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#1
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AW: Meine Mutter will mich schützen und erzählt mir nicht alles!
Danke dimolaidis!
Gestern war ein schrecklicher tag, ich bin eigentlich nur von der Klassenfahrt wiedergekommen und wollte abends etwas mit meinen Freunden unternehmen. Im Endeffekt bin ich etwas erkältet und durfte meine Mutter nicht anstecken und deshalb ist sie zu ihrem freund gefahren und ich sollte jetzt bis Morgen alleine zu Hause bleiben. Dann hab ich nachmittags erfahren, dass ein Knoten in der linken Brust meiner Mama gefunden wurde... Der Befund kommt Montag. Ich hab das gar nicht realisiert und war geistlich etwas abwesend. Ich bin trotzdem mit meinen Freunden weggegangen und hab ziemlich Alkohol getrunken und wie es so kommen musste fing ich an zu weinen und bin zusammen gebrochen. Aber ich glaube es war gut mal alles rauszulassen. Meine Freunde haben mich aufgefangen und nach Hause gebracht. Damit man das nicht falsch versteht: ich bin nicht so eine die sich in ihrer Jugend ordentlich die Kante gibt, weil ich es cool fände. Ich bin jemand, der nur ab und zu meiner kleinen Feier gelegentlich etwas trinkt und das gestern Abend war mein 2. Ausrutscher mit Alkohol. Ich bin so sauer auf mich selbst, weil das der falsche Umgang mit der Situation ist und Alkohol mich irgendwann immer in die Situation bringt, dass ich weine. Ich glaube es tut mir psychisch einfach nicht gut. Ich hoffe jemand versteht mich... |
#2
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AW: Meine Mutter will mich schützen und erzählt mir nicht alles!
Hallo Celine,
Zitat:
Und was den Alkohol anbelangt: Du bist nicht die Einzige, die sich in solcher Lage mal "abschießt", und vielleicht ist es insofern hilfreich, als dass die Tränen, die du sonst unterdrückst, ins Fließen kommen. Jeder, der sich mal richtig ausgeheult hat, weiß, wie gut es tun kann. Also keine Vorwürfe! Alles Liebe! Safra |
#3
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AW: Meine Mutter will mich schützen und erzählt mir nicht alles!
Zitat:
Alkohol macht einen aber auch emotional, das habe ich mir abgewöhnt in der Phase. Die Grundstimmung ist schon nicht gut und Alkohol verstärkt dann den negativen Ausblick auf die Zukunft. Hat mich dann am nächsten Tag immer geärgert, weil am Ende nur ein klarer Kopf und nüchterner Blick auf die Situation hilft. Natürlich muss man in die Zukunft planen, aber das wichtigste ist dr nächste Schritt der ansteht. Es macht keinen Sinn traurig zu sein über das was vielleicht mal kommt, wenn man die Person noch lebendig vor sich hat. Man kann sich emotional zuballern mit Gedanken das man ganz gelähmt ist....es ist vielleicht natürlich aber es bringt und hilft doch nichts. Das Leben muss gelebt werden wie es ist. Und du kannst das gut. |
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