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  #1  
Alt 21.11.2016, 17:57
UncommonReader UncommonReader ist offline
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Registriert seit: 21.11.2016
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Standard AW: Meine Mutter will mich schützen und erzählt mir nicht alles!

Liebe Celine
ich möchte dich ermutigen, dich, vielleicht mit deinem Dad, ans Jugendamt zu wenden.
Es gibt etwas da sich "Erziehungsbeistand"nennt. Es ist eine Pädagogin oder Pädagoge, die dann nur für dich da sind. Je nach dem was Ihr vereinbart, trefft ihr euch einige Stunden in der Woche wo du alles, was dich bewegt besprechen kannst.
Es ist anders als Therapie. Der Erziehungsbeistand unterstützt dich z.b. auch bei praktischen Sachen, sei es Schule, oder um deinen Verwandten zu sagen, was du möchtest oder nicht möchtest. Ein bisschen wie eine Patentante oder -onkel.
Du hast einen Anspruch auf darauf.
Du kannst dein Jugendamt anrufen, oder dich z.>B. an einen Sozialarbeiter in deiner Schule oder einem Jugendamt wenden und sagen, wenn du so etwas haben möchtest. Die unterstützen dich dann sicher dabei.
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  #2  
Alt 21.11.2016, 18:14
Celine2512 Celine2512 ist offline
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Beiträge: 15
Standard AW: Meine Mutter will mich schützen und erzählt mir nicht alles!

Liebe(r) Lotol,
Vielen Dank für diese Antwort, ich brauchte erstmal einige Tage um über deine Worte nach zu denken. Ich versuche wirklich alles so gut wie möglich zu akzeptieren und ich respektiere wirklich jeden einzelnen Wunsch den meine Mama hat. Es ist nur schwer nicht immer alles zu wissen, aber man weiß dass etwas da ist. Man weiß, dass sie etwas bedrückt. Genauso schwer ist es sich vorzustellen, dass die wichtigste Person in meinem Leben nicht mehr da sein wird. Dass sie nie sehen wird, was aus mir wird. Sie wird nie meine Kinder kennenlernen oder meinen zukünftigen freund. Sie wird nicht sehen wie ich erwachsen werde obwohl sie der Mensch ist der mich zu dem macht was ich bin. Sie hat sich um alles gekümmert, was mich betrifft und mir Grenzen gesetzt. Sie hat gesehen was ich brauche. Sie ist der einzige mensch, der mich versteht in jeder Hinsicht.
Und jetzt merke ich langsam wie schwierig es wird ohne sie und wie mein leben keine Struktur mehr hat.
Sie weiht mich mitlerweile schon in mehr Sachen ein und sagt mir, was geschehen wird. Das Problem ist, dass ich nicht bei ihr sein kann, da sie ca. 2 stunden von mir entfernt bei ihrem freund ist und mein Papa nicht möchte, dass ich da hinfahre. Mein Vater denkt, dass meine Mutter sich das nur aus Aufmerksamkeit ausdenkt um mich auf Ihre Seite zu ziehen. Meine Mutter ist halt kurz nach der Trennung krank geworden und das sah schon etwas komisch aus für ihn. Nun habe ich einfach nur furchtbar angst, dass ich nicht der erste Mensch bin, der für sie da ist. Und sie hat Angst, dass ich zusammenbreche und Dummheiten mache, wenn ich alles weiß. Aber ich sag ihr so oft, dass es mir gut geht und sie sich keine Sorgen um machen brauch und das stimmt wirklich. Aber, Ja ,du hast recht. Ich muss akzeptiert, dass ich ihr nicht helfen kann, sondern ihr freund. Ich kann nur für sie da sein und ihr den Rest ihres Leben so angenehm wie möglich machen.

Hallo uncommenreader!
Könnte ich vielleicht auch alleine zum Jugendamt gehen? Ich möchte nicht unbedingt, dass mein dad davon weiß... Er macht sie dann nur sorgen und ich glaube er denkt, dass meine Therapeutin mir schon genug hilft.
Vielen Dank für diese Antwort!

Geändert von gitti2002 (21.11.2016 um 23:22 Uhr)
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  #3  
Alt 21.11.2016, 21:15
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Beiträge: 2.243
Standard AW: Meine Mutter will mich schützen und erzählt mir nicht alles!

Liebe Celine,
du kannst zum Jugendamt gehen, diese Behörde hat auch eine Beratungspflicht (laut Gesetz). Alle Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht.

Herzliche Grüße an Dich,
Elisabethh.
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  #4  
Alt 22.11.2016, 00:33
lotol lotol ist offline
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Standard AW: Meine Mutter will mich schützen und erzählt mir nicht alles!

