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Alt 06.04.2006, 13:03
Benutzerbild von sywal
sywal sywal ist offline
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Registriert seit: 01.04.2006
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Standard AW: Liposarkom und Schilddrüse? Bitte melden!

Liebe Nadja,
ich habe gesucht........und bin endlich in meinem papierwulst fündig geworden.

Es gab in der Österr. Ärztezeitung 1995 einen artikel "Diagnostik und Nachweismethoden bei Transport-Eiweissanomalien, Schilddrüse", von Dr.W.L. (darf ich aus rechtlichen gründen den namen ganz ausschreiben oder wie ist das, kann ihn aber nachtragen?)
Sein schlussatz: "Die praktische klinische konsequenz einer adäquaten, exakten und profunden diagnostik von transporteiweissanomalien ist darin zu sehen, dass diesen patienten unnötige und falsche therapieansätze erspart werden können. Die auswertung von zwei retrospektiven studien (ATA-Meeting 1992, Mayo Klinik, n=29, und ATA-Meeting 1993, eigene Ergebnisse, n=133) ergab, dass bei ca. 30 Prozent der Patienten mit Proteinbindungsanomalien unnotwengie therapien wie operation, radiojod- oder langdauernde thyreostatikmedikamentation aufgrund von Fehlinterpretationen bzw. fehlenden differentialdiagnostischen aspekten durchgeführt wurden.
Es ist für mich Laien ein zu schwieriger artikel, aber es wird immer wieder der zusammenhang mit den Albuminwerten erwähnt.
Schon seit vielen jahren beobachten einige Ganzheitsmediziner welche mit krebspatienten arbeiten, so habe ich es erlebt, die sogenannte "Albuminschere" d.h., Albumin, Alpha-1-Glob., Alpha-2-Glob., Beta-Globulin, Gamma-Globulin ihrer Patienten und versuchen diese mit natürlichen mitteln "offen" zu halten, wobei sich die werte (ggf. zum teil) ohne weiteres innerhalb der schulmedizinischen norm befinden können.

Mein kleines spatzenhirn denkt nun, albumin bei meinem krebs, albumin bei schilddrüse.....

Dann habe ich einen Artikel aus der Ärzte Woche 1993, "Autoimmunthyreoditis. Natürliche Killerzellen schädigen Schilddrüse":
"An der pathogenese von autoimmun-thyreoiditis sind nicht nur spezifische antikörper beteiligt. Auch T-Zellen und Interferon-gamma schädigen zellstrukturen in der schilddrüse. ....Bei bis zu 30 Prozent der mit zytokinen behandelten patienten, etwa wegen eines malignen melanoms oder eines metastasierenden nierenzellkarzinoms, kommt es zu autoimmunphänomenen der schilddrüse. Frauen sind häufiger betroffen als männer.... Es kommt zu einer leichten hyperthyreose zwischen zwei und zehn monaten danach...Anschliessend entwickelt sich eine leichte hypothyreose, die ausheilen kann.

Mein gedankengang: bei der therapie kommen T-zellen und Interferon-gamma von aussen, aber diese gibt es auch körpereigen, z.b. beim körpereigenen kampf gegen die krebszellen - so lange der krebs klein ist, merken wir ihn ja nicht wirklich.

Also sag mir bitte, denk ich zu einfach, zu kompliziert oder bin ich schon ganz blöd?
sywal
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