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#1
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AW: Erfahrungen mit Nacken-Schulterschmerz
Also: Ich würde mich nicht ins Bockshorn jagen lassen - es ist ja noch kein Befund da.
Trotzdem (so würde ich handeln) könnte man eine aktuelle CT Thorax (aber auch Hals) machen lassen. Dann wisst ihr, woran ihr seid. Ich selbst habe trotz Krebs zu keinem Zeitpunkt irgend welche Schmerzen gehabt. Im Umkehrschluss: Schmerzen müssen noch lange nicht auf einen Tumor hinweisen. Euch alles Gute!
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Diagnose Anfang März 2019: Großzelliger neuro-endokriner Tumor im Mediastinum; mehrere Lymphknotenmetastasen Lunge; Fernmetastase Leber und Gehirn. Letztere etwas geschrumpft nach erster Chemo. Behandlung: Chemo (Paclitaxel, Carboplatin) und Immun (Keytruda). 4 Zyklen alle drei Wochen. Nebenwirkungen mehr als verkraftbar. Zwischenstand Anfang Juni 2019, nach vier Chemos: Tumor, Nah- und Fernmetastasen teilweise Rückbildung, sonst regredient. |
#2
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AW: Erfahrungen mit Nacken-Schulterschmerz
Er Hustet häufiger und daraufhin wurde ein das CT von der Lunge erstellt. Daraufhin wurde ihm gesagt, er hätte eine chronische Bronchitis. Daher auch der zähe weiße Schleim oder so ähnlich.
Ich habe Ihm jetzt einen neuen Termin beim Orthopäden gemacht. Im MRT Befund der HWS steht: Beurteilung: Minimaler Bandscheibenprotrustsionen C5/6 im rechten Recessus und C6/7 im links intraforaminal - progred. zur Voruntersuchung. Was auch immer das bedeuten soll. |
#3
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AW: Erfahrungen mit Nacken-Schulterschmerz
Was in der Beurteilung steht, zeigt eindeutig auf eine Bandscheibenproblematik hin und nicht auf Tumor! Das würde ja auch die teilweise heftigen Schmerzen/Beschwerden erklären.
Was die Bronchitis betrifft: Wenn sie chronisch und mit zähem Schleim verbunden ist, sollte er unbedingt einen Termin beim Lungenfacharzt machen - aber nicht aus Angst vor einem Tumor, sondern um sich auf COPD checken zu lassen. (Raucht Dein Gefährte, hat er geraucht?) COPD ist zwar auch mistig, aber man kann durchaus lange Zeit gut damit leben. Alles Gute!
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Diagnose Anfang März 2019: Großzelliger neuro-endokriner Tumor im Mediastinum; mehrere Lymphknotenmetastasen Lunge; Fernmetastase Leber und Gehirn. Letztere etwas geschrumpft nach erster Chemo. Behandlung: Chemo (Paclitaxel, Carboplatin) und Immun (Keytruda). 4 Zyklen alle drei Wochen. Nebenwirkungen mehr als verkraftbar. Zwischenstand Anfang Juni 2019, nach vier Chemos: Tumor, Nah- und Fernmetastasen teilweise Rückbildung, sonst regredient. |
#4
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AW: Erfahrungen mit Nacken-Schulterschmerz
Wie schafft man im Schlaf einen Bandscheibenvorfall?
Beim Lungenarzt ist er gewesen. Er war in einer Art Kabine zum pusten. Bei ersten mal sollte er ein Volumen von 130% haben. Bei dem zweiten Termin meinte der Arzt Chronische Bronchitis und die Volumenwerte gingen auf 80% runter. Im July hat er den nächsten Termin. Einige Monate später nach dem ersten Termin beim Arzt fingen auch Atemgeräusche hinzugekommen. Manchmal kann ich das sogar mit hören. Hört sich an wie ein Rascheln und Pfeifen an. Nach dem Abhusten ist es dann wieder normal. Leider Raucht er noch jedoch reduziert er das Rauchen langsam. |
#5
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AW: Erfahrungen mit Nacken-Schulterschmerz
Sorry, dass ich das so sage. Dr. Google ist ein ziemlich schlechter Arzt. Man muss nur lange genug googeln, dann hat man sämtliche Krankheiten dieser Welt. Meine Frau sieht sich immer so eine Sendung mit sehr ausgefallenen, schwer erkennbaren Krankheiten an. Ich seh mir sowas nicht an, ich würde sonst paranoid werden.
