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#1
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AW: Arimidex:.....viele Fragen
Hallo Rubbelmaus,
Ich werde dieses Jahr 59, bin aber noch nicht so weit aufzugeben. Hatte zur Zeit der OP (55 J) noch einen, für mein Alter sehr hohen Östrogenstatus. Sollte die Schmerzen aber immer schlimmer werden, muß ich es mir doch überlegen was mir wichtiger ist.
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Mit freundlichen Grüßen Lisbeth |
#2
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AW: Arimidex:.....viele Fragen
Hallo Ulla,
Werde meinen Arzt mal auf Aromasin ansprechen. Eine Bekannte von mir wurde auch auf Aromasin umgestellt, aber sie nimmt sie erst ein paar Monat. Bei ihr muß jetzt die Gebärmutter entfernt werden weil sie ständig ausgeschabt werden mußte. Jetzt sagt ihr Arzt, er nimmt die Eierstöcke auch gleich mit raus. Vielleicht brauch sie dann keine Medikamente mehr. Dann wird doch kein Östrogen mehr produziert, oder ??????
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Mit freundlichen Grüßen Lisbeth |
#3
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AW: Arimidex:.....viele Fragen
Hallo Liz und alle anderen hier,
ich nehme Arimidex seit 15 Monaten und komme damit ganz gut zurecht. Da ich erst 34 bin und daher noch nicht in den Wechseljahren war, bekomme ich zusätzlich die Zoladex-Spritze. Ich habe auch Schmerzen gehabt, ob die nun von den Knochen oder den Muskeln kamen, konnte ich nicht feststellen. Inzwischen nehme ich Magnesium (2x100mg tgl) und die Schmerzen sind erträglich geworden, tlw auch ganz weg. Zwischendurch habe ich die Dosis mal verringert, aber nach ein paar Tagen waren die Schmerzen und Krämpfe in den Beinen wieder da. Wichtig ist bei Magnesium, dass man welches nimmt, dass der Körper gut verwerten kann. Ich nehme Magnesium Diasporal 100, das besteht aus Magnesiumcitrat, welches gut aufgenommen wird. Habe auch mal ein Billigprodukt aus Magnesiumcarbonat probiert und promt wieder Probleme bekommen. Vielleicht hilft Magnesium der einen oder anderen von euch auch. Ansonsten ist Bewegung natürlich immer gut! Viel Erfolg und alles Liebe, Mice |
#4
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AW: Arimidex:.....viele Fragen
Hallo Liz M,
alle 3 Monate wenn ich meine Kontrolluntersuchung habe, bekomme ich auch Blut für die Untersuchung des Östrogenwertes mit abgenommen. So lange der sich in Grenzen hält, bleibt es wie es ist. Aber sobald der Östrogenwert steigt, wird mein Gynäkologe sich was einfallen lassen. So habe ich es mit ihm auf jeden Fall abgemacht. Aber bis merke ich nichts, ausser dass ich ab und zu leichte Wallungen habe. Die sind aber nichts gegen die Schwitzattacken die unter den Medikamenten hatte. Bisher war der Östrogenwert immer niedrig. Grüsse Rubbelmaus |
#5
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AW: Arimidex:.....viele Fragen
Hallo Mice,
ich nehme Diasporal 300 als Pulver. Das kann mann überall mit hinnehmen, wird einfach nur in den Mund geschüttet. Schmeckt sogar lecker, wie Brause. Ich nehme es, bevor ich ins Bett gehe. Habe gelesen, dass Magnesium auch beim Abnehmen helfen soll. Dafür soll es aber vor dem Zubettgehen eingenommen werden, damit sich das Fett während der Nacht besser abbauen kann. Wer's glaubt wird seelig, aber Versuch macht kluch! Grüsse Rubbelmaus |
#6
