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  #1  
Alt 13.07.2006, 23:27
chrigi chrigi ist offline
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Beiträge: 70
Standard AW: Medulloblastom und nun muß er Sterben

Liebe Jenny,

Auch ich bin sprachlos und mir laufen die Tränen. Ich nimm Dich einfach mal ganz fest in den Arm und wünsch Dir alle Kraft dieser Welt. Ich kenne Deinen Schmerz und kann Deine Verzweiflung verstehen.
Für Tarek wünsche ich, das er bald und ohne Schmerzen seine Reise ins Regenbogenland antreten darf. Ich werde für Euch beten und hoffe das Tarek bald von seinem Engel abgeholt wird und am neuen Ort mit offenen Armen empfangen wird.

Stille Grüsse

Christina
__________________
Wenn Gott eine Türe schliesst, dann öffnet er ein Fenster.
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  #2  
Alt 13.07.2006, 23:33
asteri71 asteri71 ist offline
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Beiträge: 172
Standard AW: Medulloblastom und nun muß er Sterben

Liebe Chaoslady,
es tut mir unendlich Leid,was du ,deine Familie und dein kleiner Sohn jetzt durchmachen müsst.
Es gibt dafür keinen Trost,wir alle hier denken an euch.
Viel Kraft wünscht euch asteri
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  #3  
Alt 14.07.2006, 07:00
chaoslady28 chaoslady28 ist offline
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Beiträge: 48
Standard AW: Medulloblastom und nun muß er Sterben

Danke an alle die hier so mitfühlend sind. Es ist schon schwer und schlimm das eigene Kind auf diesem Weg zu begleiten. Viele Eltern müssen sich von ihren Kindern lösen. Und für jeden ist das grausam. Jedoch tut es gut sich hier auf diesem Wege auszutauschen, mut zu gesprochen zu bekommen,.....
Liebe Grüße Jenny
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  #4  
Alt 14.07.2006, 07:49
Peggy010306 Peggy010306 ist offline
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Beiträge: 33
Standard AW: Medulloblastom und nun muß er Sterben

Oh mein Gott! Fühl Dich ganz fest gedrückt! Ich ringe selten nach Worten und dafür gibt es wohl auch nie die Richtigen. Ich wünsche Dir und Deinem Sohn ganz viel Kraft! Da schäm ich mich fast des Jammerns in meinem vorhin geschriebenen Beitrag! Ganz liebe Grüsse! Peggy
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  #5  
Alt 14.07.2006, 18:59
Magdalena Baumeister
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Beiträge: n/a
Standard AW: Medulloblastom und nun muß er Sterben

Liebe Chaoslady Jenny,
es tut mir so leid, daß Dein kleiner Sohn Tarek auch den Weg in's Regenbogenland gehen wird, aber er trifft dort bestimmt meinen kleinen
Bruder, der ebenfalls an dieser schlimmen Erkrankung gestorben ist.
Das ist allerdings schon sehr lange her (1955), aber als ich Deinen
Eintrag hier gelesen hab, wurde ich wieder schmerzlich daran erinnert, welches Martyrium er damals über sich ergehen lassen mußte und wir
Geschwister durften ihn nicht einmal in der Klinik besuchen und unsere
Eltern konnten auch nur Sonntags bei ihm sein und so hat er ganz alleine
diese Welt verlassen, das ist für mich heute noch so schrecklich, aber es
war damals in der Klinik nicht möglich, daß Eltern bei ihrem Kind bleiben konnten, leider!
Ich wünsche Deinem Kleinen, daß er baldmöglichst sanft und ohne Schmerzen von Euch gehen darf oder wartet er eventuell darauf, daß er seine gesamte
Familie, ich meine die Geschwister, nochmal sehen kann, um sich von ihnen
zu verabschieden?
Euch allen wünsche ich weiterhin ganz viel Kraft und Gottes Segen, auch, wenn seine "Wege" für uns oft unverständlich und unergründlich sind, es
scheint wirklich so zu sein, daß er die "Besten" schon als Kinder zu sich
"heimholt"?
Ich bin in Gedanken bei Tarek und bei Euch und umarme Euch alle.

Mit stillen und traurigen, aber dennoch
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  #6  
Alt 14.07.2006, 19:49
chaoslady28 chaoslady28 ist offline
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Beiträge: 48
Standard AW: Medulloblastom und nun muß er Sterben

Liebe Magdalena,
danke für deine lieben geschriebenen Worte. Ja, wenn ein Kind solches durch machen muß, ist es grausam. Auch wenn bei dir viele Jahre her sind, die Krankheit ist das gleiche, nur die Heilungschancen sind heute besser. Alles in allem schlimm !!!!
Tareks Familie hat sich von ihm verabschiedet. Ich weiß nicht warum er sich nicht lösen kann. Heute ist er ziemlich gelb und hatte mal wieder einen Gehirnkrampf. Schrecklich !!!!
Ich wünschte man könnte ihm helfen.
Gruß Jenny
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  #7  
Alt 16.07.2006, 22:13
Ma2 Ma2 ist offline
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Beiträge: 31
Standard AW: Medulloblastom und nun muß er Sterben

Jenny,

hast Du jemanden, der Dich unterstützt?
Unser Sohn hat auch ein rezidiviertes Medulloblastom - ist allerdings wesentlich älter als Dein Tarek und gegen alle Prognosen lebt er ziemlich gut mit dem neuen Tumor und den Metastasen.... wir sind auch in Essen in der uni-Klinik.

Die Psychosoziale Station der Kinderonkologie ist nicht so klasse - aber wende dich doch mal an Dr. Roettger von der Psychoonkologie in Essen - ich denke es ist ganz wichtig, dass DU Unterstützung bekommst - er kennt auch Adressen in Deiner Nähe. Oder Du schaust unter www.dapo-ev.de da findest du Menschen, die gut ausgebildet sich für die Unterstützung in dieser unbeschreiblichen Lebenslage.

Ich sende Dir soviel Kraft wie möglich
Ma2
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