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  #1  
Alt 19.10.2016, 19:38
Claudi479 Claudi479 ist offline
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Standard AW: Überlebensdauer bei Knochenmetastasen

Hallo Busenfreundin,

ich denke schon, dass das ein Zeichen von Therapieerfolg ist! Mein Ca 15-3 war ja unvermitttelt auf >130 angestiegen.Im Januar war er noch bei 26. Laut meiner Onkologin steigt er jetzt unter Therapiebeginn und fällt dann wieder. Die Höhe des Wertes hat wohl nichts mit der Schwere der Erkrankung bzw. mit der Schwere der Fortschreitung zu tun. Ob es Unterschiede gibt bei Lungen-, Knochen- oder anderen Metas glaub ich nicht....
Sprich aber lieber nochmal Deinen Onkologen darauf an! Aber sei optimistisch!! Mein Ca15-3 ist jetzt von 150 auf 180 gestiegen, bekomme Freitag die 2. Spritzen.... wenn er mehr nicht steigt, dann ah ich mir da auch keinen Kopf...
So, ich muss los. Hab Nachtdienst
Schönen Abend noch und bis bald!!!
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  #2  
Alt 24.10.2016, 14:37
Busenfreundin Busenfreundin ist offline
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Standard AW: Überlebensdauer bei Knochenmetastasen

Wie oft musst du zur Tumormarkerkontrolle, Claudi? Hattest du CT?

Alexandra, wie geht es dir?

Mädels, ich hab gute Nachrichten. Die Lungenpunktion wurde abgesagt, da die AHT offenbar so gut anschlägt, dass eine Lungenmetastase so gut wie weg ist und die andere ziemlich geschrumpft ist.
Was mit den Knochen ist, kann man laut Ärzten im CT nicht sehen. Der weitere Plan ist, dass die AHT fortgesetzt wird und vorläufig keine Chemo stattfindet.

Liebe Grüße,
Busenfreundin
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  #3  
Alt 24.10.2016, 16:47
hierfalsch hierfalsch ist offline
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Standard AW: Überlebensdauer bei Knochenmetastasen

Wollte nur eben berichten, dass ich vergangene Woche mit einer Dame gesprochen habe, die erzählte seit 17Jahren Knochenmetastasen zu haben. "Chemotherapie habe ich abgelehnt, wenn's vorbei ist, ist es halt so."

Sie war nicht mehr die Jüngste (würde denken etwa 80) und war für dieses Alter gut mobil (sie fuhr Auto, lief herum...)
Überlebensdauer bei Knochenmetastasen?
Eine ganze Weile...
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  #4  
Alt 31.10.2016, 13:39
Claudi479 Claudi479 ist offline
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Standard AW: Überlebensdauer bei Knochenmetastasen

Hallo Mädels,
@ Busenfreundin: das sind ja tolle Neuigkeiten Ich freu mich riesig für Dich!!!

Meine Tumormarker und restlichen Blutwerte werden z.Zt.alle 4 Wochen bestimmt, da ich immer für die Spritzen aktuelle werte brauche( das Calcium fällt z.B. unter der Bisphosphonattherapie und ich muss es substituieren). Aber so hab ich ja auch Gewissheit... und ja, ich hatte ein CT ( ab Brustkorb bis einschl. Becken) und ein Knochenszinti. Letztendlich noch ein MRT von der Wirbelsäule... für die Therapiekontrolle will der Radiologe zum Glück ein CT, da man die Metas da sehr gut drauf sehen konnte... MRT ist mir zu eng
So geht es mir total gut und die Geschichte mit der älteren Dame, die schon so lange damit lebt, baut auf! Aber wie gesagt- an Knochenmetas stirbt man nicht!!
Ich wünsche Euch allen eine angenehme Woche, keine schmerzenden Glieder oder ähnliches, wenig Therapie- & Arztstress und freue mich bald wieder hier von Euch zu lesen.
Liebe Grüße, Claudi
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  #5  
Alt 03.11.2016, 17:13
Busenfreundin Busenfreundin ist offline
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Standard AW: Überlebensdauer bei Knochenmetastasen

Danke Hierfalsch! Sowas baut immer auf :-)! Leider habe ich auch Lungenmetastasen...