Die Ärzte in der realen Welt wissen üblicherweise schon ganz gut, was sie tun. Wenn sie etwas feststellen, kannst du das auch mal glauben. Und sie haben ja was gefunden: Einen Bandscheibenvorfall und eine Bronchitis. Eine Bronchitis kann übrigens auch zu Rückenschmerzen führen. Und die Verspannungen durch die Rückenschmerzen führen dann zu dem steifen Hals. Dein Lebensgefährte sollte die Krebsangst ganz offen beim Arzt ansprechen und auf ein Röntgenbild bestehen. Wenn da nichts zu sehen ist, ist es vermutlich auch kein Krebs. Zusätzlich könnte er auch noch zum Allergologen gehen. Das Pfeifen und Rasseln habe ich oft durch meinen Heuschnupfen. Ebenfalls mit verschleimten Bronchien. Gruß Rene |
#6
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AW: Erfahrungen mit Nacken-Schulterschmerz
Hallo,
Ich denke genauso wie René, das hat vermutlich nichts mit Krebs zu tun. Ich habe -unabhängig vom Krebs- auch starke Rückenschmerzen, gehe regelmäßig zum Ostheopaten, der mir die Blockaden löst. Manchmal ist bei mir auch der Nackenbereich betroffen. Die Ursachen für diese Verspannungen und die damit verbundenen Schmerzen kommen bei mir von der Schilddrüse und von Fehlhaltungen, bin deswegen in ärztlicher Behandlung. Also, nicht immer gleich das Schlimmste denken. Es gibt so viele Ursachen für solche Beschwerden. Alles Gute, Elisabeth |
#7
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AW: Erfahrungen mit Nacken-Schulterschmerz
Zitat:
Hallo ellla, ich komme aus dem Angehörigen Forum und lese hier aber noch seit Jahren mit. Bandscheibenvorfall im Schlaf? Da kann ich mithalten. Meist gab es schon vorher Probleme und dann, wenn die Nerven Wurzel bedrängt ist, geht es los. Da meine Mutter an einem bronchial CA verstorben ist und vor der Diagnose ähnliche Schmerzen hatte wie ich mit meinen hws Bandscheiben, hat es natürlich Panik ausgelöst. Daher schließe ich mich an: es kann durchaus die Bandscheibe sein, zumal eine vorwölbung im ct abgebildet wird. Gleichzeitig würfelige zur Beruhigung um ein ct der Lunge bitten. Ich drücke euch die Daumen. Lg Henny Ps: Chirurgen/ Radiologen etc sagen gern, dass die Bilder nicht zur Heftigkeit der Schmerzen passen. Dennoch ist Schmerz ein individuelles Gefühl. Meine vorwölbungen der Bandscheiben haben oft mehr Schmerz gemacht als die Vorfälle selbst, die sich mit Bewegung haben lindern lassen. |
#8
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AW: Erfahrungen mit Nacken-Schulterschmerz
Hallo,
kich will euch jetzt zwar nicht beunruhigen aber bei mir hat alles genau so angefangen. Nacken und Schulterschmerzen über Monate. Ich konnte kaum mehr schlafen. Als ich beim Arzt erwähnte, dass ich auch noch seit längerer Zeit Husten habe hat er die Lunge geröngt und da war der Scheisskerl von Tumor zu sehen. Er begann auf Nerven zu drücken und daher kamen auch die Schmerzen. Ich wurde sofort zum CT geschickt und meine Odysse begann.
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48 Jahre, männlich: ED 08.05.2018, 7cm Tumor oberer linker Lungenlappen. Adenokarzinom Nichtkleinzeller. Lungenlappen mit befallenen Lymphknoten wurden operativ restlos entfernt. R0. Je eine Metastase in den Nebennieren. Diese verschwanden nach Kombitherapie mit Alimta, Carboplatin und Keytruda, danach wurden die Nebennieren entfernt. Bis Sept. 2020 Erhaltungstherapie alle 3 Wochen mit Alimta und Pembrolizumab (35 Injektionen). Nun Therapiefrei und 2 mal pro Jahr CT Geändert von Leif3k% (15.06.2019 um 22:57 Uhr) |
#9
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AW: Erfahrungen mit Nacken-Schulterschmerz
Danke erstmal für eure Antworten. Habe auch mitgelesen nur hatte ich keine neuen Informationen.
Jetzt möchte ich euch auf dem neusten Stand der Dinge bringen. Es sind jetzt gut 5 Monate her mit der HWS. Die Schmerzen der HWS sind nach seine Aussage etwas besser geworden, das drehen des Kopfes nach link und rechts zieht ihm weiterhin in die Schulter. Er meint auch, mit Wärme werden die Nackenschmerzen ( wahrscheinlich besser ). So genau kann er das nicht sagen. Vor gut 8 Wochen bekam er auch noch Schulter-Arm Schmerzen. Zuvor hatte er diese auch, jedoch keine Probleme mit der Bewegung. Nun ist es so, dass er schmerzen hat, wenn er den Arm in 90+ Grad, seitlich vom Körper anhebt. Die Schmerzen ziehen zur vorderen Schulter und seitlich. Irgendwann klagte er dann auch noch über Schwindel, kein Drehschwindel sonder eher wackelig auf den Beinen oder so. Was er genau damit meint, weiß ich bis heute nicht. Er ging zum Hausarzt wegen Blutentnahme, danach ist er zum Schulterarzt und dort wurde das MRT Schulter gemacht. Verdacht auf Inpigmentsyndrome. Das Syndrome wurde ausgeschlossen jedoch konnte man kleinere Entzündung und unspezifische Flüssigkeiten feststellen. Blutergibnisse waren auch schon da... Und das sieht gar nicht gut aus mit seiner Leber... Könnte Ihr mir mit den Befunden weiter helfen? Die werde ich gleich hier Posten. Befund Schulter Keine Raumforderung der Skapula oder distalen lateralen Klavikula abgrenzbar. Aktivierte AC GelenkArthrose mit marginaler begleitender Bursitis subacromialis. Intakte Muskeln und Sehnen der Rotationsmanschette, keine muskuläre Atrophie ersichtlich. Ein unspezifisches umschriebenes Knochenmarködem im Praximalen Processus ciraciodeus, daran angrenzend minimal vermehrte Flüssigkeit in der Bursa coraciodea, ebenfalls unspezifisch. Leber kommt heute im Laufe des Tages. Schreibe das ohne sein Wissen da ich mir einfach sorgen mache. LG Geändert von elllla (12.07.2019 um 12:37 Uhr) |
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