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  #1  
Alt 13.01.2006, 23:08
Marcel79 Marcel79 ist offline
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Registriert seit: 05.01.2006
Ort: Lüdenscheid
Beiträge: 9
Standard AW: Krebs im Unterkiefer

@kathinka
Mir geht es nicht anders alls Dir. Im November wurde bei mir in einer 16stündigen OP das Wadenbein tranplantiert nach der op ist der Gewebslappen im Mund Abgestorben ( Knochen liegt nun frei ) aber seid dem auch nur alles pörrieren und Flüssig.............
Man möcht nur in eine einfache scheibe Brot beissen oder nicht
gruß marcel79
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  #2  
Alt 18.01.2006, 21:25
Moni Hirsch Moni Hirsch ist offline
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Registriert seit: 28.08.2005
Beiträge: 225
Standard AW: Krebs im Unterkiefer

Danke Euch nochmals !

Meine Mama mußte um einen Stempel in ihr Bonusheft zu bekommen zum Zahnarzt. (Albern ,ohne Zähne)

Der jedoch sprach sie auf Implantate an.Meine Mama Feuer und Flamme gleich ihrem Chirogen erzählt..............
NÖ , gibt's nicht - nicht bei Ihr . Er war empört das der Zahnarzt es empfohlen hat.
Ich weiß nicht warum er so lange mit dem Aufbau wartet.MIR macht das Sorgen.Mama lebt inzwischen wirklich gut damit.Ich bewundere Ihre Ruhe.
Ich glaube er wartet die Zeit ab bis der Krebs "Geheilt" ist.Eine andere Erklärung habe ich nicht.

Also weiter warten
Moni
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  #3  
Alt 23.01.2006, 22:09
lones lones ist offline
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Registriert seit: 08.01.2006
Beiträge: 7
Standard AW: Krebs im Unterkiefer

Hallo Marcel
Ich bin Lones,und 35 jahre.Meine sorge ist zur zeit meine Vater,er wurde am August Rentner05.Aber was bringt das???? Letze jahr am März fing es an,mit Zahnschmertzen.Als wir Zahnartz gingen ,sagten sie er hat Tumor hinten rechte Backenzahn.Er wurde am 04.05.05 OP in Kopklinick Heidelberg.Danach 12 mal Bestrahlung.Ab August war er daheim,wir gingen einmal im Monat nachuntersuchen,Heidelberg.Ende November sagte ich zum artzt,das meine Vater sich beschwert ,sine Halsbereich war seht hart,konnte nur eine seite schlafen,Sie sagten es sei normal,man mus geduld haben.Dann kurz vor Weichnachten,hatte er starke schmerzen.Wir gingen Notdinst,sie sagten der Tumor geht weiter."das sagt mir normale artzt"Na jalange rede kurze sinn.
Er bekommt jetzt seit 20.01.06 Cehmo,ich hoffe es geht ihm gut.Es währe schön ,wenn er paar jahre seine Rente genisen könnte,weil er so geackert hatte.
Das grösste Problem währe das er kein Lebensmut hat.
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  #4  
Alt 02.02.2006, 01:18
lones lones ist offline
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Registriert seit: 08.01.2006
Beiträge: 7
Standard AW: Krebs im Unterkiefer

Hallo alle zusammen
Meine Vater aller aller Teuerste hat den Kanpf gegen Krebs nich gewonnen.Wior haben ihn heute vormittag um 11:30 gestorben.Er hat nicht viel leiden müssen.Ich hasse Krebs.Ich wünsche niemanden aber niemanden.
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  #5  
Alt 21.02.2006, 12:32
134Heike 134Heike ist offline
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Registriert seit: 21.02.2006
Beiträge: 6
Frage AW: Krebs im Unterkiefer

