Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Thema geschlossen
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 12.01.2017, 23:20
lotol lotol ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.04.2016
Beiträge: 716
Standard AW: Lymphdrüsenkrebs mit 81

Liebe Dream,

was Du hier von mangelnder Unterstützung durch den Rest Deiner Familie berichtest, ist für mich völlig unverständlich.
Denn nach meinem Verständnis von Zusammenhalt innerhalb einer Familie, v.a. dann, wenn eine "Notsituation" existiert, ist es "unter aller Sau", daß Du überhaupt daran denkst, einen Waschsalon aufzusuchen.
Während andere Familienmitglieder Waschmaschinen "herumstehen" haben, die Du vermutlich problemlos benützen könntest.

Und nicht mal das wird Dir angeboten?
Geschweige denn, daß Dir jemand wenigstens das Waschen abnimmt, um Dich ein wenig entlasten zu können.

Allmählich verstehe ich, daß Du an einen anderen Ort umziehen und Dich damit "ausblenden" willst.

Zitat:
Mein Bruder ist erstaunlich zurückhaltend. Er meldet sich selten. Wahrscheinlich ist er froh, dass er noch seine Ruhe hat. Ich möchte ihn echt nicht unnötig belasten. Er reibt mir das sowieso schon jetzt dauernd unter die Nase. Trotzdem bot er mir wenigstens vorübergehend das Übernachten an.
Bei allem Respekt:
Es ist Unsinn, wenn Du Dir darüber Gedanken machst, inwieweit Dein Bruder belastet werden könnte.
Wenn er Dir das Übernachten schon anbot, dann mach bitte auch Gebrauch davon.
Dein Bruder wird das schon aushalten können.
Oder schnarchst Du so entsetzlich, daß die "Wände wackeln"?

Zitat:
Meine Mutter würde gerne weiterhin funktionieren. Ihre Gedanken gehen immer noch in diese Richtung, weil sie weiß, dass ich allein dastehe...
Gut, daß Deine Mutter immer noch im "Hier und Jetzt" bleiben will.
Aus welchen Gründen auch immer.

Gibt es neue Erkenntnisse bzgl. der geschwollenen Backen?

Zitat:
Ja, ich esse genug, aber einseitig, weil ich unter Durchfall leide wegen dem Stress. Gewisse gesunde Grundnahrungsmittel fördern eher den Durchfall, der trotz Durchfalltabletten nur durch eine einseitige "stopfende" Ernährung aufzufangen ist derzeit. Vor allem unterwegs wär das sonst sehr unangenehm.
Nicht mal im Traum würde ich daran denken, gegen Durchfall Tabletten zu nehmen.
Einzige Ausnahme:
Bei Reisen in südliche Länder, wo evtl. "Montezumas Rache" zu erwarten ist, gibt es "Kohle-Tabletten", welche den akuten Durchfall "abwürgen" können.

Ansonsten genügt bei mir immer die Zufuhr von Schokolade.
Wirkte auch während der Chemotherapie immer prompt wie gewünscht.
Schmeckt mir gut und ist Energie pur:
Pro 100g-Tafel ca. 500 bis 550 kcal.
Wenn auch Du ganz gerne Schokolade ißt:
Probier's einfach mal aus.


Liebe Grüße
lotol
__________________
Krieger haben Narben.
---
1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
  #2  
Alt 13.01.2017, 02:29
Dream Dream ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.11.2016
Beiträge: 100
Standard AW: Lymphdrüsenkrebs mit 81

Lieber lotol

Danke für Deine Schützenhilfe!

Meine Mutter hat eine akute Harnweginfektion, die nun mit Antibiotika behandelt wird. Ihre Backen sind jetzt nicht mehr geschwollen. Bin froh, dass nun die Ursache entdeckt und angegangen werden kann.

Eigentlich sollte das gut behandelbar sein, aber der diensthabende junge Arzt klang besorgt und sprach auch die Patientenverfügung an vor mir und meiner Mutter. Meine Mutter will nicht reanimiert werden in einem akuten Notfall. Sie möchte nicht ihr Leiden verlängern lassen, wenn sie sterben könnte. So sind die Tatsachen, das respektiere ich auch. Aber trotzdem hoffe ich, dass dieser Moment etwas hinausgeschoben werden kann. Bis dahin habe ich noch einen Termin mit der Sozialberatung der Höhenklinik, kurz vor ihrem Austritt am 24. Januar. Über einen allfälligen Antrag auf Verlängerung wird auch gesprochen.

