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#1
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AW: wieso muss das leben so ungerecht sein?
Liebe Linda,
also..... egal ob Stadtspital oder Spezialklinik, Deine Mutter muß keine Schmerzen haben !!!!!!!!!und auch gegen die Übelkeit muß was zu machen sein !!!!!!!!!!!, ich bin hier auch noch nicht ( Gott sei Dank !!!) der große Experte, aber andere hier wissen aus eigener Erfahrung oder Erfahrung mit den Liebsten da besser Bescheid. Bestimmt meldet sich hier bald jemand der Dir dazu Tips geben kann. Und das Thema "Infos", das ist wirklich so, ohne das Forum hätte ich auch nicht erfahren, dass es mehr Möglichkeiten gibt als nur die einer Chemo.....die Ärzte helfen einem da am allerwenigsten weiter ( manchmal wissen sie vielleicht einfach auch nicht weiter), ganz im Gegenteil, ich habe mir auch bei penetrantem Nachfragen schon anhören müssen wie der Arzt zu meiner Mutter gesagt hat:......" Ihre Tochter muß man aber auch mal in ihrer Aktivität bremsen...." also : gib nicht auf, erkundige Dich penetrant, was in Eurer nahen und weiteren Umgebung eine mögliche Spezialklinik ist, welche Ärzte gut sind, ob es auch noch andere Therapiemöglichkeiten gibt z. B. locale Hyperthermie, locale Chemo, Antikörperbehandlung usw. ( manche Kliniken beiten auch die Teilnahme an Studien an, vielleicht ist ja auch Deutschland eine Möglichkeit, man kann an viele Orte auch erstmal die Unterlagen schicken und braucht nicht sofort überall auf der Matte zu stehen.( Manche Ärzte beantworten auch sehr schnelle Anfragen per Mail) Lies doch mal in den andern treads, und vielleicht gibt es ja auch andere Leser aus der SChweiz.....? Kopf hoch und viel Kraft, auch wenn Du dann nach aller Aktivität merkst, dass es keine anderen ( oder von Euch aus erreichbaren ) Möglichkeiten gibt fühlst Du Dich nicht so schlecht und weißt, Du hast nichts unversucht gelassen.... Alles Liebe Inez |
#2
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AW: wieso muss das leben so ungerecht sein?
Liebe Linda,
ob man Deiner Mama eine OP oder Verlegung in ein anderes Krankenhaus zumuten soll, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass mein Mann nach der Diagnose BSDK im fortgeschrittenen Stadium mit Metastasen in der Leber und im Bauchfell im Frühjahr 2005 keine Operation haben wollte. Diese ist sehr schwer und risikoreich. Er bekam eine ambulante Chemotherapie bei einem niedergelassenen Onkologen und konnte bis zu seinem Tod im Januar 2006 zu Hause bei mir sein. Egal wie Ihr Euch im Falle Deiner Mama entscheidet - Schmerzen sollte sie nicht aushalten müssen. Es ist schlimm genug, wenn jemand an dieser entsetzlichen Krankeit leiden muss, und es gibt genug sehr wirksame Schmerzmittel!! Mit der Übelkeit war es bei meinem Liebsten so, dass wir sie in den beiden letzten Monaten leider nicht mehr in den Griff bekamen, trotz sehr teuerer Medikamente, die angeblich jede Übelkeit beseitigen. Sie wirkten bei ihm einfach nicht. Liebe Linda, ich wünsche Deiner Mama, Dir und allen Betroffenen alles Gute, viel Kraft für die nächste Zeit und umarme Dich ganz fest, Anemone |
#3
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AW: wieso muss das leben so ungerecht sein?
Meine Mutter ist heut morgen verstorben.
Ich kann es immer noch nicht fassen und weiss nicht wie es weitergeht. Die Erde dreht sich weiter, aber ohne meine geliebte Mutter. Ich bin froh, dass sie von ihrem Leiden erlöst wurde. Die letzten Tage waren sehr schwierig. Ich wollte ihr aber doch noch so viel sagen und fragen stellen. Sie war immer der wichtigste Mensch in meinem Leben und dass sie so früh gehen musste, wegen so einer atypischen krankheit, werde ich nie akzeptieren können. Ich wünsche allen Betroffenen dieser Krankheit und Angehörigen sehr viel Kraft & nicht so einen schlimmen Leidensweg, wie ihn meine Mutter durchgehen musste. Linda |
#4
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AW: wieso muss das leben so ungerecht sein?
Liebe Linda,
ein stiller Gruß. Liebe Grüsse Tanja |
#5
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AW: wieso muss das leben so ungerecht sein?
Liebe Linda,
das tut mir so leid für Euch......und Du hast Recht, das Leben ist so ungerecht...Deine Mutter war noch so jung..und man hat Ihr keine Chance gegeben. Ich könnte gleich mitheulen...auch bei meiner Mutter ist im Januar BSDk diagnostiziert worden, da wird mir immer wieder klar, wie wenig Zeit auch wir wohl noch haben.............Eigentlich gibt es für so einen großen Verlust keinen Trost, aber, das weiß ich schon seit dem Tod meines Vaters, der schon vor 7 Jahren auch an Krebs verstorben ist....das Leben geht trotzdem irgendwie weiter, auch wenn ich meinen Vater immer noch jeden Tag vermisse... Euch ganz viel Kraft für die nächste Zeit Alles Liebe Inez Geändert von ruthra (28.04.2006 um 17:59 Uhr) |
#6
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AW: wieso muss das leben so ungerecht sein?
Auch von mir ein stiller Gruß, Jörg
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#7
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AW: wieso muss das leben so ungerecht sein?
...auch von mir traurige Grüße...
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Katharina |
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