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AW: Arimidex:.....viele Fragen
Hallo Rubbelmaus,
Magnesium Diasporal nehme ich auch, aber die Lutschtabletten 100 Orange zweimal täglich. Schmecken auch lecker ! Habe mal Magnesium Verla Kautabletten probiert die schmecken Außerdem ist im Ortho Eunova Vital, dass ich auch nehme, nochmal 134mg Magnesium, allerdings Magnesiumcarbonat, das also nicht so gut aufgenommen wird. Danke für die Warnung mit dem Abnehmen, ich werde mein Magnesium also weiter Morgens und Mittags nehmen ! Habe zwar noch Reserven, aber wenn ich weiter abnehme, kriege ich Ärger mit meiner Onkologin! Habe schon Frubiase (Astronautennahrung) bekommen, damit ich wenigsten was esse, aber das schmeckt soooo ! Dann mache ich mir doch glatt freiwillig irgendwas schnelles, aber trotzdem Gesundes fertig! Dir viel Erfolg mit der "Nebenwirkung" ! Liebe Grüße, Mice |
#7
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AW: Arimidex:.....viele Fragen
@viola
Hallo! Eine Internetquelle kann ich Dir leider nicht sagen, aber mir sagte vor ca. einem halben Jahr sowohl meine Gyn (die hat mich auch operiert) als auch mein Onkologe, dass nunmehr 10 Jahre statt 5 Jahre für die Antihormontherapie in Österreich Standard sein werden - und ich wohl oder übel in diese Regelung reinfalle. Eine Kollegin von mir hätte an sich voriges Jahr nach 5 Jahren mit ??? (weiss den Namen leider jetzt net ) aufhören können, fiel aber auch in die neue Regelung und nimmt jetzt weitere 2 Jahre ebenfalls Arimidex. Wie gesagt, wenns nicht schlimmer kommt, kann ich damit leben! Ausserdem, aussteigen aus der ganzen Sache kann frau ja immer...ich will mir bloss nie Vorwürfe machen müssen, wenn noch was käme, ich hätte von mir aus nicht alles mögliche getan! Liebe Grüsse Penguin |
#8
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AW: Arimidex:.....viele Fragen
Hallo,
Habe warme Vollbäder und Calzium mit Vitamin D genommen. Bin seit Gestern total Schmerzfrei. Werde Heute mit meinem Gyn. reden wie ich die Schmerzschübe verringern kann. Werde Euch weiter Berichten. LG. Lisbeth
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Mit freundlichen Grüßen Lisbeth |
#9
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AW: Arimidex:.....viele Fragen
Zitat:
ich soll jetzt auch nach 5 Jahren Tam Arimidex nehmen. Mein Gyn meinte, dass ich nach absetzen von Tam, 3 Monate warten soll und wir dann einen Hormonspiegeltest machen. Wenn dann die Werte nicht steigen, na ja, dann kann ich es entscheiden. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich glaube auch das es mit 2 Jahren Arimidex nicht getan ist. Dann heißt es, mittlerweile sind wir auf 10 Jahre. Habe auch Angst, was kommt, wenn ich Tam absetze. Kann echt verzichten auf Unterleibskrämpfe. Seit 5 Jahren habe ich keine Blutung mehr gehabt. Das wäre wieder eine Umstellung. Ich bin jetzt 50 und dass muß nun nicht mehr sein. Ich habe noch eine Frage. Wenn man in den Wechseljahren ist, oder wenn sie zu Ende sind, sind dann die Östrogenwerte gleich null? Wie lange nimmst du keine Antihormone mehr. Kannst du sagen, dass es dir viel besser geht ohne. Vielleicht mehr Energie, bessere Haut usw. LG Martha |
#10
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AW: Arimidex:.....viele Fragen
Komme jetzt gerade von meinem Arzt.Habe ihn natürlich auf die Nebenwirkungen angesprochen.
