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  #1  
Alt 06.11.2005, 16:05
Benutzerbild von kerstin01
kerstin01 kerstin01 ist offline
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Registriert seit: 26.09.2005
Beiträge: 614
Standard AW: Depressionen bei Krebs

Liebe Moni!
danke für deine ausfürl.Antwort
Bei mir kommen die Depressionen auch ganz plötzlich von einen moment
auf den andern aber auch am Tag schwankt ales zwischen ganz oben und ganz unten
Ich nehm schon antidepressive weil ohne Medikamente geht gar nichts
da kann ich gar nicht frühs aufstehen was jetzt zwar geht aber alles mit
großer Überwindung
hab wir gesagt schon oft Gesprächstherapie gemacht aber ohne
grßen Erfolg
fühl mich mit jeder Kleinigkeit gleich überfordert
komm mir dann so wertlos vor
und alles ist so dunkel............
eine Krankheit aleine reicht schon aber Depri und Krebs zusammen.........
hab echt schon so viel versucht weis oft nicht mehr weiter.........
Es liegt auch in der Familie Mutter Tante Oma alle hatten damit zu tun
habdir auch eine perönl.nachr.geschrieben

liebe grüße kerstin

Geändert von kerstin01 (06.11.2005 um 17:24 Uhr)
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  #2  
Alt 07.11.2005, 11:26
Benutzerbild von Kerstin63
Kerstin63 Kerstin63 ist offline
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Beiträge: 155
Standard AW: Depressionen bei Krebs

Hallo Kerstin,

ich bin Hinterbliebene, hab also keine Ahnung wie man sich mit Deiner Erkrankung fühlt und was Du durchmachen musst.

Ich kenne mich nur ein bisschen (selbst) mit Depression (begann nach dem Tod meines Vaters letzten Juni) und Anti-Depressiva aus. Wenn Du sagst, dass die AD Dir am Anfang geholfen haben aber jetzt nur noch wenig, vielleicht müsste man Dich dann evtl. auf ein anderes Medi oder andere Dosierung einstellen? Bist Du bei einem guten Facharzt in Behandlung (gibt ja auch Hausärzte die AD verschreiben und sich nicht soo gut auskennen).
Ich plädiere durchaus nicht für solche Hammer-medis.... ich hatte vor der ersten Einnahme meines eigenen AD sogar richtig Angst (war Teil meines Krankheitsbildes, auch Panik vor allem und jedem...), wusste nicht was das aus mir macht.... nur in bestimmten Krisensituationen ist es ein Segen. Jedenfalls wenn man den richtigen + aufmerksamen + sorgfältigen Facharzt dazu hat. Also, wenn Du da auf der Stelle trittst, evtl. mal einen anderen Arzt/Psychiater/Neurologen aufsuchen?

Und was die Therapie angeht: ich habe eine Verhaltenstherapie gemacht und mit meinem Thera grosses Glück gehabt. Trotzdem kam die Depression und die Medis... ich denke im Idealfall nutzt man beides, aber wenn es einem ZU SCHLECHT geht ist man denke ich auch nicht empfänglich für die Gespräche. Ich würde vielleicht versuchen, das mit den Medis noch mal prüfen zu lassen (falls Du das noch nicht gemacht hast) und dann wenn Du hoffentlich wieder etwas stabiler bist, mit der Therapie evtl. einen neuen Versuch zu wagen.

Wie gesagt, ich masse mir nicht an zu wissen was Du durchmachst. Ich hoffe, Du bekommst Hilfe.

Alles Gute
Kerstin

Geändert von Kerstin63 (10.11.2005 um 10:48 Uhr)
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  #3  
Alt 07.11.2005, 13:03
Benutzerbild von kerstin01
kerstin01 kerstin01 ist offline
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Beiträge: 614
Standard AW: Depressionen bei Krebs

hallo kerstin63
danke für deine liebe antwort
ich weis auch nicht was ich tun sol hab das Medikament schon 6x gewechselt
was ich jetzt nehm (citalopram,)nehm ich fast 2 jahre
der Wechsel war immer urst schwierig da es mir jedesmal unheimlich
schlecht ging bis hin zu selbsmordgedanken.......
un es auch immer ne weile dauert eh das neue Medikament greift
Mein Arzt möchte ungern jetzt wärend chemo wechseln risiko wäre zu groß
jetzt überleg ich schon ob ich zu einen anderen Arzt gehe aber einen guten Neurologen finden ist auch nicht gerade leicht........
ich denke manchmal das es am cortison liegt bei der chemo ist es ganz schlimm

VILEICHT WEIS JEMAND OB DAS DAMIT ZUSAMMENHÄNGEN KANN?????????


du hast schon recht V-Therapie wäre erst später angesagt
ich bin auch nicht unbedingt für solche Hämmer aber wenn es nicht mehr
anders geht.
werde noch mal mit Arzt sprechen wegen dosierung usw.
aufjeden Fall war es lieb das du mir geantwortet hast

ganz lieb kerstin
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