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  #1  
Alt 15.10.2005, 21:30
Benutzerbild von Christian
Christian Christian ist offline
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Registriert seit: 11.04.2003
Ort: Freiburg
Beiträge: 423
Standard AW: Nageltumor

Hallo Ina,

das tut mir leid mit dem ganzen Mist! Aber so wie Du schreibst, kommst Du recht gut damit zurecht.
Schön das Du eine Freundin hast die Dir hilft.
Klar hast Du Angst, daß ist doch sehr verständlich. Vielleicht ist es ja doch etwas harmloses! Ich drücke Dir kräftig die Daumen dafür!!!!!!
Die Schmerzen am Daumen sind nicht so schlimm! Bei mir hat man auch schon mal am Daumen operiert. Im Nagelbett war ein Muttermal und der Nagel hatte einen breiten bräunlichen Streifen. Es war aber kein Tumor!
Nein, Du schreibst nicht zu viel!! Immer raus damit, das macht es doch ein wenig erträglicher.
Und dafür sind wir doch hier!!!!

Melde Dich bitte wieder!!!!!!!!!!
Ich wünsche Dir auch einen schönen Abend und einen schönen Sonntag!
Vielleicht kannst Du Dich ein wenig ablenken!!!!!!

Liebe Grüße von,
Christian
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  #2  
Alt 18.10.2005, 09:15
Bine_Berlin Bine_Berlin ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.08.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 146
Standard AW: Nageltumor

Hi Ina,

hab eben mal ne Runde gegoogelt, konnte aber nur finden, dass schwarze Verfärbungen auf ein Melanom hindeuten.

http://www.br-online.de/daserste/rat...021019_1.shtml

"Doch nicht nur ein ungewöhnliches Pigmentmal auf der Haut ist verdächtig. Auch jede dunkle Verfärbung an der Fußsohle oder unter einem Nagel, die plötzliche Ablösung eines Nagels oder eine langwierige schmerzlose Nagelbettentzündung können Frühwarnsignale sein."

Es gibt jedoch auch amelanotische Melanome (denen die schwarze Pigmentierung fehlt), die sind aber sehr selten und machen nur einen geringen Prozentsatz der Erkrankungen aus.

Guck mal hier, da steht auch noch was über Verfärbungen und so.

http://www.medizinfo.de/hautundhaar/...verformung.htm

Viel Glück - ich tippe aber eher auf einen gutartigen Tumor ;-)
Alles Gute und Gruß aus Berlin
Sabine
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  #3  
Alt 19.10.2005, 13:16
Ina36 Ina36 ist offline
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Registriert seit: 13.10.2005
Ort: Schwelm
Beiträge: 5
Standard AW: Nageltumor

Hallo Sabine!
Vielen herzlichen Dank für Deine Mühe!

Ich habe mal auf den Seiten nachgeschaut. Aber der Satz, den Du in Anführungsstrichen gestellt hast, trifft auf mich zu.
Der Nagel fing auf einmal an, sich zu verändern und kaputt zu gehen. Im Moment ist es zum Glück zum Stillstand gekommen. Im Moment sind ein Drittel kaputt, aber der ganze Nagel hat keine Stabilität mehr.
Ich "schone" den Nagel jetzt mehr, ziehe mir zum Beispiel beim spülen Handschuhe an, damit die Hände nicht so lange im Wasser sind.
Ich habe ja beim Hautarzt abgeklärt, ob ich bis zu OP weiter zum Aqua-Jogging gehen kann und er hat bejaht. Aber im Wasser habe ich ein wasserfestes Pflaster drüber, was einigermaßen dicht hält. Zwar nicht ganz, aber besser als gar nicht.
Ich könnte ja bis zur OP das schwimmen sein lassen, aber ich brauche es für mein Knie (Knie-Tep), weil es sonst steifer und wieder schmerzhafter wird.

Die letzten Tage hatte ich echte Durchhänger, aber seit heute geht es deutlich besser.
Komischerweise seit meiner Weight-Watcher-Gruppe (versuche, für mein Knie mein Normalgewicht zu erreichen - mir fehlen noch 5 kg und in der Gruppe ist es einfacher ), denn dort ist eine Frau, die mir im Moment immer viel Mut macht und mir sagt, daß ich das auch noch schaffen werde. Sie hat ja recht, aber manchmal verliert man das aus den Augen.
Die nächsten Tage sind wir zum schwimmen verabredet, so daß ich nicht kneifen kann.
Seit heute habe ich wieder deutlich mehr Energie in mir und denke bzw weiß, daß mich diese Sache jetzt auch, fast, nicht mehr schocken kann.
Was danach kommt kommt danach und ist heute noch nicht Thema. So muß ich es sehen, sonst mache ich mich bekloppt.
Meine Angst vor den zusätzlichen Schmerzen werde ich durch ein ausführliches Gespräch mit dem Anästhesisten klären, denn ich werde Dinge vorher abklären, die für mich als Schmerzpatient mit total kaputten Venen einfach wichtig sind.