Zitat:
Zitat von lotol Beitrag anzeigen
Allmählich verstehe ich, daß Du an einen anderen Ort umziehen und Dich damit "ausblenden" willst.
Ja, jetzt wird es wohl verständlicher, warum ich Distanz zu einer derart verrückten Adamsfamily brauche, bei aller Liebe. Meine kleine Nichte ist zum Glück bisher noch ziemlich resistent. Ich werde sie mit meinem neu gelösten Generalabo auf meine Bahnreisen mitnehmen, das mochte schon ihr Bruder in seiner Kindheit. Ich löste 1. Klasse, damit ich auch in regionalen Zügen Strom habe für Notebook, Handy und mobilen Drucker (den hab ich nun auch bestellt für meinen "mobilen Arbeitsplatz"). Der Lagerraum und ein warmer Arbeitsplatz unterwegs wären damit gesichert. Ich kenne eine Selbständige, die das schon Jahre so macht und dabei bleibt als digitale Nomadin. Es gäbe noch andere Möglichkeiten, günstige Coworking-Arbeitsplätze mit Druckeranschluss, aber da ich sowieso viel unterwegs bin, steht mir die Lösung mit dem Generalabo der Bahn näher. Außerdem möchte ich möglichst anonym bleiben und mich nicht durch zu viel Vernetzung binden lassen. Ein bisschen ja, aber letztlich will ich einfach meine Ruhe haben. Wär schön, wenn ich für meinen Schlafplatz eine ähnlich befriedigende Zwischenlösung fände. Das muss ich aber noch austesten. Mein Schnarchen mit Schlafapnoe könnte aber tatsächlich ein Problem darstellen.

Süßes fördert bei mir eher den Durchfall. Die Tabletten erhielt ich von meinem Arzt, aber ich nehme sie nicht regelmäßig, noch nicht, solange ich eine Bleibe habe. Aber unterwegs wird das eher zum Problem.

Die Nichte meiner Mutter - meine Cousine - ist durchaus fürsorglich und versucht, mir mit ihrem Rat beizustehen. Allerdings tendiert sie dazu - und das ist der Witz bei der Sache, mich wie ehedem meine Mutter mit ihren Ratschlägen zu erdrücken. Wenn ich es anders sehe, gelte ich als eigenwillig (ich bin eigenwillig, weil ich MEIN Leben so leben will, wie ich es will). Das nervt, erinnert mich aber gleichzeitig frappant an meine Mutter. Ihr Sohn hat schon längst die Flucht ergriffen, in dieselbe ferne Stadt wie ich. Er lässt sie an gar nichts teilhaben in seinem Leben. Meine Cousine hat nicht begriffen, dass es an ihrer Übergriffigkeit liegen könnte. Bei meiner Mutter konnte ich mich wehren (als es ihr noch gut ging), aber bei meiner doch recht gut betuchten Cousine wird es schwierig, da ich ja einerseits ihr Engagement schätze, aber es nervt halt schon, wenn sie mir derart weltfremde Vorschläge macht, die ich mir finanziell nicht leisten kann. Ich werd also schauen müssen, dass ich auch sie auf Distanz halte, wobei ich sie schon mag und ihren guten Willen zu schätzen weiß. Das ist das mütterliche Gen, das da auch bei ihr durchschlägt. Zum Glück ist sie kein primitiver Mensch, sondern eine ältere Dame mit Kultur. Sie ist 13 Jahre jünger als meine Mutter, also die Generation dazwischen, eine ehemalige Kindergärtnerin, die einen Mathematiker heiratete. In dessen Akademikerfamilie gibt es lauter Ingenieure, Mathematiker und Juristen. Dort holt sie sich ihre Infos. Ist mir schon etwas unangenehm, dass sie mich dort zum Thema macht. Ich bin ja auch sehr belesen und interessiere mich sogar schon länger für das Juristische, möchte aber nicht selbst als Fall behandelt werden, dies ganz ohne Schweigepflicht. So wirklich echten Rechtsbeistand erhalte ich ja nicht wirklich von meinen Anverwandten. Das ist der Preis der Verwandtschaftshilfe, man muss sich dann auch Ratschläge anhören, die man eher lieber von sich weisen würde. Das ist sehr beengend und entmündigend. Und dann diese Vorwürfe, wenn ich mich anders entscheide. Das macht mich unfrei und treibt mich in die Flucht. Dass ihr Sohn derart rigide sein Leben abschirmt, gibt mir schon zu denken. Sie kann da wirklich sehr hartnäckig sein mit ihren Ratschlägen. Ich hab mich so gefreut über mein Generalabo (das erste in meinem Leben) und meiner Mutter begeistert davon erzählt, was sie auch teilte, weil sie früher dasselbe tat mit meinem Neffen. Aber meine Cousine funkte da ständig rein, wie überhaupt in das Gespräch mit meiner Mutter. Sie will das Geschehen steuern und das gefällt mir nicht. Bisher blieb ich immer sehr höflich zu ihr, das soll auch so bleiben, aber ich muss auch hier Grenzen setzen. Ich weiß nicht, warum jeder das Gefühl hat, meine Grenzen überschreiten zu dürfen. Jetzt auch meine Cousine. Meine Familie macht das schon genug. Meine Mutter liebt mich wenigstens selbstlos und innig, da war es immer verzeihlich, da sie meine Grenzziehungen auch anerkennen musste und ich früher deswegen auch mal laut werden konnte, wenn sie es übertrieb. Aber bei meiner Cousine muss ich sehr subtil vorgehen.

