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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Zitat:
Und am Ende muss man sich ohnehin aufs CT verlassen. Also weiterhin die Hoffnung nicht aufgeben. |
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Vielen Dank:-))
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#3
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Keine Sorge! Du bist hier nicht alleine.
Aber weder zur Immuntherapie, noch zu den schmerzhaften Lymphknoten habe ich was sinnvolles beizutragen. Ich wünsche dir, dass deine Ärzte die Schmerzen schnell in den Griff bekommen. Gruß Rene |
#4
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Hallo Alle,
in den vergangenen sechs Wochen hat sich - dank Keytruda, und verschiedenen pflanzlichen und homöopathischen Mitteln ?! - etwas getan: meine Stimme ist wieder etwas kräftiger und belastbarer! Der Tumor in der Lunge hat u.a. die unschöne Auswirkung, dass mein linkes Stimmband gelähmt ist, ich also eher tonlos spreche, beim Essen sehr achtsam sein muß, nix "in den falschen Hals zu bekommen" , viel gehustet habe. Jetzt genieße ich es, nicht nur das Nötigste sagen zu können, sondern länger und mehrmals am Tag Schwätzchen halten zu können. Und am Telefon wieder besser verständlich zu sein! Gestern hatte ich das zweite Mal starke Schmerzen, diesmal nur im linken Bein ( statt wie neulich in beiden) und es ist heute auch schon deutlich besser. Die Einschätzung des Arztes scheint also zuzutreffen, dass das Knochenschutzmittel RIBOMETA, das ich wegen der Rippenmetastasen zwischendurch als Infusion bekomme, zunehmend weniger und weniger krasse "Nebenwirkungen" zeigen solle. Ziemlich gaga finde ich, dass die nicht direkt oder bald nach der Infusion auftreten, sondern beide Male erst neun Tagen später!! Hat jemand von Euch auch so etwas erfahren, oder gehört?? Hitzegeplagte Grüße Akire blau |
#5
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Ich kann es dir gut nachempfinden. Die gleichen Auswirkungen hatte bei mir die Bestrahlung.
Ich habe Ewigkeiten nicht mehr durchgeschlafen, weil ich etwa jede Stunde durch Hustenkrämpfe wach geworden bin. Und weil meine Stimme ebenfalls komplett weg war, habe ich auch wochenlang mit niemandem mehr gesprochen. Nicht mit meiner Frau, nicht am Telefon - überhaupt nicht mehr. Nur noch, wenn es absolut sein musste. Ziemlich genau 10 Tage nach der Bestrahlung kam urplötzlich die Stimme wieder. Und das habe ich ebenso genossen wie du. Freut mich sehr, dass es dir wieder besser geht. Gruß Rene |
#6
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Also ich habe jetzt bis auf zwei chemos 4 zyklen hinter mir, in denen ich neben Carboplatin und Taxol auch Pembrolizumab bekommen habe und ich muss sage es geht mir viel besser.
Ich habe zwar erst am 21.09. Kontroll-CT aber er’s müsste mit dem Teufel zugehen wenn es da keine Verbesserung gibt. Ich habe anfänglich noch 4 ltr. Sauerstoff gebraucht und das24 Std. Und bei Belastung auch 5 ltr. Jetzt bin ich auf 1,5 ltr. Und in Ruhe brauche ich gar keinen Sauerstoff mehr. Wo ich vor zwei Monaten nur noch im Rollstuhl unterwegs war weil es von der Kraft und Luft nicht ging, bin ich jetzt mit Rollator unterwegs. . Ich kann seit Über einem halben Jahr wieder mehr als 2-3 std. am Stück schlafen, es ist so eine Wohltat mal 6 std. zu schlafen. Dazu kommt noch das ich seit fast einem Jahr nicht mehr auf der rechten Seite liegen konnte ohne Hustenanfälle und jetzt geht auch das wieder. Ich hoffe sehr das all das auf Pembrolizumab zurückzuführen ist und ich nach der Kombitherapie mit einer monotherapie weitermachen kann,und erst mal eine Weile Ruhe habe, denn das ist meine letzte Chance. |
#7
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Danke, Lexi 2110 , für dein Mit-uns-teilen.
Das sind ja deutliche, sehr beeindruckende Verbesserungen! Ich drück die Daumen für das Kontroll-CT übernächste Woche. Meine Kontrolle ist erst Ende November, das fordert noch etwas meinen Geduldsfaden, aber ich habe auch ein gutes Gefühl. Toitoitoi akire blau |
#8
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Super, Sid, freut mich!
Auch meine Kontrolle im Dezember hat eine mehr als 50%ige Verkleinerung des Haupttumors gezeigt und so ging die Immuntherapie in einen zweiten Zyklus. Einmal habe ich während der Infusion mit einer allergischen Reaktion zu tun bekommen, das war ziemlich fies, aber nach einer halben Stunde wieder weg. Seitdem werden die Infusionen noch langsamer laufen gelassen, und damit geht es gut. Ich finde die beiden Ärzte, die die Immuntherapie entwickelt haben, haben den Nobelpreis für Medizin letztes Jahr -sehr- zu Recht bekommen! Kommt alle gut durch den Winter und zurück in die helle Zeit Gruß Akire blau |
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Stichworte |
immuntherapie, lungenkrebs, nicht kleinzelliger tumor |
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