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#1
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AW: Bitte um Hilfe
Hallo zusammen,
nach längerer Zeit wollte ich nochmals einen kurzen Lagebericht schreiben. Meine Freundin hat jetzt bereits eine Chemotherapie hinter sich, die leider nicht angeschlagen hat. Mittlerweile sind der Kehlkopf, die Schilddrüse und die Lymphknoten von dem Krebs befallen. Die Ärzte raten ihr nach wie vor zu einer Op, aber das möchte sie nicht. Nun versucht sie eine sog. regionale Chemo aus, die um einiges stärker ist als die normale. Leider sind die Nebenwirkungen mehr als schlimm, u.a. eben die wohlbekannte Übelkeit mit Erbrechen, Durchfall, Gedächtnisstörungen. bei der leztten Sitzung hätte sie fast einen Herzinfarkt bekommen. Bleibt zu hoffen, dass wenigstens diese Chemo jetzt anschlägt. Langsam fange ich an zu verzweifeln... LG Snowflake |
#2
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AW: Bitte um Hilfe
Hallo „Snowflake“
habe erst heute Deine „Bitte um Hilfe“ gelesen. Leider kann auch ich Dir nicht sagen, welche Therapien oder Medikamente Deiner Freundin helfen können. Ich hatte auch Kehlkopfkrebs und war auch erst gegen eine Kehlkopfentfernung. Mit den Ärzten haben wir, meine Frau und ich, über das „Für und Wieder“ gesprochen. Heute, nach 4,5 Jahren ohne Kehlkopf, bin ich wieder kerngesund, glücklich und zufrieden. Richte Deiner Freundin einen Gruß von mir aus und schaut Euch mal den Beitrag „(Ein) Leben ohne Kehlkopf“ an, vielleicht ist er bei der Entscheidung hilfreich. Bitte berichte, wie es Deiner Freundin heute geht.
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Jürgen --------------------------------------------- Heute ist das Morgen, über das du dir gestern Sorgen gemacht hast, und alles ist gut. |
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