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  #1  
Alt 07.08.2018, 20:50
Judith1005 Judith1005 ist offline
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Standard AW: Wilms Tumor bei meiner 2,5Jährigen Tochter

Heute waren wir beim Steinmetz und haben uns einen ganz tollen Stein für sie ausgesucht. Es muss eine esxtrasnfertigung werden da viel Glitzer und Sternchen und ein Einhorn mit drauf kommt. Zwar ist er is schwarz glänzend gehalten aber perfekt wird er werden. Davon bin ich überzeugt.
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  #2  
Alt 14.08.2018, 21:13
Beccamaus Beccamaus ist offline
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Standard AW: Wilms Tumor bei meiner 2,5Jährigen Tochter

Es tut mir so leid, auch ich habe hier still mitgelesen. Ich wünsche Euch viel Kraft für die kommende Zeit.

Mein Papa hat heute auch seinen Stein bekommen. Er ist wunderschön...auch mit Glitzersteinen wie er es immer gemocht hat .... vg
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  #3  
Alt 21.08.2018, 21:52
Kkay Kkay ist offline
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Standard AW: Wilms Tumor bei meiner 2,5Jährigen Tochter

Ich weiß nicht, was ich schreiben soll...

Es tut mir schrecklich leid... Ich wünsche euch als Familie unendlich viel Kraft und Liebe! Euer Engel begleitet euch von oben.
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  #4  
Alt 22.09.2018, 08:23
Judith1005 Judith1005 ist offline
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Standard AW: Wilms Tumor bei meiner 2,5Jährigen Tochter

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Das ist unsere kleine Prinzessin vor der Diagnose damals gewesen. In knapp 2 Wochen kommt der Stein. Sie fehlt mit jedem neuen Tag mehr und mehr. Ich war in der letzten Woche deswegen auch einen Tag schon auf der geschlossenen Station zur Sicherheit aller. Werde ab Anfang nächster Woche auch in eine Tagesklinik gehen zur Therapie um das irgendwie verarbeiten zu können.

Gestern war wieder ein ganz schlimmer Tag für mich. Wir vermissten seid dem Vorabend unsere Katze die wir seid dem sie 4 Wochen alt war haben. Ich habe dann gestern den ganzen Vormittag über immer mal wieder ein katzenjammern gehört. Habe dann irgendwann gemerkt das es unsere Katze war. Ich fand sie dann mit Draht umwickelt im Gebüsch. Habe sie natürlich befreit was nicht leicht war und bin mit ihr sofort zum Arzt gefahren. Er sagte das es Rettung in letzter Minute war. Es ging ihr richtig schlecht und ich hatte totale Panik eine Entscheidung treffen zu müssen.... Gott sei dank geht es ihr wieder besser.
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  #5  
Alt 24.09.2018, 15:59
Clea Clea ist offline
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Standard AW: Wilms Tumor bei meiner 2,5Jährigen Tochter

Ich glaube, ich kann das gut nachvollziehen.
Als ich meine Mutter verlor, habe ich auch darüber nachgedacht,
was wäre wenn, was wäre, wenn mein Mann oder mein Sohn betroffen wären?
Definitiv wäre ich ohne meinen Mann nur noch ein halber Mensch, aber
ohne meinen Sohn wäre ich nichts mehr.
Allein der Gedanke macht mit angst.
Ich gehe ja beruflich auch mit onkologischen Kindern um.
Seit der Kranheit meiner Mutter sehe ich die Eltern der Kinder mit anderen Augen.
Ich habe ein ganz anderes "Mitleid" enwickelt.
Wichtig ist, dass du Hilfe annimmst.
Wenn du selbst sieht, dass du es vielleicht nicht schaffst, dann ist das schon mal ein guter Schritt in die richtige Richtung.
Ich hoffe sehr, dass deine Prinzessin irgendwann einmal ein Teil vondir sein kann, dernicht nur schmerzt, sondern an den du dich gern und mit einem Lächeln zurück erinnerst. Denn ein Teil von dir wird sie immer bleiben.
__________________
Meine Ma
17.9.1957-19.2.2017, 59 Jahre, Lungenkrebs mit Hirnmetastasen
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  #6  
Alt 02.10.2018, 11:43
mousegen mousegen ist offline
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Beiträge: 1
Standard AW: Wilms Tumor bei meiner 2,5Jährigen Tochter

Ich mag mir gar nicht vorstellen was gerade in dir vorgeht. Ich habe vor etwas mehr als 4 Jahren meine Mutter an ein anaplastisches Schildrüsenkarzinom verloren. 2 Wochen später habe ich meine Tochter geboren. Noch heute habe ich manchmal das Gefühl, dass ich vor lauter Schmerz keine Luft mehr bekomme zu atmen. Der Gedanke es könnte meiner Maus was zustoßen ist unerträglich.
Und wenn du schreibst, klingt es so stark. Meinen größten Respekt.
Wie geht es deinem Sohn?
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  #7  
Alt 09.10.2018, 12:17
Judith1005 Judith1005 ist offline
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Beiträge: 78
Standard AW: Wilms Tumor bei meiner 2,5Jährigen Tochter

@mousegen, danke. Meinem Sohn geht es gut. Es war bei ihm damals nur der Verdacht auf eine unklare raumforderung, die sich Gott sei dank als konstringiere raus gestellt hatte... dennoch ging mir damals der hintern mächtig auf Grundeis als ich den Anruf bekam, dass was nicht in Ordnung sein könne. Ja beim lesen klingt es recht stark, aber so stark ist es dann doch nicht. Es hilft aber darüber zu reden/schreiben. Seid zwei Wochen brauche ich zum Glück auch keine Medikamente mehr zum schlafen. Zwar brauche ich nach wie vor ne Ewigkeit zum einschlafen aber dafür kann ich mittlerweile besser schlafen.
Diese Woche bekommt Judith endlich ihren Grabstein gesetzt. Traue mich im Moment gar nicht zum Grab, weil die ja erst ein Fundament Gießen müssen etc bevor der Stein samt Umrandung etc drauf kommt. Auch das weiße Holzkreuz wird mit in ihr Grab eingegraben. Die meinten das wir das auch machen könnten, aber das konnte ich nicht. Allein der Gedanke tief genug zu graben damit das Kreuz auch da bleibt wo es hin soll.... nee das bringen wir nicht über das Herz.. Haben denen ne Mail geschickt, dass die das machen mögen und das machen die auch.
Mein Mann und ich haben jetzt auch beschlossen, dass euer evtl im nächsten Jahr bei mir eine Künstliche Befruchtung machen lassen in der Hoffnung nochmal die Chance auf ein Baby zu bekommen. Paradoxerweise gibt mir der Gedanke an ein weiteres Baby irgendwie Kraft den Kopf nicht in den Sand zu stecken. Meinem Mann geht es da nicht anders. Leider muss es bei mir über künstliche Befruchtung laufen, da ich im Februar onkoprophylaktisch beide Eileiter entfernt bekommen habe. Wir warten jetzt aber noch bis Ende November auf das Ergebnis der Humangenetik um zu erfahren ob da ein genieselt vorliegt der dafür verantwortlich sein könnte das wir einem weiteren Kind Krebs vererben könnten. Wenn das der Fall ist, dann werde ich das auf keinen Fall machen. Wenn nicht, dann steht der weiteren Planung nichts mehr im Wege und man kann einen Termin in einer Kinderwunschklinik machen.
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