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  #1  
Alt 07.01.2006, 18:44
Ladina Ladina ist offline
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Standard AW: Buchtipps zum Thema Hirntumor

Diagnose: Astrozytom Grad 2, rezidivierend

NOTIZEN EINER BETROFFENEN FRAU
******************************

Titel: Gehirntumor - Was nun?
Untertitel: Durch Leiden zum tiefen Frieden mit Gott
Autorin: Esther Wehmeyer
Verlag : Lichtzeichen , Dezember 2004
ISBN : 978-3-933828-99-6 , Paperback, 94 Seiten

Preisinfo : 7,80 Eur[D] / 8,10 Eur[A] / SFr. 14.90



erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Esther Wehmeyer wurde 1965 in Südamerika geboren und lebt seit ihrem 8.Lebensjahr in Deutschland. 1988 heiratete sie Jost Wehmeyer; trotz gesundheitlicher Schwierigkeiten schenkte Gott ihnen drei gesunde Kinder.

Dieses Buch ist ein ergreifendes Zeugnis von ihrem Vertrauen auf Gott und Seinem Wirken in ihrem Leben. Nach mancherlei belastenden Krankheiten und Operationen musste Esther Wehmeyer sich schliesslich auch noch mit der Diagnose" Unheilbarer Gehirntumor" auseinandersetzen.
Doch sie durfte Gottes Hindurchtragen in diesen schweren Zeiten voller Angst, Verzweiflung und Warum-Fragen erfahren und zum tiefen Frieden und Geborgensein in Ihm finden.
Dieses innere Heilwerden ist ihr - noch mehr als körperliches Gesundwerden - zu einem kostbaren Schatz geworden, den sie nicht mehr missen möchte.

Anmerkung von Ladina:
Dies ist zum einen der Bericht einer jungen Frau, die im Alter von 34 Jahren an einem Gehirntumor erkrankte, zum andern aber auch ein Glaubensbekenntnis der besonderen Art.
Der Bericht ist darum auch vor dem Hintergrund der schweren Erkrankung anders zu lesen, als wenn wir Notizen einer Gesunden zum Thema Glaube lesen.
Für Menschen, die einen ähnlich ausgeprägten Glauben und eine schwere Krankheit zu bewältigen haben, hat Esther Wehmeyer mit ihren Notizen sicherlich ein hilfreiches Büchlein auf den Markt gebracht.

Geändert von gitti2002 (23.08.2018 um 01:46 Uhr)
  #2  
Alt 07.02.2006, 22:19
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Diagnose: Oligodendrogliom

ERFAHRUNGSBERICHT UND GEDANKEN EINER BETROFFENEN
************************************************** *
Titel: Das Leben wagen
Untertitel: Vom Umgang mit einer unheilbaren Krankheit
Autorinnen: Lydie Violet/ Marie Desplechin
Übersetzt von Doris Heinemann
Verlag : Berlin Verlag , Februar 2006
ISBN : 978-3-8270-0638-7 , Gebunden mit Schutzumschlag, 126 Seiten

Preisinfo : 16,00 Eur[D] / 16,50 Eur[A] / 28,60 sFr

erhältlich im Buchhandel


Verlagstext:
Die Diagnose lautet: Gehirntumor, und nach der Biopsie steht fest: eine agressive Form des Tumors, wenig erforscht und unheilbar, der Lydie Violet (40 Jahre alt ) nur noch wenige Jahre zu leben lässt. Sie kämpft um Zeit, will ihre zwei Kinder erziehen, verweigert zunächst die Chemotherapie, um ein relativ "normales" Leben weiterführen zu können. Und bietet, gemeinsam mit der Romanautorin Marie Desplechin, der Krankheit Paroli, findet Worte für ihre Schmerzen und Ängste, den beruflichen und sozialen Tod, den sie seit der Diagnose stirbt, den Leidensweg durch die Krankenhäuser - aber auch für die neuen Freunde, das Atemholen, die Vergnügungen und guten Momente. Und es entstand ein Buch, von dem beide Autorinnen sagen, es hätte auch "Glück" heißen können.


