.2017 um 02:05 Uhr)
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  #6  
Alt 21.11.2006, 14:52
Benutzerbild von Marita P.
Marita P. Marita P. ist offline
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Registriert seit: 26.05.2006
Ort: Raum München
Beiträge: 1.459
Standard AW: Nierenzellkarzinom mit schnell wachsenden Lebermetastasen

Lieber Horst,

ich bin auch schon länger nicht mehr am PC gesessen. Ich hoffe, dass es Ihrer Frau schon etwas besser geht. Ich wünsche ihr alles Gute, viel Kraft, Glauben, Hoffnung und Durchhaltevermögen.
Ich bekam für die Anfälle(Krämpfe) vom Neurologen ein Medikament verordnet.
Mein Dr. hat dieses strikt verboten, da er jetzt 4 Sutentpatienten hat, wo sich durch das neue Medikament die Sutentwirkung verstärkt hat. Er sagte mir es kommt überall zu Blutungen. Er hat mir nun etwas leichteres verordnet.
Auch mir geht es manchmal nicht sehr gut, ich mag am Morgen garnicht aufstehen. Wenn das über Jahre so bleibt, weiß ich nicht, ob man es so lange aushält.

Ich wünsche Ihnen, Ihrer Frau und dem Sohn alles Gute.

Viele Grüsse

Marita

Geändert von gitti2002 (10.06.2017 um 02:06 Uhr)
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