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AW: Wieder da nach 12 Monaten
Hallo Birgit50,
ich denke, mit der Klinik hast du großes Glück gehabt und sie hat dich in der Extremsituation aufgefangen und dir wieder etwas Halt und Vertrauen vermittelt. Die Kunst besteht jetzt wohl darin, dass du es schaffst, das zu konservieren, damit diese Zeit auch positiv in deinen Alltag nachwirkt. Ich glaube aber, dass du auf dem richtigen Weg bist, denn der schwerste Schritt ist sicherlich, zu erkennen, dass man alleine aus dem Tal nicht herauskommt und sich professionelle Hilfe sucht. Die gewährte Rente sollte dir auch finanziell ein bisschen Sicherheit geben. Natürlich kommt die Angst immer mal wieder durch. Ich denke, das kennen alle hier, mir geht es auch so. Sie kommt zwar seltener, aber ganz aussperren läßt sie sich nicht. Natürlich sind Ärzte, die uns mit diesen Ängsten ernst nehmen, sehr wichtig. Wobei ich immer denke, medizinisches Knowhow ist wichtig, aber die menschlich-persönliche Komponente auch. Zu deiner Frage wegen der Nachmedikation. Ich selbst nehme gar nichts und hab auch aus medizinischer Sicht keinen Grund dazu. Für die Seele mache ich Autogenes Training und das tut mir gut und hat mir auch bei der Krankheitsbewältigung sehr geholfen. Vielleicht wäre so etwas ja auch gut für dich? Schlafstörungen kenne ich nicht, habe aber seit der Erkrankung ein erhöhtes Schlafbedürfnis. Nachts brauche ich meine 7-8 Stunden und manchmal lege ich mich auch mittags ein Stündchen hin. Ansonsten fühle ich mich wirklich wohl und das Gefühl hat sich nach unserem Umzug noch verstärkt (vielleicht weil ich jetzt in meiner 'Seelenheimat' bin). Wünsche dir einen guten Start in die Woche. Liebe Grüße
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
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