Ihr seht, es geht im Moment zumindest stimmungsmäßig wieder aufwärts, was ja auch sehr viel wert ist.

Liebe Grüße von Ina
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  #4  
Alt 19.10.2005, 15:02
Bine_Berlin Bine_Berlin ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.08.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 146
Standard AW: Nageltumor

Hi Ina,

dass es stimmungsmäßig bergauf geht ist meiner Meinung nach MEHR als nur viel wert. Es ist wirklich das A und O. Nicht umsonst zeigen Studien, dass Leute, die ständig mit Depressionen z. B. zu kämpfen haben, öfter krank werden und ein sehr labiles Immunsystem haben.

Ich find's auch toll, dass Du in der WWatcher-Gruppe so ne liebe Frau an der Seite hast, die Dir Mut macht. Ich sehe das auch so wie Du, warum soll man sich vorher irre machen? (Das kann und wird man ggfs. bei einem nicht so günstigen Befund sowieso schon machen ... leider) Immer so weit es geht positiv denken und das Beste draus machen.

Klar, wir sind alle keine Maschinen und jeder hat mal nen Durchhänger, aber solange das nicht zum Dauerzustand wird, ist es für das Immunsystem sicher auch nicht fatal.

Ich wünsche Dir weiterhin gute Ablenkung bis in den November. Schreib doch mal wieder. Wir freuen uns über Deine Zeilen.

Bis dann und nicht so weit 'rausschwimmen!

Gruuuuuuuuuuß
Sabine
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  #5  
Alt 30.10.2005, 09:34
Ina36 Ina36 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 13.10.2005
Ort: Schwelm
Beiträge: 5
Standard AW: Nageltumor

Guten Morgen!

Auf diesem Wege möchte ich mich erst einmal beim Krebs-Forum allgemein bedanken. Diese Nacht nach 0.00 h gucke ich frage ich noch einmal meine Mails ab - und habe eine Glückwunsch-Mail vom Krebs-Forum - die ersten (na ja, bis auf meinen Freund, der bei mir war) die mir zum heutigen Geburtstag gratuliert haben. Vielen Dank dafür, es tut einfach gut!!

Zum Nagel:
Letzte Woche Donnerstag war ich endlich in der Hautklinik und sollte ja stationär operiert werden (am Freitag). Stationär, weil ich an Gehstützen laufe und wir nicht wußten, wie groß die Wunde war.
Aber - es kam anders als geplant!
Ich wußte ja schon vom ambulanten Aufenthalt, daß es eine Chaos-Klinik ist (Klinik Arrenberg, Wuppertal).
Und, der Morgen fing gut an. Man rief mich an, ob ich einverstanden wäre am gleichen Tag operiert zu werden. Kein Problem, als alter Hase sind Einverständniserklärungen für mich eh nur eine Farce.
Ich kam dort an, es wurde Blut abgenommen - mit einem falschen Namen auf den Röhrchen. Na super! Und so ging es dann weiter.....
Im Endeffekt wurde nur ein kleines Areal ausgestanzt, etwas weggeschnitten und dann wurde gesagt, daß ich wieder nach Hause gehen könnte.
Ich sage doch, nur Chaos!
Ich war ja froh, daß ich diese Stätte wieder verlassen konnte. Aber ich mußte meine Freundin anrufen, die darauf eigentlich gar nicht eingestellt war und die ich nur durch Zufall erreicht habe.
Samstags sollte ich zum Verbandwechsel wieder dorthin kommen.
Den Teufel habe ich getan, denn dort hätten sie a) bestimmt meine Akte nicht gefunden und/oder b) wir hätten stundenlang dort gesessen. Wir sind ins örtliche Krankenhaus gefahren, wo ich bestens bekannt bin und dort hat man es mir 1a verbunden.
Nächste Woche soll ich zur Befundbesprechung dorthin, aber ich werde ihnen die Fax-Nummer meines Hautarztes geben und dann sollen sie das Ergebnis dorthin faxen. Denn wenn etwas sein sollte, was erneut operiert werden müßte, dann würde ich eh nicht noch einmal dorthin gehen.
Es war z. B. unmöglich, daß im OP die Türen nicht geschlossen wurden und ich sehen konnte, wer und was im OP gegenüber operiert wurde.

Ich kann allen nur abraten, die Klinik am Arrenberg in Wuppertal aufzusuchen, wenn Hautprobleme bestehen!!!

Nun mache ich mir heute erst mal einen schönen (Geburts-)tag und genieße die Sonne und warte ab, was bei dem Befund herauskommt.

Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Sonn(en)tag!!!

Liebe Grüße von Ina
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