Noch ein Detail zu meiner Mutter: Sie strahlt sogar jetzt wie ein Honigkuchen, wenn ihre Enkelkinder sie besuchen oder mit ihr telefonieren. Dann ruft sie hell begeistert wie ein Kind, das sich über den Lutscher freut und Reime dazu erfindet: Du bist lieb, Du bist lieb, Du bist lieb. Dort liegt ihr ganzes Herz, ihr Ansinnen und ihr Wunsch, dass für ihre Enkelkinder gesorgt sei. Was ich auch "herzig" finde, ist ihr Aufblicken, sobald ich oder ihr Enkelkind ihre Hand loslassen für einen Moment. Sie ist sehr müde, aber sie will unsere Hand halten.

Heute hab ich wieder viel vor: Holen des Lagerkabinenschlüssels und erstes Begutachten, wie viel Platz ich dort wirklich habe. Nachmittags hilft mir eine Ergotherapeutin zuhause wegen meinen Schmerzen. Mein Neffe holt die nächste Ladung, die ich ihm überlassen kann, diesmal Werkzeug, Bürobedarf.
__________________
LG Dream

Geändert von Dream (13.01.2017 um 02:56 Uhr)
  #3  
Alt 15.01.2017, 01:11
lotol lotol ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.04.2016
Beiträge: 716
Standard AW: Lymphdrüsenkrebs mit 81

Liebe Dream,

Zitat:
Meine Mutter hat eine akute Harnweginfektion, die nun mit Antibiotika behandelt wird. Ihre Backen sind jetzt nicht mehr geschwollen. Bin froh, dass nun die Ursache entdeckt und angegangen werden kann.
Freue mich mit Dir/Euch, daß die Ursache bekämpft werden kann.
Wird schon wieder werden - dank Antibiotika.

Zitat:
Ja, jetzt wird es wohl verständlicher, warum ich Distanz zu einer derart verrückten Adamsfamily brauche, bei aller Liebe.
Karl Valentin sagte mal als in München so richtig erbärmliches Drecks-Wetter war:
Lieber gar kein Wetter als so ein's.
Könnten wir jetzt analog auf die Familie übertragen.
Lieber gar keine Familie als so eine.

Naja, ist natürlich nicht ganz so.
Das Wetter kann uns wurscht sein, während das auf die Familie eher nicht zutrifft.

