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Alt 03.09.2017, 16:38
kathrin67 kathrin67 ist offline
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Registriert seit: 03.09.2017
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Standard AW: Ratlos

Hallo, ihr Lieben. Vielen Dank erst einmal für eure Nachrichten. Falls ich etwas Murks dazwischen schreibe, habt bitte Verständnis. ;-) Ich bin irgendwie nicht mehr ich selbst. Es ist, als wenn ich alles verlernt habe und nur noch funktioniere. Also der Tumor war leider nicht hormonabhängig. Aggressiv und schnellwachsend. in der Schwangerschaft vor 10 Jahren nahm ich 50 kg zu. Tenor der Ärzte: weniger essen und Reistage. Wassereinlagerungen waren sehr massiv. FÄ sah aber keinen Handlungsbedarf außer Blutdrucktabletten. Gewicht ging auch nicht runter nach der Schwangerschaft. FÄ meinte :Bennesseltee trinken. HA: Wassertabletten. Dann zahlreiche Zusammenbrüche. Gesicht geschwollen, Angstzustände usw. Fast Einlieferung in die Psychiatrie. Jetzt Antidepressiva: Venlafaxin 225 mg. Letztes Jahr im Juni dann starke Blutungen:Ausschabung. Termin Krebsvorsorge im November. Im August dann habe ich beim Duschen den Knoten gespürt. Eine Woche später dann Termin, Stanzung, Mammo und dann gleich ins KH. Entfernung Sentinel, Port , Knochen _Ct. Dann kam die Chemo 6x Taxo bis Februar. Im März ging es dann ins KH zur Op. Tumor entfernen. Nach der Op fiel ich ins Koma. Die Ärzte meinten, sie hätten eine Stelle an der Lunge unterschätzt und behandelten mich auf Lungenentzündung mit Antibio. Nach 6 Tagen wurde ich glücklicherweise wieder wach. ;-) Auch die 30 Bestrahlungen habe ich bis Anfang Juli hinter mich gebracht. Es ist mir schon bewusst, dass ich Krebs habe(hatte). Es geht mir auch nicht darum, mit 50 Modellmaße zu haben. Aber saeit dem Tod meiner Mutter vor 2 Monaten an Eierstockkrebs bin ich doch wachgerüttelt worden. Ihr wurde auch immer nur gesagt: Nebenwirkungen der Chemo usw. Ich möchte einfach nur Ernst genommen werden. Sorry, dass der Text so lang ist. Habe gerade geschlafen. Danach funktioniert es kurz mit dem Konzentrieren. ;-) Meine Psychoärztin( nenne sie einfach so) vermutete am Anfang auch die SD, sah aber keinen Handlungsbedarf, da die Werte im NB waren. Seit deer Krebserkrankung ist sie aber auch etwas verunsichert, denn sie sagte , dass sie ein Schädel - Ct möchte. Hat jetzt allerdings Urlaub. Meine Frauenärztin meinte, es handelt sich alles um Nebenwirkungen der Behandlungen und des Komas. Einen Hirntumor schließe sie aus. Meinte aber, dass Schädel CT könnten wir ja dann mal machen. :-( Ich habe einfach nicht immer die Kraft, gegenanzugehen. Mein Körper sagt mir, dass etwas nicht stimmt. Nur glaubt mir keiner. LG
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Stichworte
brustkrebs, hirntumor


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