Hallo liebe Celine,

es tut mir leid für Dich/Euch, daß Ihr in so einer beschissenen Situation seid.
Wirklich nicht leicht für alle und besonders hart für Dich.

Zitat:
Ich versuche wirklich alles so gut wie möglich zu akzeptieren und ich respektiere wirklich jeden einzelnen Wunsch den meine Mama hat. Es ist nur schwer nicht immer alles zu wissen, aber man weiß dass etwas da ist. Man weiß, dass sie etwas bedrückt.
Versuch bitte weiterhin, alles so gut wie möglich zu akzeptieren.
Denn das wird Dir die Bewältigung all dessen erleichtern können.
Und bewältigen mußt Du das nicht nur, sondern Du wirst es auch können.

Trotz all dessen, das Dich irritiert oder das Du nicht so recht verstehst.
Ganz abgesehen von all den damit verbundenen "inneren" Schmerzen, die Dir ja auch noch bevorstehen - Du wirst es schaffen!

Zitat:
Genauso schwer ist es sich vorzustellen, dass die wichtigste Person in meinem Leben nicht mehr da sein wird. Dass sie nie sehen wird, was aus mir wird. Sie wird nie meine Kinder kennenlernen oder meinen zukünftigen freund. Sie wird nicht sehen wie ich erwachsen werde obwohl sie der Mensch ist der mich zu dem macht was ich bin. Sie hat sich um alles gekümmert, was mich betrifft und mir Grenzen gesetzt. Sie hat gesehen was ich brauche. Sie ist der einzige mensch, der mich versteht in jeder Hinsicht.
Glaub ja nicht, daß Deine Mutter all das nicht auch wüßte.
Und versuch bitte, Dir mal vorzustellen, wie sie das schmerzt.
Zusätzlich.

Zitat:
Sie weiht mich mitlerweile schon in mehr Sachen ein und sagt mir, was geschehen wird. Das Problem ist, dass ich nicht bei ihr sein kann, da sie ca. 2 stunden von mir entfernt bei ihrem freund ist und mein Papa nicht möchte, dass ich da hinfahre. Mein Vater denkt, dass meine Mutter sich das nur aus Aufmerksamkeit ausdenkt um mich auf Ihre Seite zu ziehen.
Was Dein Vater in dieser Situation denkt, ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar - völlig egal, was zwischen Deinen Eltern geschehen sein mag:
Er hat zu bedenken, worum es für Dich hier geht!

Gut, daß Deine Mutter Dich auf (vermutlich) Kommendes vorzubereiten versucht.
Hast Du schon jemals daran gedacht, daß das liebevolle Handeln Deiner Mutter vielleicht (auch) den Grund haben könnte, daß sie eben keinen "Keil zwischen Dich und Deinen Vater" treiben will?
Ganz im Gegensatz zu seiner Sichtweise.

Du hast doch hoffentlich telefonischen Kontakt zu Deiner Mutter?
Geht es ihr denn einigermaßen gut/erträglich?

Zitat:
Ich kann nur für sie da sein und ihr den Rest ihres Leben so angenehm wie möglich machen.
Ja, mach das.
Und bestärk sie in dem Glauben, daß Du das alles irgendwie schaffen wirst.
Erzähl ihr bitte ruhig, was Du bzgl. Einschaltung Jugendamt usw. vorhast.
Denn ich denke, so etwas könnte sie entlasten.
In ihren Sorgen um Dich.

Zitat:
Könnte ich vielleicht auch alleine zum Jugendamt gehen? Ich möchte nicht unbedingt, dass mein dad davon weiß... Er macht sie dann nur sorgen und ich glaube er denkt, dass meine Therapeutin mir schon genug hilft.
Der Rat von unkommenreader, auch noch das Jugendamt einzuschalten, um Dir irgendwie/zusätzlich in Deiner Situation behilflich sein zu können, war sehr gut.
Aber mach dabei bitte nicht den Fehler, Deinen Vater "übergehen" zu wollen.
Das wäre völlig falsch!

Sondern sag ihm klipp und klar, daß Du das so haben willst.
Und erst dann, wenn er sich dem verweigern sollte - was ich nicht annehme - mach's (notfalls) alleine.

Weißt Du, die ganze Situation ist nicht nur beschissen, sondern auch gleichzeitig noch dazu von "Sensibilitäten" überlagert.
Du brauchst etwas "Geschick", um Dich selbst da möglichst "unbeschadet" hindurch lavieren zu können.

Bist zwar erst 15 Jahre alt, aber normalerweise "wickeln" doch Töchter ihre Väter locker "um den Finger".