Zitat:
Ich werde sie mit meinem neu gelösten Generalabo auf meine Bahnreisen mitnehmen, das mochte schon ihr Bruder in seiner Kindheit. Ich löste 1. Klasse, damit ich auch in regionalen Zügen Strom habe für Notebook, Handy und mobilen Drucker (den hab ich nun auch bestellt für meinen "mobilen Arbeitsplatz"). Der Lagerraum und ein warmer Arbeitsplatz unterwegs wären damit gesichert. Ich kenne eine Selbständige, die das schon Jahre so macht und dabei bleibt als digitale Nomadin.
Das ist eine bemerkenswerte Idee - Nomadin in Zügen.
Keine Grundsteuer, keine Wasser-/Abwassergebühren, keine Stromkosten, keine Heizungskosten, keine Müllabfuhrgebühren usw.
Wäre ja ein richtiges "Geschäftsmodell" für die Bahn.
Ausbaufähig, bis die Züge wieder voll sind.

Zitat:
Mein Schnarchen mit Schlafapnoe könnte aber tatsächlich ein Problem darstellen.
Na, da mußt Du aber Deinem Bruder dankbar sein, daß er Dir Übernachtungen anbot.
An Deiner Stelle würde ich vom Angebot schon Gebrauch machen.
Auch, wenn es nur vorübergehend ist.
Denn nur derzeit hast Du "maximalen Druck" durch die Ereignisse.
Manche Probleme lassen sich auch etwas später noch lösen.

Zitat:
Die Nichte meiner Mutter - meine Cousine - ist durchaus fürsorglich und versucht, mir mit ihrem Rat beizustehen. Allerdings tendiert sie dazu - und das ist der Witz bei der Sache, mich wie ehedem meine Mutter mit ihren Ratschlägen zu erdrücken...
Es ist eine Sache, den guten Willen anderer erkennen zu können und auch honorieren zu wollen.
Eine ganz andere Sache ist es jedoch, wenn die "Betulichkeit" erdrückend wird.

Aus meiner Sicht ist es dann angebracht, sich das unmißverständlich zu verbitten:
Klipp und klar und freundlich auf zu respektierende Grenzen hinweisen.

Denn viele Hilfsbereite wissen evtl. gar nicht, daß sie permanent gewisse Grenzen Anderer überschreiten.
D.h. sie sind sich dessen nicht bewußt - also muß man ihnen das sagen.
Selbst wenn es für beide Seiten etwas "unbequem" ist.
Mit dem Wetter kann man nicht reden, um etwas zu verbessern - mit Familienangehörigen aber schon.

Zitat:
...Sie ist sehr müde, aber sie will unsere Hand halten.
Welchen Eindruck hast Du vom derzeitigen Zustand Deiner Mutter?
Verglichen mit ihrem Zustand im vorherigen Krankenhaus.


Liebe Grüße
lotol
__________________
Krieger haben Narben.
---
1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
  #4  
Alt 15.01.2017, 10:03
Dream Dream ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.11.2016
Beiträge: 100
Standard AW: Lymphdrüsenkrebs mit 81

Lieber lotol

So wirklich gut geht es meiner Mutter nicht, vor allem aufgrund dieser zusätzlichen Diagnose. Man kann das nicht wirklich vergleichen, weil es wieder eine andere Ausgangslage ist.

Heute werde ich sie wieder besuchen, zusammen mit meiner Nichte. Die letzten Tage war ich enorm erschöpft und heute Morgen ist es nicht wirklich besser. Mein linkes Knie schmerzt, Tag und Nacht.

Ein Lichtblick ist mein 22-jähriger Neffe, er holte fast alles, was ich ihm bereitlegte und er brachte mir Essen und Marken für die Abfallgebühr, sodass ich auf Dienstag 7 Uhr noch einmal richtig ausmisten kann und muss. Auch sonst ist er wieder mehr erreichbar und hilfreich. Er liebt seine Großmutter auch sehr und sorgt sich wie ich. Das Ganze hat ihn verändert. Er beschäftigt sich nun mehr mit Spiritualität, er sucht nach seinem Lebenssinn. Zu seinen Einstiegsthemen konnte ich ihm ein paar schöne Meditationskarten des Taoismus mitgeben. Ich finde es gut, dass er sich allgemein entwickeln will, warnte ihn aber schon auch vor Sekten, die es in jeder Philosophie/Religion und Ideologie gibt. Aber ich hab ihn zu einem unabhängigen Menschen erzogen, deshalb mach ich mir da keine Sorgen. Schön ist, dass er mit mir darüber redet. Meine tiefreligiöse Mutter wird es auch freuen, da er ihr bisher zu "weltlich" erschien. Das hat sich aber jetzt durch ihren Zustand geändert. So gesehen hat sie wenigstens diesen Erfolg erzielt, er ist aufgewacht, das wollte sie unbedingt noch erreichen.
__________________
LG Dream
  #5  
Alt 17.01.2017, 10:04
Dream Dream ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.11.2016
Beiträge: 100
Standard AW: Lymphdrüsenkrebs mit 81

