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#1
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AW: Einmal aushöhlen und auffüllen bitte!
So, am 27. geht es ins Krankenhaus und am 28. ist dann die OP. Angestrebt ist Mastektomie mit Erhalt der Brustwarze rechts und sofortiger Aufbau mit Silikon. Von der Brustwarze und dem Wächterlymphknoten wird eine Schnellprobe entnommen und danach entschieden, was bleiben kann. Sicherheit geht natürlich vor Optik.
Hoffe natürlich, dass ähnlich wie bei Dir, liebe Myianna, alles gut läuft. Will aber versuchen, direkt in eine Anschlußheilbehandlungzu gehen, um irgendwie durch die Zeit zu kommen des Nichtarbeitens. Laut meiner Krankenhaustagegeldversicherung darf ich zwischendurch max. 14 Tage zu Hause sein, sonst zahlen die nicht. Aber so richtig entscheide ich das nach der OP. Hoffe einfach, dass nichts schief geht. Wenn, kann ich mir dann immer noch den Kopf zerbrechen. Meine reagieren auch auf Hormone, darf also keine Pille mehr nehmen. Aber das ist das kleinste Übel. |
#2
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AW: Einmal aushöhlen und auffüllen bitte!
Ich habe heute erfahren dass nach meiner Chemotherapie noch die Mastektomie rechts ansteht...
Nach 13 Jahren hat mich der Krebs wieder eingeholt... Bei mir wird der Gedanke an eine prophylaktische Mastektomie links immer stärker, besonders weil die Seite ja auch 2004 betroffen war... Wenn es soweit ist werde ich mal mit meinem Arzt und der Krankenkasse reden... Ich hoffe das geht dann auch.. LG Steff |
#3
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AW: Einmal aushöhlen und auffüllen bitte!
Hallo, habe mich länger nicht gemeldet. Bin am 28.12. wie geplant operiert worden. Das Drüsengewebe wurde rechts vollständig entfernt, allerdings erstmal ein Expander mit Kochsalzlösung eingesetzt statt Silikon, obwohl im Schnellschnitt Brustwarze und Wächterlymphknoten krebsfrei waren. War nach der Operation noch 7 Tage im Krankenhaus, weil meine Drainagen so lange liefen. Bei der Entlassung war ein dunkler Felck auf der Unterseite meiner Brust, der sich ein paar Tage später abzulösen begann, die Ärzte meinten aber, es sei kein Proroblem. Nachdem der Laborbefund vorlag, wurde mir dann mitgeteilt, ich sei jetzt krebsfrei und brauchte weder Chemo noch Bestrahlung nur Tamoxifen über einige Jahre. Sollte dann glich einen Termin für das Einsetzen des Silikons machen.
Am 11.1. waren die Voruntersuchungen, am 18.1. war dann die Operation, allerdings konnte das Silikon nicht eingesetzt werden wie geplant, da ich Fieber hatte und die Brust total entzündet war. Der Expander wurde dann entfernt, die Brust mit Antibiotika gespült, der eitrige Fleck mit einer Naht zusammen gezogen und irgend ein kleiner Platzhalter (Silkon?) eingesetzt. Dieses Mal wurde ich am 8. Tag nach der Operation entlassen. 14 Tage nach der Operation sollten die Fäden gezogen werden, das erste Mal waren es selbstauflösende. Da die Naht sich entzündet hat, wurdendie Fäden dann erst 6 Tage später gezogen, zwei oder drei sind noch drin. Muss Montag wieder zur Kontrolle. Teatime: Habe bei Dir gelesen, dass Du auch Probleme mit der Wundheilung hattest. Wenn ich mich recht erinnere Operation im Juni und noch offene Stellen im Dezember. Ist jetzt bei Dir alles abgeheilt? Wenn ich lese, wie schrecklich sich einige hier mit den Nebenwirkungen von Chemo ud/oder Bestrahlung herumschlagen, ist das verglichen dazu ein Klacks, hoffe aber trotzdem, dass es bald heilt. Und habe Angst vor der Operation, die jetzt noch kommen soll. Geändert von gitti2002 (11.02.2018 um 21:24 Uhr) Grund: NB |
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Stichworte |
gendefekt, hochrisiko, mastektomie, prophylaktisch, silikon |
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