Naja, nicht immer bei allem, aber meistens schon.

Denke, Deine Mutter weiß das auch.
Wie schon gesagt - Deine Mutter könnte mit ihrem Handeln auch versuchen, Dich Deinem Vater "in die Arme" zu treiben.
Mag sein, daß es so ist - denk einfach mal auch darüber nach.
Und "versau" bitte nichts im Vertrauensverhältnis zu Deinem Vater!
Denn auch er liebt Dich - nehme ich jedenfalls an.
Jenseits all dessen, was vorgefallen sein mag!

Viel Kraft wirst Du zwar brauchen, um das eine oder andere "durchziehen" zu können.
Aber Du tust das für Dich!
Bist jung, gesund, belastbar und wirst das deshalb auch schaffen.
Wie verworren derzeit auch alles sein mag:
Das ganze Leben besteht aus ständigen Veränderungen.
Denen wir uns so gut als möglich "anpassen" müssen.

So bitter und momentan "unpassend" die Veränderungen auch sein mögen:
Wir müssen sie akzeptieren und entspr. handeln.
Jeder von uns - auch Du.


Liebe Grüße
lotol
__________________
Krieger haben Narben.
---
1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
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  #5  
Alt 22.11.2016, 06:43
hierfalsch hierfalsch ist offline
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Standard AW: Meine Mutter will mich schützen und erzählt mir nicht alles!

Hallo Celine,

Sorry, aber ich "muss" hier lotol gerade widersprechen. Das klingt ja alles ganz toll nach Verantwortung&Co. Aaaaaber ich bin der Meinung, dass Du ALLES so machen solltest, wie es für Dich gerade richtig ist, ODER SO, dass Du es "überhaupt" hinbekommst. Etwas "schlecht" zu machen ist nämlich häufig besser, als in Schockstarre zu verharren!!!

Also, wenn Du es zB schaffst alleine zum Jugendamt zu gehen, finde ich das viel viel hilfreicher, als wenn Du aufschiebst mit Deinem Vater darüber zu reden, weil Dir das schwer fällt!!!

Nein, Alkohol ist keine Lösung, aber das weißt Du ja. MAL die Kontrolle zu verlieren, ist doch kein Beinbruch!!!! Viel wichtiger finde ich die Frage, ob es etwas nicht suchtgefährdendes gibt, was Du tun könntest, wenn Du Dich das nächste Mal so fühlst. Musik aufdrehen? Rumschreien? Heulkrampf kriegen? Fünf Tafeln Schokolade essen ? ... Du hast Dich betrunken und Dampf abgelassen? - Gut. Hoffe es hat Dir ein bisschen Erleichterung gegeben. Frage: Wie könntest Du Dampf ablassen ohne Dich dazu regelmäßig zu besaufen?

Natürlich hat es Deine Mutter sehr sehr schwer. Aber sie möchte ganz sicher trotzdem, dass DU das alles möglichst "gut" (wenig schlecht - Du weißt, was ich meine...) überstehst. Ich bin daher gegen allzuviel Verständnis, ICH denke Du darfst ruhigen Gewissens dafür eintreten, dass für Dich eine gute Lösung gefunden wird und musst NICHT alles hinnehmen, was Deine Mutter sagt. Sie ist Deine Mutter. Es ist ihr "Job" zu ertragen, dass Du Deinen eigenen Weg suchen musst.

Du steckst in einem Alptraum!!! Wenn Du es hinbekommst aktiv daran zu arbeiten, dass Du das durchstehst, ist das SPITZE!!!! und hat meine gesamte Hochachtung!!! Gleichzeitig noch zu versuchen sich in Mutter Theresa zu verwandeln, wäre nicht nur viel verlangt sondern wirklich unrealistisch!!! Versuche lieber "Du selbst" zu sein, das ist schwer genug.
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  #6  
Alt 22.11.2016, 07:29
Celine2512 Celine2512 ist offline
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Standard AW: Meine Mutter will mich schützen und erzählt mir nicht alles!

Danke für die lieben Worte!
Ehrlich gesagt lebe ich so vor mich hin und weine nur wenn jemand bei mir einen Wunden Punkt trifft. Schule läuft bei mir noch richtig gut obwohl mir das schon wie ein wunder vorkommt. In meinem Freundeskreis wird viel gekifft und geraucht, aber ich selbst hatte bis jetzt einen gewissen Abstand zu dem und jetzt habe ich Angst dass ich doch dort zu greife oder andere Drogen. Ich meine jeder hat doch die Wunschvorstellung die Augen zu zu machen und alles ist gut und man ist glücklich. Drogen haben die Wirkung dass es so scheint als wäre alles toll, aber ich glaube danach geht es einem noch schlechter und man tut seinem jungen Körper so viel an. Um auf dem Punkt zu kommen glaube ich, dass ich die Stärke besitze zu solchen Mitteln Nein zu sagen.
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  #7  
Alt 22.11.2016, 07:53
Wolle2 Wolle2 ist offline
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Standard AW: Meine Mutter will mich schützen und erzählt mir nicht alles!