Beim letzten Besuch ging es meiner Mutter wieder bedeutend besser, es ist ein Aufwärtstrend zu beobachten, auch an den darauffolgenden Tagen. In der Zwischenzeit schuftete ich zuhause am Abbau unseres Hausrats, da hatte sich extrem viel angesammelt in den 30 Jahren, seit wir hier wohnen. Die große Mulde ist fast voll, wieder habe ich heute zusätzlich mehrere große Containersäcke gefüllt, diesmal 8. Ich brauchte die ganze Nacht dafür wegen den Schmerzen. Vor allem gab es auch viele leere Kartonboxen, die ich zerkleinern musste mit der Säge, damit ich sie platz- und damit geldsparend ineinanderfalten konnte. Bis zur nächsten Abfallabholung durch den Lastwagen in einer Woche will ich wieder so viel zusammen haben bzw. nun geht es an den Rest, der noch reduziert werden kann. Danach sollte unser Hausrat so übersichtlich sein, dass er in meiner kleinen Lagerkabine Platz hat bzw. der Hausrat meiner Mutter kann ich beim Neffen unterbringen. Das Aussortieren wird nun schwieriger, es gäbe auch viel Schriftliches durchzuackern. Das kann ich nicht mehr in den Tagen und Nächten vor der Abfallabholung schaffen, sondern muss nun täglich dranbleiben. Erstmal will ich so viel abbauen, dass auch die restlichen Kartonboxen entsorgt werden können und nur noch die Plastikboxen bleiben. Dann geht es um Detailarbeit innerhalb der Plastikboxen.
__________________
LG Dream

Geändert von Dream (17.01.2017 um 10:08 Uhr)
  #6  
Alt 17.01.2017, 10:58
Wolle2 Wolle2 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.10.2016
Ort: Berlin
Beiträge: 365
Standard AW: Lymphdrüsenkrebs mit 81

Liebe Dream.

Ich freue mich darüber, dass es Deiner Mutti inzwischen wieder etwas besser geht. Sind die Folgen des Harnwegsinfektes überwunden, oder hat sie damit noch zu tun?
Pass Du bitte auch auf dich auf und haushalte mit deinen Kräften. Kann Dich wirklich niemand aus deinem Verwandtenkreis dabei helfen? Das ist für mich unverständlich. Es gibt doch genügend Aufgaben, die man auf mehrere Schultern verteilen könnte.
Ich drücke Dich mal und hoffe, dass Ihr noch einige schöne Stunden gemeinsam erleben könnt.

Mit vielen Grüßen.
Wolle2
  #7  
Alt 17.01.2017, 11:52
Dream Dream ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.11.2016
Beiträge: 100
Standard AW: Lymphdrüsenkrebs mit 81

Danke, lieber Wolle2!

Zitat:
Zitat von Wolle2 Beitrag anzeigen
Kann Dich wirklich niemand aus deinem Verwandtenkreis dabei helfen?
Meine Verwandten wissen ja nicht, was ich aussortieren will und was nicht. Das sind doch sehr persönliche Sachen, die nur ich machen kann. Mein Neffe half mir gerade erst und mein Bruder wird mir wohl schon helfen, wenn ich umzugsbereit bin. Aber noch ordne ich und werfe weg. Ich möchte nicht den ganzen unnötigen Kram noch mitumziehen.

Eigentlich liege ich nicht schlecht in der Zeit. Wenn ich bedenke, wie viel ich vorher hatte und wie übersichtlich es nun geworden ist im Vergleich. Es ist machbar, ich muss jetzt einfach hartnäckig dranbleiben und mich über das Erreichte freuen. Ich war so erleichtert, als heute früh die 8 vollen Containersäcke abgeholt wurden von der Müllentsorgung.
__________________
LG Dream
Thema geschlossen

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:57 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55