|
#1
|
|||
|
|||
AW: Wechsel vom Angehörigen zum Hinterbliebenen
Hallo zusammen!
war schon lange nicht mehr hier, lese/weine/hoffe aber immer wieder mit euch allen mit! Heut ist wiedereinmal so ein Tag an dem ich nur heulen könnte! Vor 2 Jahren hat mein Mann meinen Papa ins KH gebracht, tags drauf wurde ihm der Kehlkopf entfernt! Ich, damals hochschwanger stand bei ihm in der Intensivstation und hab Händchen gehalten, alles wird gut hab ich ihm gesagt! Wir waren alle voller Hoffnung dass nach dieser Op der Krebs besiegt sein wird, nein 1 1/2 Jahre später hat er ihn zerfressen! An solchen Tagen wie dieser frage ich mich immer wieder ob ich nicht doch irgend etwas anders machen hätte sollen, andere Ärzte, andere Therapien....oder hätte ich doch noch mehr Zeit mit ihm verbracht. Es ist furchtbar , es tut immer noch so weh....er fehlt ganz einfach immer! Ich danke euch wiedereinmal für´s zuhören! lg Petra |
#2
|
||||
|
||||
AW: Wechsel vom Angehörigen zum Hinterbliebenen
Hallo Petra,
vielleicht zeigen aber gerade diese Zweifel, dass du bestimmt alles getan hast, was in deiner Macht stand. Hochschwanger unter solchem Druck und trotzdem da, als dein Papa dich gebraucht hat. Ich frage es mich auch oft, komme aber irgendwie immer zum selben Ergebnis: Wir haben getan, was wir konnten, mehr ging nicht. Auch andere Ärzte hätten bestimmt nur andere neue und wahrscheinlich falsche Hoffnung bedeutet. Ich wünsche dir, dass die schlimmen Tage dich nicht zu sehr fertig machen. LG Andrea
__________________
Που να 'σαι τώρα που κρυώνω και φοβάμαι και δεν επέστρεψες |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|