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  #1  
Alt 12.12.2005, 19:58
Mesh Mesh ist offline
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Registriert seit: 24.11.2005
Ort: CH - Basel
Beiträge: 14
Standard AW: Tumormaker

Hallo Jutta

Ja die Früherkennung ist das A und O. Aber bei dem Tempo, mit der sich so eine Krankheit breit macht ist das wahrich nicht einfach. Mein Schweigervater bekam im Dezember 2004 Schmerzen im Bauch und im Juni dieses Jahres verstarb er an Krebs. Kerngesund, immer viel in der Natur, nicht geraucht, nicht getrunken. Immer viel Sport getrieben, körperlich topfit. Was will man das schon erahnen...

Ich wüsche Dir und Deiner Mutter auf jeden Fall nur das Beste!!
__________________
Grüsse
-Mesh-

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  #2  
Alt 20.12.2005, 10:31
Jutta Karin Jutta Karin ist offline
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Registriert seit: 20.09.2005
Beiträge: 74
Standard AW: Tumormaker

Hallo

Vielen Dank für die Antwort.Es stimmt das es meistens nicht mit der Lebensweise zusammenhängt.Ich glaub jeder hat den Krebs in sich,nur bei einem bricht er aus und beim anderen eben nicht.Leider ist das immer noch eine Krankheit die oft tödlich ausgeht.

Lg.Jutta
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  #3  
Alt 21.12.2005, 12:08
Volker P Volker P ist offline
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Registriert seit: 22.08.2005
Beiträge: 456
Standard AW: Tumormaker

Hallo Jutta, Hallo Mesh,

ich bin aus dem Bauchspeicheldrüsenkrebs-Forum, und habe eine ganze seltene Art von Tumor,Azinuszellkarzinom. Bei mir ist auch der AFP-Tumormarker erhöht. Ich wurde zweimal operiert und jedesmal wurde mir gesagt das der Tumor komplett entfernt wurde. Auf Kontrollbildern CT, MRT wurde auch nichts mehr gesehen. Aber der Tumormarker war noch nie unter 260 obwohl er sich nach 14 Tagen nach der OP normaliesieren sollte.

Vor der zweiten OP ist der Marker wieder auf 800 gestiegen und es wurde dann auf Verdacht am 20.10 wieder operiert und auch zwei kleine Tumore im Gewebe entfernt. Danach war der Marker wieder auf 270 am 29.11 war er auf 330 was aber auch Schwankungen beim messen sein könnte. Seit 5 Wochen bekomme ich Chemo.

Ich wurde in Heidelberg in der UNI-Klinik operiert. Das sind Spezialisten in Sachen BSD und werde jetzt vom Nationalen Tumorzentrum in Heidelberg betreut. Ich habe auch den Verdacht geäußert das der Tumormarker generell bei mir erhöht ist. Darauf ist aber bis jetzt keiner eingegangen. Wahrscheinlich haben die Ärzte gedacht das ist Wunschdenken von mir.

Der Marker wurde natürlich vorher nie getestet. Wie kann ich feststellen das der Marker eventuell vererbt ist? Mein Vater lebt nicht mehr. Ich habe aber zwei Schwestern, ein Bruder und meine Mutter. Und ich habe selber zwei Kinder. Sollten die alle den Marker testen lassen oder gibt es andere möglichkeiten?

Über eine Antwort würde ich mich freuen.

LG

Volker
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  #4  
Alt 21.12.2005, 17:12
Jutta Karin Jutta Karin ist offline
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Registriert seit: 20.09.2005
Beiträge: 74
Standard AW: Tumormaker

Hallo!

Wie Du sicher gelesen hast,hat Mash auch seit zwei Jahren einen erhöhten Tumormaker.Vielleicht ist es möglich ständig einen erhöhten AFP zu haben,damit kenn ich mich ehrlich gesagt nicht so gut aus.Aber bei meiner Mutter ist er möglicherweise erhöht durch die Leberzirrose,Hepatitis,oder sie haben einfach kein Karzinom gefunden,obwohl bei ihr eine MR gemacht wurde.

Ich muß Dir ehrlich sagen,manchmal bin ich ein wenig ratlos.Bei jedem ist alles anders.Man kann einfach nicht sagen,bei Ihr ist es so bei den anderen muß es auch so sein.Leute mit der selben Erkrankung haben doch andere Werte oder andere Nebenerscheinungen.

Ich wünsch Dir aber auf jeden Fall,daß Du die Erkrankung gut überstehst,und vielleicht ist es gar keine schlechte Idee auch Deine Familie untersuchen zu lassen,es kann auf keinen Fall schaden.

Lg.Jutta
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