Hallo mein Name ist Heike und bin ganz neu hier.
Bei meinem Vater wurde im Januar Unterkieferkrebs festgestellt.
Das ganze fing Ende November an. Der Zahnarzt stellte im Unterkiefer
einen Tumor fest. Daraufhin ging mein Vater ins Krankenhaus. Es wurden etliche Untersuchungen angeordnet und es wurde auch eine Gewebeprobe entnommen. Das Ergebniss war "gutartig", worauf mein Vater die OP auf Anfang Januar legen ließ, da er Weihnachten und Silvester mit der Familie feiern wollte. Anfang Januar ging er dann in die Klinik, wo er nochmal sämtlich Untersuchungen über sich ergehen lassen mußte und nochmals geröntgt wurde.
Dabei wurde nun festgestellt, dass sich der Tumor so vergrößert hat ( der Zungenrand war und auch befallen) das er z.Zt. nicht operiert werden kann.
Nun liegt er im Krankenhaus und hat die erste Chemo mit Bestrahlung hinter sich.
Wenn ich mir meinen Vater so anschau könnte ich heulen. Er hat in kürzester Zeit 18 kg abgenommen und sieht einfach elend aus.
Laut Aussage der Ärzte wird er noch weiter bestrahlt und man hofft darauf, dass sich der Tumor verkleinert, damit er operiert werden kann.
Wer hat damit schon Erfahrung gemacht. Kann mir einer sagen, was noch so auf uns zukommt?.
Das es keine einfache OP wird, dass haben die Ärzte uns schon gesagt.
Na ja, vieleicht hat einer ein paar Tips wie man damit umgeht.
Danke
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  #6  
Alt 26.02.2006, 21:45
Moni Hirsch Moni Hirsch ist offline
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Registriert seit: 28.08.2005
Beiträge: 225
Daumen hoch AW: Krebs im Unterkiefer

Hallo Heike,

heul'n , ja das kenne ich zu gut.Mir ging es bei Mama nicht anders - Wochenlang,aber eines guten Tages wärend ich im Auto zum einkaufen fuhr,kam mir ein Gedanke...........Ich,ICH kann es nicht ändern - Das Leben hat eben so seine eigenen Spielregeln..........es ist wie es ist.
Diese bittere Pille mußt Du auch schlucken !

Bei meiner Mama war es "nur" 1cm groß,aber bösartig.Die LK wurden mit entfernt - waren nicht befallen.Sie hat einfach Glück gehabt........und das bis heute (noch immer ohne Zähne).

Im Krankenhaus sah meine Mama auch eher tot als lebendig aus,daß hatte unsere Angst um sie natürlich geschürt.Nach 3 Wochen kam sie Heim. Jedes mal wenn ich sie besuchte sah sie besser aus.Heute hat sie ihr altes Gewicht zurück.Vor allem ihre Gesichtsfarbe !
Ihre Zunge war nicht befallen.Chemo und der gleichen bekam sie auch nicht. Da kann ich Dir leider nicht weiter helfen.Sorry !

Kieferkrebs scheint nicht so geläufig zu sein wie z.b. Brustkrebs.Zu dem Thema schreiben leider nicht so viele - sehr bedauerlich.

Was auch immer mit Deinem Dad passiert............sei einfach für ihn da,höre ihm zu und wenn nötig halte seine Hand - mehr KANNST Du für ihn nicht tun !

Egal wie es Dir geht............hier kannst Du all Deinen Kummer los werden,und ist Dir nach heuln........dann heul - auch das hilft DIR.

Alle guten Wünsche und dickes Daumendrück für Deinen Papa
Moni
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  #7  
Alt 28.02.2006, 11:03
134Heike 134Heike ist offline
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Registriert seit: 21.02.2006
Beiträge: 6
Standard AW: Krebs im Unterkiefer

Hallo Moni,
danke, für deine aufmunternde Worte.
Ich war am WE zu Hause und habe meinen Pa im Krankenhaus
besucht. Ich dachte, es steht einer hinter mir und tritt mir die Beine weg
als ich ihn sah. Ich war ja auf einiges gefasst aber was ich da sah.......
Am Samstag morgen durften wir Ihnen bis Sonntag nach Hause holen, aber
ich glaube es wäre besser gewesen, er wäre im Krankenhaus geblieben.
Er hat das ganze WE nichts gegessen und er wird immer weniger.
Er sagt: Er kann nicht schlucken, was ich auch verstehen kann, aber selbst
flüssige Nahrung hat er verweigert.
Er möchte auch keine Bestrahlung mehr haben, er gibt sich im Moment auf.
Wir haben im natürlich gut zugesprochen, aber er hat einfach abgeblockt.
Nun will meine Ma mal mit dem Arzt sprechen, dass geht so nicht weiter.
Das war kein schönes WE. Es ist mir unheimlich schwer gefallen, mir gegenüber meiner Mutter und meinen Kindern nichts anmerken zu lassen, wie schwer es mir fällt. Ich habe versucht meine Ma aufzubauen und ihr Mut zugesprochen.
Es ist für sie unheimlich schwer. Also reißt man sich als Kind zusammen.
Heute, darf mich keiner darauf ansprechen, da ich sonst in Tränen ausbreche.
Na ja, wir wollen die Hoffnung nicht aufgeben.
Letzte Woche war mein Pa nochmal in der Röhre. Ich hoffe wir bekommen heute das Ergebnis. Ich hoffe, dass wir nicht noch eine schlechte Nachricht bekommen.
Ich werde dir schreiben, sobald ich eine Nachricht habe.
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