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#1
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AW: Schwerbehinderung?
Hallöle,
90 % ist ok soweit ich das beurteilen kann. Keinen Widerspruch einlegen, aber in 4-8 Wochen einen Verschlimmerungsantrag stellen (sind psychische Probleme berücksichtigt? Wenn nicht, dann begründe den Verschlimmerungsantrag damit). Wenn du Fragen hast bzw. die Sache an jemanden übergeben willst, der sich sehr gut damit auskennt, gebe ich dir gerne die Telefonnummer. Da kannst du dann auch wegen der Merkzeichen fragen. vg Martina |
#2
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AW: Schwerbehinderung?
Hallo Nadja,
möchte nur ergänzen: Das mit den 200m-gehen-können für Merkzeichen "G" ist meines Erachtens die offizielle Regelung. Nach meiner Erfahrung erfolgt die Einstufung in der Praxis sehr nach Ermessen der zuständigen Behörde und wenn man Vergleiche anstellt, kommt man mit Logik nicht immer sehr weit........ Will sagen: Tu, was Du für angemessen hältst, Tinas Vorschlag scheint mir eine gute Lösung. Viele Grüße, Zoe |
#3
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AW: Schwerbehinderung?
Hallo,
danke für die gute Tipps! Also soweit ich das jetzt überblicke, muß ich für den Krebs 50% und für die versteifte LWS 40% bekommen haben. Meine Gehstrecke war vor der OP nahezu auf Null. Den Schwerbehindertenausweis habe ich bereits im Juni 05 beantragt..hat ordentlich lange gedauert, oder? Verschlimmerungsantrag in einigen Wochen find ich ganz ok, denn ich habe übermorgen Kontrolluntersuchung wegen des Tumors. Wenn eine Indikation zur OP gestellt wird, kann ich den Antrag doch auch damit begründen, oder? Falls ich die psychische Situation berücksichtigen lassen möchte: Muß ich deshalb zum Psychologen? Psychiater? Psychoonkologen? Oder tuts auch der ganz normale Hausarzt? LG, Nadja |
#4
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AW: Schwerbehinderung?
hallo nadja,
ich habe nicht den krebs den du hast... aber ich habe auch erst nicht buchstaben bekommen. du kannst einspruch einlegen oder später einen verschl.antrag stellen und die buchstaben beantragen. wenn du gehprob. hast kannst du das g beantragen. l.g. konny |
#5
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AW: Schwerbehinderung?
Hallo Nadja,
nach der Sarkomerkrankung und Exartikulation des rechten Beines wurden mir 100% Schwerbehinderung zuerkannt + G + aG. 5 Jahre nach der OP wurden 20% aberkannt, da keine Metastasen aufgetreten waren und die psychische Belastung demnach nicht mehr gegeben war. Die Exartikulation eines Beines berechtigt automatisch zum Grad 80 + G + aG! Frohe Ostern! Mike
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"Das Leben ist ein verdammt unfairer Sport!" (Clemens Laar, Meines Vaters Pferde) Bibliothekar; geb. 1950; Heimatstadt: Krefeld; seit 1979 Westpfalz; 1989 Liposarkom im rechten Oberschenkel; Amputation (Exartikulation); seitdem ohne Befund; Hobbys: Geschichte; Heeres- u. Kriegsgeschichte, speziell Großbritannien & Empire; US Marine Corps; Rugby |
#6
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AW: Schwerbehinderung?
Hallo Mick,
dieser Eingriff ist ja auch so superschwer! Wie sind die denn bei dir auf die psychische Belastung gekommen? Von selbst? Dir auch frohe Ostern! LG, Nadja |
#7
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AW: Schwerbehinderung?
Liebe Nadja,
erst nachdem ich Einspruch gegen die Herabstufung eingelegt hatte, wurde mir in der Begründung mitgeteilt, daß man bei der ursprünglichen Bewertung automatisch 20% für die psychische Belastung durch die 5-jährige Wartezeit (Metastasen?) angerechnet hatte. Die 80% + G + aG stehen einem automatisch zu. Liebe Grüße, Mike
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"Das Leben ist ein verdammt unfairer Sport!" (Clemens Laar, Meines Vaters Pferde) Bibliothekar; geb. 1950; Heimatstadt: Krefeld; seit 1979 Westpfalz; 1989 Liposarkom im rechten Oberschenkel; Amputation (Exartikulation); seitdem ohne Befund; Hobbys: Geschichte; Heeres- u. Kriegsgeschichte, speziell Großbritannien & Empire; US Marine Corps; Rugby |
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