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Alt 16.11.2004, 12:04
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Beiträge: n/a
Standard Harz IV, alleinerziehend und chronisch krank

hallo angelika und alle ihr anderen,

wie du haben sicher noch ne ganze menge leute diese wirklich schlimmen sorgen, die einem das leben mit der krankheit auch nicht grad erleichtern. das thema beschäftigt mich auch ganz akut, hatte schonmal einem anderen thread dazu eröffnet, aber keine resonanz bekommen (was mich echt erstaunt)

mein persönliches drama: bin nach ersterkrankung brustkrebs 2000 (chemo, hormontherapie) im oktober an einem lokalrezidiv operiert worden. habe jetzt bestrahlung vor mir und werde danach eine ahb machen.

bei der ersterkrankung, war zu diesem zeitpunkt gerade ein jahr arbeitslos, hat das arbeitsamt die ganze zeit (2,5 jahre) arbeitslosengeld in gleicher höhe weiter gezahlt. habe allerdings im nachhinein erfahren, daß das eigentlich hätte anders ablaufen müssen, fragt nicht wie.

bin jetzt erst mal bis auf weiteres krank geschrieben und erhalte im moment noch vom arbeitsamt krankengeld, bis die 6 wochen abgelaufen sind. im moment zanken sich arbeitsamt & kk gerade wieder darum, wer danach weiter bezahlen muß (den schwarzen peter kriegt) - hab grad auch ne vorladung zum medizinischen dienst bekommen.

jetzt steht mir hartz IV ins haus (arbeitslosenquote in meiner region um die 25% - da hat frau mit derzeit 60% gdb - hochstufung nach rezidiv ist beantragt - optimale chancen auf einen job...)
ich habe erfahren, daß dann ab januar das krankengeld durch die kk auch nur noch in höhe des algII gezahlt wird. das wär bei mir - wie bei fast allen - deutlich weniger.

habe jetzt also noch keinen antrag auf algII gestellt, um bei der kk garnicht erst als algII empfänger in erscheinung zu treten, in der vielleicht einfältigen hoffnung, daß ich dann krankengeld weiter in der höhe kriege, wie ich es ab diesem monat bekommen werde. aber vermutlich geht das so auch nicht.

habe mich gleichzeitig nach der möglichkeit einer eu-rente erkundigt, worauf aber pauschal keine antwort gegeben werden kann. muß also erst bestrahlungsende und ahb abwarten, um zu wissen ob eine eu-rente in frage käme.

hänge also finanziell grade total in der luft und weiß nicht, wie ich mich richtig verhalten und was besser nicht machen sollte. möchte nicht durch nachfragen bei kk, arbeitsamt, rentenversicherungsträger schlafende hunde wecken.

bin bißchen hilfslos im moment - gibts tipps und tricks, wie frau in soner situation überhaupt noch über die runden kommen kann?
danke euch im voraus - mastinchen
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