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#1
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AW: Von stiller Mitleserin zur Hinterbliebenen
Jetzt ist die Beerdigung auch schon 2 Tage her. Es war eine schöne Beerdigung, wahnsinnig viele Leute waren da. Wir weinten viel, aber das ist ja ok...
Gestern ging's mir nicht gut. Mit der Beerdigung wurde das Ganze endgültig. Ich war wieder meinen Onkel besuchen. Er und meine Cousine tun mir so unendlich leid, dass es mir fast das Herz zerreißt. Haben jetzt ein riesen Haus für sich alleine, an jeder Ecke lauert eine Erinnerung an meine Tante... und trotzdem wird sie nicht mehr kommen. Ich hätte ihr schon wieder so viel zu erzählen und würde gerne Ihre Antwort hören. Sehr oft denke ich: "Ui das muss ich ihr dann erzählen oder sie etwas fragen." Ach könnte sie doch bald wieder bei uns sein!!!!! Statt zu ihr ans Bett gehen meine Tochter und ich an ihr Grab. Dort ruht sie erst 2 Tage und es werden noch so unendlich viele folgen |
#2
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AW: Von stiller Mitleserin zur Hinterbliebenen
Annelie, von mir auch herzlichen Beileid. Das mit dem erzählen wollen, kenne ich, es passiert so viel und ich denke dann auch, das muß ich meinem Mann erzählen, doch er ist ja nicht mehr da. Ich habe die Seebestattung noch vor mir am Dienstag, je näher der Termin kommt, umso schlechter geht es mir.
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#3
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AW: Von stiller Mitleserin zur Hinterbliebenen
Das tut mir leid mit deinem Mann die Zeit bis zur Bestattung ist auch eine komische. Wirklich weg ist der geliebte Mensch noch nicht. stell ich mir auch nicht einfach vor, wenn du dann keine "Anlaufstelle" hast, wo du ihn besuchen kannst. Wobei wenn ich am Grab von ihr stehe, kommt mir das immer so unwirklich vor...
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