|
#1
|
|||
|
|||
AW: beta-hCG erhöht durch Bestrahlung?
HI,
normal sitzt die Metastase höher => retroperitoneal, meine war 12 x 11 x 6 cm groß, das ist quasi in der Nähe von der Niere. Das wird bei Dir was anderes sein |
#2
|
|||
|
|||
AW: beta-hCG erhöht durch Bestrahlung?
Danke für eure Antworten. Das beruhigt mich etwas hab für Donnerstag einen Termin beim Rückendoc. Mal schauen was der sagt.
|
#3
|
|||
|
|||
AW: beta-hCG erhöht durch Bestrahlung?
Nachdem die Rückenschmerzen nicht verschwanden, bin ich zum orthopäden gegangen. Der hat, nachdem er meine Krankengeschichte gehört hat, gleich ein MRT in Auftrag gegeben. Ergebnis war negativ für irgendwelche Tumore laut Radiologenbericht. Es wurde ein leichter BSV gefunden, der aber wohl auf keinen Nerv drückt. Ein paar Wirbel seien wohl "angeknackst" (was auch immer das heißt) und die würden die Probleme verursachen.
Hab dann Physio verschrieben bekommen, was aber irgendwie nicht so richtig geholfen hat. Die Schmerzen sind jetzt auch etwas größer von der Austrahlung geworden. Ich hab irgendwie etwas schiss, dass der Radiologe (der ja von meiner Erkrankung nichts wusste) was übersehen hat :/ Ich dachte immer, dass die Metas relativ groß sein würden, wenn sie Rückenschmerzen machen. Wie wahrscheinlich ist sowas denn? P.S Blutwerte waren alle IO vor 2 Wochen. |
#4
|
|||
|
|||
AW: beta-hCG erhöht durch Bestrahlung?
Hi,
dass das vom HK kommt, ist ziemlich unwahrscheinlich. Rückenschmerzen bekommt man idR. erst, wenn die Metastasen schon größer sind. Die sollte jeder Radiologe auch ohne Hinweis erkennen. Wie ist denn bei Dir CRP, LDH, AP, ß-hcg und AFP? Sind alle im Normbereich? Ich hatte mal von einem Fall gelesen, bei dem die Seminom-Metastase direkt das Rückgrad angegriffen hat. Kommt beim Seminom wohl nur sehr sehr selten vor. Sollte man beim MRT dann aber auch sehen. Hier wäre dann aber wohl eine CT noch etwas genauer. Ich würde die Sache direkt und konkret mit dem Radiologen besprechen. Er kann sich ja mit Deinem Hinweis die Bilder nochmals ansehen. Zudem würde mit meinem Nachsorgearzt sprechen. |
#5
|
|||
|
|||
AW: beta-hCG erhöht durch Bestrahlung?
Blutwerte waren alle in der Norm laut Onkologin. Einzig der Harnstoff war wohl ganz minimal drüber. Sei aber ohne Relevanz hat sie gesagt.
Ich werd morgen mal den Radiologen versuchen ans Telefon zu bekommen, danke für den Tipp. |
#6
|
|||
|
|||
AW: beta-hCG erhöht durch Bestrahlung?
Hi,
Ich hatte eine Metastase von 11 x 12 x 5 cm im Rücken, die hat in der Tat Rückenschmerzen verursacht. Radiologen sehen sowas, auch wenn die klein sind, keine Sorge |
#7
|
|||
|
|||
AW: beta-hCG erhöht durch Bestrahlung?
Grüß dich,
Rückenschmerzen verursachen Metastasen erst, wenn sie wirklich groß sind. Bei mir waren diese bis zu 12cm groß und hatte dadurch unerträgliche Rückenschmerzen. Diese Schmerzen sind auch anders als normale Rückenschmerzen, da sie konstant gleich wehtun. War zumindest bei mir so. Als im 1. PEB Zyklus die Metastasen auf 5cm geschrumpft sind habe ich diese bereits nicht mehr gemerkt. Wichtig ist, dass die Radiologen das MRT nicht nur auf Knochen etc. einstellen. Bei mir wurde auch zuerst nur die Wirbelsäule von unten bis oben überprüft und es wurden keine Metastasen trotz ihrer Größe erkannt. Erst als das MRT wochen später auf Weichteile eingestellt war, konnte man Metastasen erkennen. Alles Gute!
__________________
08/16 - Diagnose Hodenkrebs Stadium IIIc, 95%Seminom 5% Teratokarzinom, ßHCG 225.000, AFP 29, LDH 1.800 Lymphknotenpakete bis zu 12cm paraaortal 08/16 Orchitektomie, Port rein, Beginn 4xPEB 11/16 Ende 4xPEB, Markernormalisierung. 12/16 Abschluss-CT zeigt noch Lymphknoten mit 1,5cm 01/17 Offene radikale RLA. 22Lymphknoten entfernt. Kein vitales Tumorgewebe. 04/17 Port raus, 1. Nachsorge - weiterhin krebsfrei 07/17 2. Nachsorge - Alles in Ordnung 10/17 3. Nachsorge - Alles in Ordnung |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|