Geändert von gitti2002 (23.08.2018 um 01:44 Uhr)
  #3  
Alt 01.06.2006, 20:57
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Diagnose: Anaplastisches Astrozytom WHO Grad III links parieto-occipital

ERFAHRUNGSBERICHT EINER JUNGEN BETROFFENEN
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Titel: Mitten aus dem Leben gerissen
Autorin: Daniela Gschnaller-Obermoser
Verlag: Andrea Schmitz, Mai 2006
ISBN: 978-3-935202-26-8, Paperback, 81 Seiten

Preis ca.. 11.80 Euro / CHF 22.20

Erhältlich im Buchhandel

Umschlagtext
Im Alter von 24 Jahren bekam Daniela Gschnaller-Obermoser 1997 eine Sehstörung. Nach zahllosen Untersuchungen und Fehldiagnosen fand ein Neurologe schließlich die Ursache heraus: Ein Hirntumor am Sehnerv ! Die Autorin wurde von der Diagnose 'Krebs' regelrecht aus ihrem Leben gerissen. Alles was sie sich bis dahin aufgebaut hatte, musste dem Kampf gegen die Krankheit weichen. Ein Kampf, der sich durch zusätzliche Komplikationen und den ungewöhnlichen Umgang ihrer Umgebung mit der Erkrankung noch um einiges unangenehmer gestaltete, als das ohnehin schon der Fall war. Trotz allem gelang es der Autorin die Kraft aufzubringen, den Krebs zu besiegen. Dabei hat sie sich allerdings nicht an alles gehalten, was ihr abverlangt wurde. Sie verlor rasch das blinde Vertrauen in die Schulmediziner, spürte, dass sie dadurch immer weniger wurde, löste sich vom elterlich-bevormundenden Einfluss, traf ihre eigenen Entscheidungen und konnte das Ruder gerade noch herumreißen.
Dieses Buch zeigt den Weg einer ganz normalen, jungen Frau aus der Normalität in tiefstes Elend, den fast vollständigen Verlust der eigenen Existenz, aber auch den Weg zurück ins Leben. Es kann Menschen, die in einer solchen Situation unerwartet alleine dastehen, helfen, ihre Lage zu erkennen, sich selbst zu behaupten und das Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen.

Anmerkung von Ladina:
8 Jahre sind seit der Diagnose bei Daniela Gschnaller-Obermoser vergangen, als sie sich 2005 dazu entschliesst, ihre Erfahrungen als Buch herauszugeben um andern Mut zu machen. Dies ist ihr gelungen, denn allein schon die Diagnose eines Gehirntumors des WHO Grades III ist mit so viel Schrecken und Angst verbunden, dass Betroffene kaum noch Jahre für sich sehen. Sieht man dabei noch den rein persönlichen Kampf der Autorin um ihre Würde in der Familie, so ist es quasi ein Doppelsieg, den sie heute, nach 9 Jahren feiern kann.
Das Buch hetzt nicht auf gegen die schulmedizinische Behandlung, jedoch hat die Autorin irgendwann in sich gespürt, dass sie nicht mehr damit weiterkommt und sie brach sie gegen den Willen ihres Arztes abrupt ab. Auch mir als Leserin schien dieser Entschluss heikel, jedoch bestätigten die MRI-Untersuchungen bei der Autorin ihr Gefühl, es auch ohne Chemo zu schaffen.
Daniela Gschnaller-Obermosers Weg ist nicht jedermanns Weg, so wie kein anderer Weg unser eigener werden kann. Wichtig ist, dass jeder von uns für sich den eigenen Weg erspürt und gehen kann, im Einverständnis mit sich selbst.

__________________
Aktuelle Bücherlisten finden Sie via:
https://www.krebsforum.ch/forum3_de/viewforum.php?f=47
Halt ein Plätzchen frei für die HOFFNUNG

Geändert von Ladina (13.05.2012 um 20:32 Uhr)
  #4  
Alt 21.07.2006, 21:15
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Diagnose: Angiom links, insulär

(das Angiom ist kein klassischer Hirntumor, sondern eine Gefässmissbildung, die sehr plötzlich lebensbedrohlich werden kann, wenn eine Blutung auftritt. Da es aber eine Krankheit ist, deren Folgen ähnlich sein können, wie jene einer schwierigen Operation am Gehirn wegen Hirntumor, nehme ich dieses Buch hier auf, denn es ist ein Mutmacher)


ERFAHRUNGSBERICHT EINER BETROFFENEN
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Titel: Marias Buch
Untertitel: Gelähmt und ohne Sprache: Der Weg zurück ins Leben
Autorin: Maria Drees
Verlag : taurino , Oktober 2003
ISBN : 978-3-9805800-7-6 ; Kartoniert, 111 Seiten, 6 Abbildungen

Preisinfo: 5,90 Eur[D] / 6,10 Eur[A] /CHF 10.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.


Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
UND PLÖTZLICH IST ALLES GANZ ANDERS

Ich heiße Maria Drees, bin 37 Jahre alt, gelernte Hauswirtschafterinund arbeitete zuletzt in einer Brotfabrik. Ich habe die ersten Jahre seit meiner Krankheit, die mich urplötzlich ins Unglück stürzte, aufgeschrieben, um mir alles von der Seele zu schreiben.

