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  #1  
Alt 26.06.2006, 14:24
clara clara ist offline
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Standard AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor

Hallo Sabine,
ich weiß nicht wo du wohnst, aber ich kann dir das LKH Villach und vor allem Prof Keckstein wärmstens empfehlen.
Lg clara
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  #2  
Alt 26.06.2006, 18:18
margit b. margit b. ist offline
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Beiträge: 241
Standard AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor

Hallo Sabine,

ich komme aus OÖ und seit meiner Krebsdiagnose werden sämtliche Gyn-Untersuchungen (und natürlich auch die übliche Nachsorge inkl. 1x jährl. Mammographie) in meinem KH gemacht. Ist dir das nicht vom KH angeboten worden oder arbeitet dein Gyn auch im KH? Was meinen die Ärzte in deinem KH dazu? Darf ich fragen, aus welchem Bundesland du kommst?

Alles Gute und ganz liebe Grüße

Margit
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  #3  
Alt 26.06.2006, 21:44
bifi bifi ist offline
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Standard AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor

Hallo Sabine,
ich bin 43 und wurde letztes Jahr im November auch mit einer vermeintlichen Zyste am Eierstock zunächst mit Laparoskopie, dann wegen suspektem Befund per Bauchschnitt operiert. Befund: Ovarialkystom mit Borderline Malignität, Stadium 1 a, alles weitere ohne Befund. Trotzdem wurde ich totaloperiert und halte das auch für die sicherste Methode.
Hol dir unbedingt eine zweite Meinung ein und begib dich auf die sichere Seite. Du bist 39? Willst du noch Kinder? Wenn nicht, eine Totaloperation ist zwar nicht angenehm, aber immer noch besser als die ständige Angst, dass wieder etwas kommen könnte.
Liebe Grüße
Bifi
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  #4  
Alt 26.06.2006, 22:14
margit b. margit b. ist offline
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Beiträge: 241
Standard AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor

Hallo Christine,

eben gerade deshalb hab ich Sabine geantwortet. Vielleicht hast du es überlesen, aber Sabine kommt auch aus Österreich . Vielleicht interessiert es sie, wie die Nachsorge bei anderen Betroffenen in Österreich gehandhabt wird.

Liebe Grüße

Margit
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  #5  
Alt 27.06.2006, 11:35
Sab1 Sab1 ist offline
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Standard AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor

Hallo alle zusammen!

Ich wohne in Graz. Villach wäre daher nicht so weit entfernt von mir. Bezüglich der Nachkontrollen weiß ich noch gar nichts. Da ich zusatzver- sichert bin wurde ich von meinem Gyn im Sanatorium operiert und denke,
dass auch er die weiteren Kontrollen übernehmen wird.
Ich muss ja nächste Woche noch einmal eine Bauchspiegelung machen und werden noch weitere Gewebeproben genommen. Mal sehen was da heraus- kommt.
Auch habe ich heute mit einem Arzt des Grazer LKH, der schon seit vielen Jahren auf der Krebsstation ist, gesprochen und er ist der Meinung, dass man bei meinem Befund nicht unbedingt den zweiten Eierstock entfernen sollte, außer er würde sich bei der Bauchspiegelung irgendwie auffällig zeigen.
Er ist auch der Meinung, dass man bei mir noch keine Total-OP vornehmen sollte, außer - wie gesagt - es würde bei der Bauchspiegelung irgendetwas Suspektes auftauchen. Sollte auch der Tumormarker in Ordnung sein, würde das die Meinung, dass man es jetzt so beläßt noch verstärken.
Natürlich habe ich Angst, dass wieder irgendetwas (vielleicht noch Schlimmeres) auftreten kann. Andererseits möchte ich den Ärzten vertrauen und den zweiten Eierstock behalten.
Ich werde noch einmal ein ausführliches Gespräch mit meinem Gyn. führen und nach Ergebnis der Bauchspiegelung alle Für und Wider abwägen und dann eine Entscheidung treffen. Ich hoffe, dass es die Richtige ist.

Vielen Dank für Eure Antworten. Es tut gut sich mit anderen Menschen, die in der gleichen oder ähnlichen Situation sind, zu unterhalten.
Wünsche Euch einen schönen Tag,
alles Liebe Sabine.
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  #6  
Alt 01.07.2006, 16:00
Benutzerbild von nela
nela nela ist offline
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Ort: Altdorf CH
Beiträge: 20
Lächeln AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor

Hallo Ihr alle zusammen!

Euer Daumen drücken hat für's erste gewirkt. Ich habe meine OP gestern gut überstanden.
Sie konnten es doch Laparoskopisch machen , mein linker Eierstock ist noch drin und ich konnte noch am gleichen Abend wieder nach Hause.
Der Arzt sagt, dass er zwei Zysten entfernen musste. Eine im linken Eierstock und eine daneben. Er sagt sie sahen harmlos aus. Doch man müsse zur Sicherheit auf die Laborwerte warten. Das klingt doch schon recht gut.

Aber irgendwie war die Angst vor dem Erwachen und evt. erfahren müssen, dass ich nun keine Kinder mehr bekommen kann, schon sehr gross. Mit dieser Angst, dass man immer mal wieder etwas entdecken kann und das es evt. dann doch irgendwann nicht nur harmlos ist, ist nicht immer einfach.
Aber für's erste bin ich nun mal beruhigt und geniesse meine freie Erholungswoche und hoffe, dass ich dann am 14. Juli munter in die Ferien reisen kann.

Danke für's zuhören oder besser gesagt zu'lesen!
Machets guät und hend üch Sorg!
Nela
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  #7  
Alt 03.07.2006, 10:27
Sab1 Sab1 ist offline
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Registriert seit: 22.06.2006
Beiträge: 9
Standard AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor

Hallo Nela!

Ich freu mich für Dich, dass Deine OP so gut verlaufen ist. Bitte warten Sie 2 Sekunden um das Originalbild zu laden! Bitte warten Sie 2 Sekunden um das Originalbild zu laden! Ich kann gut nachempfinden, wie es Dir geht. Mir wurde vor zwei Wochen der rechte Eierstock wegen eines Borderlines entfernt. Zum Glück gibt es keine Anzeichen, dass der Tumor durchgebrochen ist. Trotzdem möchte mein Arzt noch eine Bauchspiegelung machen, um sicher zu gehen, dass keine Reste mehr vorhanden sind. Die Bauchspiegelung ist für morgen angesetzt und ich habe doch wieder ein sehr ungutes Gefühl.
Deshalb kann ich Dich ganz gut verstehen.
Aber, ich freue mich sehr, dass sich bei Dir alles in Wohlgefallen aufgelöst hat und Du Deinen Urlaub ab 14. voll genießen wirst können.
Alles Gute und einen schönen Urlaub,
Sabine.
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