Neuste Information von meinem Arzt ! Er war letzte Woche auf einem europäsichen Kongress in Graz. Es ging um Aromasin,Arimidex Tam........... Es wäre noch nicht sicher ob es Knochen oder Muskelschmerzen sind. Auf jeden Fall bevorteilt das Medikament Osteoporose. Gegen Osteoporose ist was zu machen, aber weil die Therapie (Knochenaufbau) sehr teuer ist, wird sie nur von der Krankenkasse bezahlt wenn die Diagnose sicher ist. Dafür muß die Knochendichte gemessen werden, das kostet 35 € und muß bei uns selbst bezahlt werden. Sind es aber die Muskeln, gibt es noch kein Medikament. Die euroäiche Brustkrebskommision befürwortet auch eine Therapie über die 5 Jahre hinaus. Das müssen aber nicht immer 10 Jahre sein, es kommt auf die Werte des Tumors an. Bis jetzt haben sie sich aber noch nicht festgelegt. Allerdings wenn jemand in einer Studie ist, kann es sein dass jetzt schon mehr als 5 Jahre Antihormone verordnet werden. Die Einnahme von Calzium mit Vitamin D, paralell zu Arimidex hat er befürwortet. Die warmen Bäder hätten eine Muskelentspannung bewirkt und deshalb denkt er , dass es sich bei mir um Muskelschmerzen handelt. Hallo Martha, keine Angst, die Periode bekommst Du sicher nicht mehr. 5 Jahre Tam, wie hast Du das überstanden?????
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Mit freundlichen Grüßen Lisbeth |
#11
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AW: Arimidex:.....viele Fragen
Meine Mutter nimmt auch Arimidex und hat auch desoefteren Knochenschmerzen.Die Osteoporoseuntersuchung viel zum Glueck negativ aus.
Bei meiner Mutter ist es der Ruecken der ihr unheimlich weh tut und bis jetzt hat sie noch nichts gefunden was hilft ausser die ueblichen Schmerzmittel die sie aber nicht so oft nehmen moechte. Vielleicht ist auch das Arimidex eine Ursache fuer ihre Depressionen? Und sie hat zugenommen durch das Arimidex aber keinen Haarausfall. Gruesse Ylva |
#12
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AW: Arimidex:.....viele Fragen
Welche wirklichen Erfolge sprechen für eine AHT?
Sind die veröffentlichen Zahlen aus Arm 1 und Arm 2 und randomisiert und nicht randomisiert usw. nicht alles andere, als zuversichtlich? Ich weiß nicht, ich habe ein tiefes Mißtrauen bei all diesen Präparaten. Tamoxifen kostet in der 20-er Packung um die 20 Euro und die Arimidex das Zehnfache. Da man ganz ohne Östrogene auf Dauer nicht lebensfähig wäre, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß das gut wäre. Dann eher noch Tam, weil das rein örtlich wirkt und den Rest im Organismus beläßt, wo er dringend gebraucht wird. Das sind irgendwie alles Experimente auf Kosten der Kranken mit open end. Sankt Gallen oder San Antonio, bei all diesen Studien spielt das Geld der Pharamlobby doch eine entscheidende Rolle, meint Ihr nicht auch? Ich will um Himmelswillen keine Reklame gegen die Antihormontherapien machen. Das wäre wohl vermessen und arrogant zugleich, denn das stünde mir nicht zu. Auch hier gilt einmal mehr, daß man sich sehr gründlich mit der Materie beschäftigen muß. Eine Entscheidung kann man letztendlich nur selber treffen. Solange die Zahlen von angeblichen Überlebensvorteilen so gering sind und andererseits Frauen nach jahrelanger Einnahme dieser Mittelchen dennoch wieder erkranken, solange überzeugt mich die Effizienz einfach nicht oder nicht genug. Ich gehe das Risiko, sofern es eines sein sollte, ganz bewußt ein und bemühe mich stattdessen um eine engmaschigere Überwachung. Komisch: Östrogenwerte wurden bei mir noch nie untersucht. Wäre das nach den Wechseljahren denn noch wichtig? |
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