Jetzt bin ich als junge Frau schon Rentnerin, und meine Hobbys sind, mit
Dem Liegedreirad, das eigens für halbseitige Gelähmte konstruiert werden
musste, zu fahren. Ich lese gerne, und ich koche gerne.
In den letzten Jahren habe ich fast alles wieder zum zweiten mal gelernt,
mit Hilfsmitteln und Hilfe.
Immer noch begleiten mich die Aphasie und meine Lähmung, mal schlimmer und mal weniger schlimm. Doch ich habe das „RECHT“ zusagen:

Man darf keine Angst haben.

Anmerkung von Ladina:
111 Seiten ehrlicher Bericht von Verzweiflung, Erschütterung und ganz viel Mut. Das Buch nährt die Hoffnung, dass ein "gutes" Leben, wenn auch anders definiert als zuvor durchaus gelingen kann.

Geändert von gitti2002 (23.08.2018 um 01:43 Uhr)
  #5  
Alt 04.09.2006, 14:43
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Andreas Mathis Homepage

Willkommen auf meiner Seite

Unter Hirntumor Infos und Voruntersuchungen findest Du allgemeine Informationen über Hirntumore und diverse Voruntersuchungen (CT, PET CT, MRI, EEG, EKG, usw...).

Unter Meine Geschichte findest Du Informationen über meinen Hirntumor Oligoastrozytom Grad III, aus der Sicht eines Betroffenen.
Wie zum Beispiel: Hirntumor Operation am open MRI, Spital Aufenthalt,
Bestrahlung Tips und Chemotherapie Tips, usw...

http://hirntumor.andreasmathis.ch/index.html

Geändert von gitti2002 (23.08.2018 um 01:47 Uhr)
  #6  
Alt 13.01.2007, 00:53
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Diagnose: Hypophysentumor

ERFAHRUNGSBERICHT EINER BETROFFENEN
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Titel: Diagnose Morbus Cushing
Untertitel: Erfahrungsbericht einer Betroffenen
Autorin: Doris Gruber
Verlag : Diametric , Dezember 2006
ISBN : 978-3-938580-10-3 , Kartoniert, 132 Seiten

Preisinfo : 14,00 Eur[D] ca. / 14,40 Eur[A] / sFr. 26.70
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.


Erhältlich im Buchhandel

Beschreibung:
Diese seltene endokrinologische Erkrankung betrifft Frauen 5mal häufiger als Männer. Dabei führt die Überproduktion des ACT-Hormons nicht nur zu körperlichen Veränderungen. Auch Geschlechtlichkeit und Sexualität sind betroffen.
Vom Umgang mit der Erkrankung und der Bewältigung der psychosozialen Auswirkungen erzählt die Autorin in ihrem Erfahrungsbericht.

»Morbus Cushing ist eine eigenwillige Krankheit. Sie hatte sich in mein Leben geschlichen. Langsam, leise, aber spürbar. Sie hatte ihre schillernden Facetten ausgebreitet, über deren Originalität ich auch heute nur selten lachen kann. Sie hat mein Leben zunächst nur gefärbt, dann vergiftet und es schließlich vollkommen beherrscht. Und dann, wie ein Wunder kam es mir vor, war ich irgendwann wieder gesund.«

Welche Stationen auf diesem Weg mit Morbus Cushing lagen, beschreibt Doris Gruber in ihrem Buch. Die Aspekte der Selbsthilfe und des Krisenmanagements erhalten hier eine zentrale Bedeutung. Denn vorbereitet zu sein, kann einen Teil der Angst, die immer mit Krankheit einhergeht, nehmen. Wissen und Mitreden helfen dabei, die eigene Handlungsfähigkeit und Würde aufrechtzuerhalten – in einer Situation, die oft genug als verwirrend, beängstigend, entmündigend und als verzweifelt aussichtslos empfunden wird.

Dr. Doris Gruber, Jahrgang 1968, Studium der Romanistik und Anglistik, erkrankte 1999 an Morbus Cushing. Die lange Suche nach der richtigen Diagnose und die Schwere der Erkrankung beendeten ihre gerade begonnene wissenschaftliche Karriere. Nach erfolgreicher Operation und während der langen Heilungsphase fand Doris Gruber eine neue Lebensperspektive und arbeitet heute als NLP-Coach.

Anmerkung von Ladina:
Ein wichtiger Bericht zu einem selten angesprochenen Thema. Mit vielen Zusatzinformationen

Geändert von gitti2002 (30.10.2016 um 20:17 Uhr)
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