Schön Claudi, dass es dir so gut geht!! Das ist ganz toll!!
Mir wurde gesagt, dass man im MRT keine aktiven Knochenmetastasen von inaktiven unterscheiden kann?? Wenn man das beurteilen will, muss man ein PET CT machen. Ich habe nächste Woche MRT von den Knochenmetastasen. Mal schauen, was da rauskommt.
Meine Tumormarker sind wieder total runter gegangen. Im Moment bin ich bei 14!
Was machen deine?

Allerdings war der Professor beim letzten Mal total schlecht drauf. Es kam so rüber, wie, es ist eh gut jetzt, aber es ist alles nur eine Frage der Zeit, die Knochenmetastasen sind sicher noch aktiv, blablabla... Ich war danach ziemlich fertig, dabei hatte ich so gute Befunde mit.

Wisst ihr, ob Metastasen auch Tochtergeschwülste bilden können? Oder macht das nur der Primärtumor?

Alles Liebe,
Busenfreundin
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  #6  
Alt 04.11.2016, 14:43
Claudi479 Claudi479 ist offline
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Standard AW: Überlebensdauer bei Knochenmetastasen

Hallo Busenfreundin,
Lass Dich davon bitte nicht so runter ziehen ( ich weiss...leichter gesagt, als getan....). Wie geht's Dir denn sonst grad? Machen Dir Deine Metas Beschwerden?
Meine Tumormarker dümpeln seit Juli ( als auffiel, dass sie erhöht sind) zwischen 135 und 180 hin und her.... Hab übernächste Woche wieder Kontrolle.
Ja, mein Radiologe hielt in dem Fall auch nix vom MRT. Meine Onkologin wollte es unbedingt, da man da angeblich besser beurteilen könne wo genau und wie gross genau..... der Radiologe sah das anders... Im normalen CT sieht man dann aber auch, wenn sie kleiner werden. Ein PET- CT bekommt man ja nicht einfach so. Das zahlen die Kassen meist nicht
Ich hab mal gelesen, dass Metastasen keine Metastasen bilden, aber einer meiner Stationsärzte sagte mir, dass das nicht so stimmt bzw.nicht auf alle Zellarten zutrifft... sie können ja anscheind schon streuen und in die Organe einfallen, weil laut meiner Onkologin DAS unser oberstes Ziel sei das zu verhindern!
Wir werden wohl immer weiter hoffen und beten müssen!! Und doch kann man so vieles nicht verhindern
Also, durchhalten, Kopf hoch, Leben geniessen!!! KEINER hat eine Garantie auf Altwerden- auch ohne Krebs nicht!! Und wir wissen wenigstens von der Gefahr- ich versuche das positiv zu sehen.
Liebste Grüsse und ganz viele positive Gedanken schicke ich Dir!!
Claudi

Geändert von gitti2002 (04.11.2016 um 15:23 Uhr) Grund: NB
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  #7  
Alt 08.11.2016, 10:38
Busenfreundin Busenfreundin ist offline
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Standard AW: Überlebensdauer bei Knochenmetastasen

Liebe Claudi!

Ich sehe das so wie du! Keiner weiß, wie lange man lebt. Ich hab mir jetzt vorgenommen noch alles dafür zu tun noch 20 Jahre zu leben und in diese 20 Jahre möchte ich ganz viel Freude, Glück und Liebe packen. Mal schauen, ob ich es schaffe.
Hast du Schmerzen? Welche Therapien hast du jetzt gegen die Knochenmetastasen schon bekommen? Was sagen sie zum Tumormarker?

Mir geht's soweit ganz gut. Ich muss ja so einen Mieder tragen wegen dem total eingebrochenen Wirbel. Das ist ein bissl lästig. In ruhigen Phasen darf ich ihn schon runter geben, aber dann tuts gleich wieder mehr weh, auch wenn ich glaube, das dies die Muskeln sind die natürlich durch das Gestell total abgebaut sind.
Heute habe ich MRT, auch vom Becken (hab da auch ein Gfrast). Mal schauen, was da rauskommt.

Sei lieb umarmt,
Busenfreundin
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