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  #1  
Alt 02.12.2005, 18:18
Hildegard Hildegard ist offline
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Registriert seit: 24.08.2005
Beiträge: 18
Standard AW: Eine Seite zum Hoffnung schöpfen

Hallo Jörg, wieso ist Deine Diagnose 'bescheiden'?Ich finde es Klasse,was Du bisher für ein Ergebnis hast. Ich habe schon mehrfach gelesen, daß Prof. Wust schreckliche Voraussagen macht. Lass Dich davon nicht unterkriegen. Ich habe meine PankreasOP jetzt genau 7 Jahre überlebt und es geht mir gut. Ich hatte keine Chemo, d.h. nur kurz 2 Tage - danach Abbruch und dürfte Lt. Prof. Wust wohl gar nicht mehr leben?
Dir weiterhin alles Gute und behalte Deinen Optimismus. Ich wundere mich immer wieder über den Mut einzelner Ärzte, den Patienten gegenüber solche Aussagen zu machen.
Liebe Grüße und nimm Dir ein Beispiel an Lili.
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  #2  
Alt 03.12.2005, 11:13
Volker P Volker P ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.08.2005
Beiträge: 456
Standard AW: Eine Seite zum Hoffnung schöpfen

Hallo Jörg,

ich bin Volker aus "Ich werde Siegen". Wenn du dort gelesen hast weist du das es mir ähnlich geht. Bei mir wurde nach der ersten OP im Januar keine Chemo gemacht. Was sich als Fehler herausstellte. Denn im Oktober hatte ich ein Rezidiv und jetzt bekomme ich nach erneuter OP auch Gemzar. Aber unsere Prognose geheilt zu werden ist sehr gut. Diese Aussage von Prof. Wüst kann ich überhaubt nicht zustimmen. 1. Der Tumor wurde komplett entfernt, 2. es waren keine Metas vorhanden, 3. Es wird eine Chemo zur Vorbeugung gemacht. 4. Durch engmaschige Kontrollen ist man dem Tumor, falls er wiedererwartend wieder kommt, immer auf der Spur und man kann direkt reagieren (OP, Chemo oder andere Therapien)

Also sehe ich keine negativen aussichten im Gegeteil. Alle die die möglichkeit hatten das der Tumor komplett entfernt wurde sind noch am Leben. Hildegard, der Mann von Elke und andere. Selbst Patienten wo der Tumor nicht entfernt werden konnte sind nach 4 Jahren am Leben, siehe Petra Loos, Sie hatte bestimmt die härteste Zeit durchgemacht. Und Sie kämpft immernoch.

Immer weiter kämpfen und nicht untergriegen lassen, vorallem nicht durch solche Aussagen und Statisiken wie von Prof. Wüst.

Hinzu kommt noch das jeden Tag neue Therapien ausprobiert werden und teilweise mit guten Erfolg. Zb. Radiochemo, Avastin und so weiter.

LG

Volker
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  #3  
Alt 04.12.2005, 07:28
Jörg46 Jörg46 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 28.11.2005
Ort: am Hügel oder am See oder am Wald
Beiträge: 1.155
Standard AW: Eine Seite zum Hoffnung schöpfen

Ich möchte mich erstmal für Eure aufmunterden Worte bedanken, sowas habe ich dringent gebraucht, denn die Prognose des Prof. hat mich doch ganz schön geknickt.
Aber glücklicherweise sehe ich hier den Prof. eines besseren belehrt werden, denn Ihr seit alle hier die besten Beispiele. Ich glaube der würde hier verzweifeln und sich die Haare raufen.
Ihr müßt entschuldigen das ich erst jetzt texte aber ich bekomme immer Freitags Chemo und habe dann immer Sehprobleme, (habe ich seit der OP sowieso aber bei Chemo ist es immer noch schlimmer).
Aber solange das eines der wenigen Nebenwirkungen ist die ich zu ertragen habe, soll mir das egal seien.
Damit Ihr seht das es mir besser geht habe ich mit meiner Onkologin besprochen, wie ich zwischendurch mal in die Sonne düsen kann, aber erst im Februar.
Ich wünsche Euch allen weiterhin viel "Gesundheit" und weiter so!!

Geändert von Jörg46 (04.12.2005 um 07:36 Uhr)
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