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#1
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meine Mama - auf dem Weg zum Regenbogen ? -
Hallo,
es ist schön zu hören, daß es auch andere Leute gibt, die die gleichen Probleme haben wie ich. ich fühle mich manchmal wie ein alien. ;-) meine mama verlässt uns auch bald und es tut mir weh. ich denke sie will gar nicht aber sie muß wohl. ich habe gehofft in den letzten 2 jahren ihrer krankheit... gebetet alles, aber nun muß ich wohl einsehen, daß es wenig bzw. keine hoffnung mehr gibt... ich bin verzweifelt... und muß trotzdem irgentwie weiter leben... ich denke dass sie bald nicht mehr kann. sie ist ans bett gefesselt, kann gar nicht mehr laufen und hat starke schmerzen. manchmal denke ich dass es besser für sie wäre.. gerade jetzt an weihnachten ist es am schlimmsten... ich werde sicher weinen wenn ich sie wieder sehe, denn sie wohnt zu weit weg um sie öfters zu besuchen... ich wünschte ich könnte öfters bei ihr sein... sie fehlt mir.. teufelchen |
#2
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AW: meine Mama - auf dem Weg zum Regenbogen ? -
liebes teufelchen,
du bist ganz bestimmt nicht allein. ich kann dich sehr gut verstehen. es ist sooo eine schwere situation, wenn die eigenen eltern langsam weniger werden. habe selber gerade wieder ein bisschen hoffnung und kann dir deshalb antworten. das sah die letzten tage auch schon ganz anders aus. ich kann dir nicht wirklich helfen.... außer dir zu sagen, dass ich immer ein offenes "internet-ohr" für dich habe. mir selbst hat es sehr geholfen, hier einfach drauflos zu schreiben und mal alle gedanken, ängste und hoffnungen loszuwerden. allein das schreiben und damit das auseinandersetzen mit der situation war schon hilfreich. hier findest du immer jemanden, der mit dir fühlt... und das ist ja im "normalen" freundeskreis wirklich nicht selbstverständlich. ich wünsche dir alles liebe, purzel |
#3
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meine Mama - auf dem Weg zum Regenbogen ? -
danke purzel
ich freue mich für dich, das es dir besser geht. jede hoffnung ist schön, allein das man weiß daß es weiter geht... meist verändert sich seine eigene stimmung mit der stimmung des patienten. wenn sie traurig ist bin ich auch traurig... wenn sie mal lacht, steckt sie sofort jeden an. leider hat sie zur zeit nicht viel zum lachen gehabt. ich hoffe sie hält wenigstens weihnachten noch durch. sie freut sich doch so darauf. sie bekommt jetzt schon schlecht luft. zum arzt will sie auch nicht mehr... kann ich aber verstehen.. sie war bei so vielen... ich glaube, daß es noch ein schwerer weg wird, aber er wird nicht mehr lange dauern. ich versuche damit klar zu kommen. ich muß sagen, daß ich im moment lieber damit alleine bin... ich habe freunde die mir helfen, aber es kann niemand wirklich. ich rede lieber mit meiner schwester, die weiß wie ich mich fühle... ich wünsch dir nur das beste und daß alles für dich gut wird teufelchen |
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