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  #1  
Alt 02.08.2017, 18:20
HM64 HM64 ist offline
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Standard AW: Fragen zum Krankenhausaufenthalt/ ablauf

Hallo Tinopü,
ich brauchte vor zwei Jahren für die sM vom BZ aus nichts besonderes mitbringen. 1. Tag Aufnahme KH,üblichen Vorgespräche und Untersuchungen,Zimmer beziehen, Gespräch Narkosearzt.
2.Tag war OP, da war ich eh die meiste Zeit am schlafen, am Abend holten mich die Schwestern für einen kurzen Gang durchs Zimmer aus dem Bett(für den Kreislauf) und weil es mir gut ging bestand ich darauf mir den Blasenkatheter zu entfernen .Lieber steh ich auf und geh zur Toilette als das Ding länger wie nötig drin zu haben.Ich glaub am dritten Tag kam dann jemand vom Sanitätshaus um die größe für den Kompressions BH (mit Stuttgarter Gürtel) auszumessen damit sie den bestellen können. Aber das machen die KH wohl unterschiedlich, manche machen das auch schon vor der Op so das Du direkt nach der OP einen hast. Weil bei mir ein Feiertag dazwischen lag, bekam ich den BH einen Tag später. Vorher sollte ich nicht mehr als unbedingt nötig aufstehen und für den halt damit in der zwischenzeit das Implantat nicht verrutscht war ich getapt. Für die Zeit im KH sind bequme Bekleidung, evt einen Beutel für die Drainage-Anhängsel auch Redon genannt,Einmal-Waschlappen, vorn verschliessbare Oberteile sind auch praktisch, was zum Zeitvertreib z.B. Bücher,Musik am besten über Kopfhörer, kleinere Handarbeiten wie häkeln... Manches haben schon meine Vorschreiberinnen erwähnt. Ansonsten wünsche ich Dir alles gute für die OP und was auch wichtig ist, ganz tolle Bettnachbarin.
LG
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  #2  
Alt 02.08.2017, 21:10
Benutzerbild von mohnblume79
mohnblume79 mohnblume79 ist offline
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Beiträge: 601
Standard AW: Fragen zum Krankenhausaufenthalt/ ablauf

Viele gute Wünsche Dir für die OP!!!

Den Tipp mit den Einmalwaschlappen halte ich auch für unverzichtbar und/oder sowas wie Feuchttücher z.B. für Babies. Ansonsten hätte ich mit NIX das fiese orange Desinfektionsmittel, in das man mich eingenebelt hat, abbekommen

Wenn Du einen E-Reader hast ... ich fand meinen beleuchteten E-Reader unverzichtbar, weil ich damit in schlaflosen Nächten lesen konnte, ohne jemanden zu stören.

Ha und apropos schlaflose Nächte: OHROPAX!!! Hat mir wahnsinnig geholfen. Man weiß nie, wer schnarcht im Zimmer oder wo sonst Krach ist im Krankenhaus.

Und ansonsten: nicht zu viel Angst, manchmal finden sich unverhoffte Schätze im Krankenhaus: ich habe dort zwei gute Freundinnen gefunden, weil wir uns eine Diagnose teilten.
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  #3  
Alt 02.08.2017, 22:10
xkxvv xkxvv ist offline
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Registriert seit: 25.06.2014
Beiträge: 47
Standard AW: Fragen zum Krankenhausaufenthalt/ ablauf

Meine bds. Materie Mastektomie ist jetzt fast 3 Jahr her. Es war wirklich machbar. Die ersten 3 Tage etwas holprig aber dann ging es wirklich gut. Ich würde ein Verlängerungskabel einpacken. Die Steckdosen in KH sind oft über den Bett und zumindest mir der bds. OP kommst du da in den ersten Tagen nicht dran.
Trocken Shampoo hat mir auch gute Dienste erwiesen.
Ansonsten alles was vorne Knöpfe hast und nicht über den Kopf muss.

Viel Glück für die OP und nicht Bange machen lassen.
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  #4  
Alt 06.08.2017, 12:45
Tinopü Tinopü ist offline
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Registriert seit: 26.07.2017
Beiträge: 4
Standard AW: Fragen zum Krankenhausaufenthalt/ ablauf

Hallo, vielen Dank für die guten Wünsche. Ich hab alle Tips umgesetzt und habs hinter mir.
Mein bester Freund war der e-reader der Fernseher hat leider kein Programm ausgespuckt. Das Krankenhaus war gut alle waren nett aber tierisch laut und so haben OhroPax bedingt gute Dienste geleistet.
Jetzt warte ich auf die Ergebnisse, der Brust und der eingeschickten Gewebe.
Danke
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Stichworte
krankenhaus, krankenhausaufenthalt


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