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#1
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AW: Schwangerschaft und Angst vor Metastasen
Liebe Sibylein,
Erstmal herzlichen Glückwunsch! Schön von Dir zu lesen. Ich habe auch immer wieder schmerzen in der linken Hüfte. Die Hüfte war schon immer meine ‚schwächere‘. Schon als Kind beim Skifahren hat die Hüfte gelegentlich weg getan. Wenn man älter wird, wird das leider nicht besser. Einerseits Abnutzungserscheinungen und andererseits auch mal Überanstrengung. Mir kommt Deine Schilderung sehr bekannt vor - nach Belaastung, sonst aber nicht klingt mir eher nach einem orthopädischen Problem... Das kann eine Kleinigkeit sein, die Dir gar nicht auffällt - zB wenn ein Bein auch nur einen oder zwei Millimeter kürzer ist als das andere. Das merkt man gar nicht, führt aber zu einem Beckenschiefstand und eben zu schmerzen nach längerer Bewegung. Ich weiß, dass das sehr leicht gesagt ist, aber ich würde mich mal keine Sorgen machen. Wenn du selbst merkst, dass die Schmerzen nach Belastungen kommen, ist es mehr als wahrscheinlich, dass diese eine ‚harmlose‘ Ursache haben. Alles Gute weiterhin und eine wunderbare Zeit mit Deinem Sohn! Liebe Grüße Erzsi |
#2
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AW: Schwangerschaft und Angst vor Metastasen
Danke, Launi ,für deine Worte, die mir tatsächlich unheimlich gut getan und mich beruhigt haben.
Erzsi, ich war bei meiner osteopathin. Sie hat tatsächlich einen ziemlich starken beckenschiefstand festgestellt und meint auch, dass die schmerzen daher kommen und während der Stillzeit wohl auch nicht viel besser werden. Soweit bin ich nun beruhigt. Trotzdem keimen natürlich immer wieder Ängste auf, auch wegen der tumormarker, dass ich nicht alt werde.ich habe so Angst vor der nächsten Nachsorge und weiß nicht, ob ich die tumormarker nochmal bestimmen lasse. Liebe Grüße |
#3
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AW: Schwangerschaft und Angst vor Metastasen
Liebe Sibylein
Erst einmal herzlichen Glückwunsch schön das du jetzt Mami bist Aber... war doch etwas irritiert,das du die Tm nicht messen lassen möchtest!!! Du hast doch jetzt Verantwortung für ein neues Leben übernommen!!!! Selbst wenn du von schlimmsten, nämlich das der Krebs irgendwo sein Unwesen treibt ausgehst, weißt du doch das im Frühstadium die Chancen den Mist wieder loszuwerden am größten sind Aber wenn es doch nur der Rücken ist ( und so hört es sich an) wirst zu dein Glück sicher ungetrübt genießen können Liebe Grüße Carotin hen |
#4
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AW: Schwangerschaft und Angst vor Metastasen
Die Diskussion hatten wir doch schon paar mal.
Eine Messung der TM korreliert NICHT mit einer besseren Überlebenszeit im Falle eines Rezidivs/einer Metastase - so komisch es klingt. Deshalb ist es ja auch kein Standard. Also hat Sybilein das absolute Recht auf Nichtwissen, ohne schlechtes Gewissen haben zu müssen. |
#5
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AW: Schwangerschaft und Angst vor Metastasen
Danke, onkogast, für deine Worte.
Ich weiß ehrlich gesagt einfach noch nicht, was ich mache. Natürlich werde ich zur Nachsorge gehen, aber ob ich dann die TM bestimmen lasse und mich wieder in Angst und Schrecken versetzen lasse oder ob ich mich komplett durchchecken lasse oder aber auf meinen Körper vertraue, weiß ich noch nicht. Werden denn bei dir die TM bestimmt? |
#6
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AW: Schwangerschaft und Angst vor Metastasen
Liebe Sibylein,
Sprich mit Deinem Arzt. Sag ihm, warum Du die Tumormarker nicht messen lassen willst und frag ihn, was er davon hält. Mein Onkologe hat mir ja schon mal gesagt, dass die nicht besonders aussagekräftig sind und viele Ärzte die Tumormarker gar nicht messen lassen. Wenn also das einige Ergebnis ist, dass die Werte Dich verängstigen, ist es vielleicht eine gute Lösung, die einfach wegzulassen. Alles Liebe Erzsi |
#7
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AW: Schwangerschaft und Angst vor Metastasen
Danke, liebe Erzsi, deine Beiträge tun mir immer richtig gut!
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metastasen, schwangerschaft |
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