Hallo Celine.

Dass Du versuchst, einen möglichst normalen Alltag zu leben und einen erfolgreichen Schulweg zu gehen, stößt bei mir auf Anerkennung. Lass Dich aber nicht von Deinen Freunden zu Alkohol, Drogengenuss oder Rauchen verführen. Das bringt keine Lösung Deiner Probleme, macht Deine Mutti nur traurig, wenn sie davon erfährt und zwingt dich schnell in eine Abhängigkeit. Deshalb gehe Deinen Weg weiter und hole Dir Hilfe beim Jugendamt und bei deiner Therapeutin, wenn Du schwach werden solltest.
Du hast die Kraft, den Alltag zu meistern und Deiner Mutti zu helfen.

Mit lieben Grüßen.
Wolle2
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  #8  
Alt 23.11.2016, 08:56
p53 p53 ist offline
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Standard AW: Meine Mutter will mich schützen und erzählt mir nicht alles!

Hi Celine,

ich kann mich gar nicht richtig hinein versetzen, wie das für ein so junges Mädchen sein muss, in dieser beschissenen Situation zu stecken. Ich nenne das mal konkret beim Namen... beschönigen bringt ja nix.

Du klingst enorm reflektiert und selbstkritisch, davon sind ja viele wesentlich Ältere noch weit entfernt - behalte dir das, das ist ganz wertvoll und hilft dir iim Leben in jeder Lage.

Sei aber auch andererseits nicht so streng und hart mit dir.
Wenn du verzweifelt bist, dann lass das zu, ebenso alle anderen Emotionen und auch Gefühlsausbrüche.
Ich kann mir vorstellen, dass Gleichaltrige damit ziemlich überfordert sind, sie leben ja in ihrer Pubertikelwelt, und tja, dazu gehören wohl auch Erfahrungen mit Alkohol und anderen Substanzen. Sich Heranwachsende als stets moralisch und vorbildhaft handelnde Menschen vorzustellen, ist wohl doch sehr unrealistisch.

Vielleicht hast du ja ein oder zwei Freundinnen/Kumpels, die ähnlich ticken wie du und einfach andere Bedürfnisse und Prioritäten haben und nicht blind einer Gruppendynamik folgen. Mit denen du auch mal reden kannst oder dich auskotzen.

Ich kann nämlich auch verstehen, dass du keine große Lust hast, dich mit Ämtern herumzuschlagen und sie als deine Verbündete anzusehen. Klar, sind das Hilfsangebote, aber auch nicht mehr. Sie ersetzen keine Vertrauenspersonen in deinem Umfeld (es sei denn, du hast das Glück, an einen supertollen Mitarbeiter zu geraten, die es auch immer mal gibt).

Ich wünsche dir, dass du das alles weiterhin so gut meisterst, wie du es bisher tust.

Ich beziehe mich jetzt hier nur auf dich, nicht die Belange deiner Mom, denn du hast ja hier um Hilfe angefragt und um dich geht es also vorrangig auch.

Liest deine Mutter eigentlich auch hier mit oder weiß sie nichts davon, dass du dir ein wenig Unterstützung holst unter anderen Betroffenen?

ps. sehe es übrigens auch wie hierfalsch:
Nur weil deine Mom nun ein ganz fruchtbares Schicksal getroffen hat, musst du nicht zum stumm alles ertragenden Wesen mutieren und dir alles gefallen lassen.
Wenn du das Gefühl hast, dir wird unrecht getan, dann sag das offen und direkt. Das muss deine Mutter verkraften, auch wenn sie schwer krank ist. Es wäre ihr sicher auch nicht recht, wenn du keine eigene Meinung hast und dich allem stumm "unterwirfst".
Zum Glück sieht das Frauenbild ja heute anders aus, still für die Familie alles erdulden und die Klappe halten, also möglichst leidensfähig und -bereit zu sein und stets aufopferungsvoll - das war gestern!
Du darfst eine eigene Meinung haben und sie auch vertreten und für dich einstehen. Auch wenns mal unbequem für andere (und in diesem Fall deine Mutter) ist.

Geändert von p53 (23.11.2016 um 09:04 Uhr)
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