Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 06.01.2006, 14:30
Gaby44 Gaby44 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.08.2005
Beiträge: 308
Beitrag AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

Hallo Mario,

am kommenden Montag hat mein Sohn einen Termin beim Arzt. So wie ich vermutet habe ist es bestimmt nichts schlimmes.(Denn die Hoffnung stirbt zuletzt).



Das neue Jahr haben wir gut angefangen, morgens um viertel nach 5Uhr haben wir endlich ins Bett gefunden .Seit langer, langer Zeit haben wir so lange gefeiert es hat meinem Mann und mir sehr gut getan.

Wie hast du das neue Jahr begrüsst? mit ner fetten Fete ,das will ich doch schwer hoffen .

Ich drücke dich ganz lieb

Gaby
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 06.01.2006, 21:45
mario1 mario1 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.06.2005
Ort: Wels, Österreich
Beiträge: 173
Standard AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

Liebe Gaby!


Es freut mich total das zu lesen, das ihr solange gefeiert habt! Man kann halt auch an solchen Tagen seine Sorgen ein wenig vergessen!
Bei mir war es nicht so, ich lag bereits um halb 3 im Bett! Mir war einfach nicht so recht nach feiern! Weis nicht so recht was mit mir los war, aber ich denke einfach das mir Mama einfach besonders gefehlt hat! Ja, sie hat mir sehr gefehlt und auch die Dinge die sie dann immer zu einem gesagt hat!
Aber es geht weiter!

Dein Mario
__________________
Dort oben werden wir gehen, du und ich;
die Milchstraße entlang werden wir gehen, du und ich;
auf einem Blumenpfad werden wir gehen, du und ich;
wir werden Blumen pflücken auf unserem Weg, du und ich.
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 08.01.2006, 13:52
Gaby44 Gaby44 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.08.2005
Beiträge: 308
Beitrag AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

Hallo Mario

lass dich einfach mal drücken,mein lieber



Gaby
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 10.01.2006, 10:57
Gaby44 Gaby44 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.08.2005
Beiträge: 308
Beitrag AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

Hallo Mario,

wollte dir nur kurz mitteilen das bei meinem Sohn alles in Ordnung ist..puhhh

Das auf seiner Hand hat mit Hautkrebs nichts zu tun. nochmal..puhhh

Ich drücke dich ganz lieb

Gaby
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 11.01.2006, 08:58
mario1 mario1 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.06.2005
Ort: Wels, Österreich
Beiträge: 173
Standard AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

Liebe Gaby!



Juhuuuuuuu, ich freu mich so für euch, aber um ehrlich zu sein hab ich ja gar nicht drann gedacht, dass es was schlimmes sein kann!
Mir geht es dafür umso schlechter, ich kann einfach nicht mehr!

Dein Mario
__________________
Dort oben werden wir gehen, du und ich;
die Milchstraße entlang werden wir gehen, du und ich;
auf einem Blumenpfad werden wir gehen, du und ich;
wir werden Blumen pflücken auf unserem Weg, du und ich.
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 17.01.2006, 10:47
Gaby44 Gaby44 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.08.2005
Beiträge: 308
Beitrag AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

Zur Zeit geht es mir nicht so besonders,denn ich habe die letzten Tage und Nächte wieder meine Albträume. Ich werde nachts wach und weine auf Teufel komm raus, die Träume bringen mich nochmal um.Das hat damals keiner gesagt,das ich damit sehr schlecht fertig werde.Das schlimmste an der Sache ist das es mein Sohn auch noch merkt, obwohl ich bemüht bin es zu vertuschen.Ich sage ihm zwar es ist nicht so schlimm, das wird wieder aber ob er das so schluckt weis ich nicht, ich hoffe aber.

Wir waren auf der Notaufnahme, weil mein Sohn in der linken Schulter schmerzen hatte.Er konnte sich kaum bewegen vor schmerzen.Die Ärztin auf der Notaufnahme wollte ihn in ein Bett legen aber er konnte sich vor schmerzen nicht legen, also setzten wir uns in unser Auto. Dort war der Sitz so eingestellt das es mit seinen schmerzen gerade so ging.Er wurde untersucht , die Ärztin sah nichts und nannte meinen Sohn einen Simmulanten.(Diese blöde Kuh).Also verbrachten wir eine Nacht im Auto,es war bitter kalt.Wir wollten das er auf seine Station kommt und sich ein Facharzt um ihn kümmert aber die Ärztin sagte es sei niemand da. Wir wussten es nicht anders und glaubten ihr.Morgens so gegen 8.00 Uhr kam dann doch ein Arzt, der wie sich später heraus stellte Nachtschicht hatte.Er nahm mein Sohn mit auf Station und gab ihm Morfin und da endlich hatte mein Sohn keine schmerzen mehr.Bevor er das Morfin bekam ,lag er auf dem Bett und weinte bitterlich vor schmerzen. Er nahm meine Hand und flehte mich an ihm zu Helfen,verdammt ich konnt ihm nicht helfen, ich konnte ihn nur trösten aber das half ihm ja nicht.Dies ist eins der Dinge die mir immer und immer wieder durch den Kopf gehen.

Dann mußte mein Sohn so 8. Wochen im Krankenhaus bleiben, denn er war an einer Morfin-Spritze angeschlossen.Es stellte sich auch heraus das durch seinen Tumor sich das Schulterblatt ausgerengt hatte.Die Ärztin bekam eine Abmahnung aber eine Entschuldigung kam nie von ihr.

Nun geht es mir etwas besser. Ich sollte mir angewöhnen gleich zu schreiben und es nicht Tage mit mir herum zu tragen.Danke das es den K.K. gibt.

Gaby
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 19.01.2006, 09:02
mario1 mario1 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.06.2005
Ort: Wels, Österreich
Beiträge: 173
Standard AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

Liebe Gaby!


Ich hoffe du hast dich wieder etwas gefangen! Ich kenne das, solche Träume können einen ganz schön durcheinandwerfen!
Ich lese heraus das dich solche Träume sehr "fertig" machen, ich würde dir raten mal ein Erstgespräch bei einem oder einer Therapeuten/in zu suchen! Ich selbst mach jetzt auch eine Therapie da ich gemerkt hab es geht jetzt nicht mehr anders!
Meiner Meinung nach hat es nichts mit schwäche zutun sich "Hilfe" zu suchen, sondern mit stärke, man bekommt halt Wege und Mittel aufgezeigt wie man es machen kann, jedoch verarbeiten muss man es sleber!
Ich hoffe du verstehst das jetzt nicht falsch!
Ich werde jedoch auch immer versuchen hier zu sein wenn es dir nicht gut geht und du kannst dir alles vom Herzen schreiben!

Dein Mario
__________________
Dort oben werden wir gehen, du und ich;
die Milchstraße entlang werden wir gehen, du und ich;
auf einem Blumenpfad werden wir gehen, du und ich;
wir werden Blumen pflücken auf unserem Weg, du und ich.
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:10 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55