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Alt 09.10.2016, 04:09
lotol lotol ist offline
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Registriert seit: 10.04.2016
Beiträge: 716
Standard AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem

Hallo Flauschekoepfchen,

danke Dir für die Gratulation zum Sieg.
Du weißt ja, daß der hauptsächliche Anteil dazu bei meinen Ärzten lag.
Ganz abgesehen von dem Dusel, der auch noch mit im Spiel ist/war.

Diese fehlende Anerkennung störte mich bei dem ersten Video (w.o. zu PNI) etwas.
Wie jemand jeweils derlei Situationen bewältigen kann, ist sicherlich unterschiedlich gelagert und spielt auch eine gewisse Rolle.
Die allerdings nicht überbewertet werden sollte.

Mag ja sein, daß eine "Aura-Fühlerin" zum richtigen Zeitpunkt den richtigen "Auftrieb" vermitteln kann - sofern jemand den überhaupt benötigt.

Unbenommen werden in dem Video auch insgesamt viele gute Gedanken angesprochen.
Wenn jemand das will, kann er auch sowohl den Tod, als auch den Krebs als "Freunde" einordnen.
Ich sehe das zwar etwas anders - aber was soll's.

Recht merkwürdig fand ich, daß zur Krebsart nichts gesagt wurde.
Sowie auch, daß Diagnostik, Operation, CT's usw. als "Apparate-Gläubigkeit" und "Schulmedizin" nach meinem Eindruck gewissermaßen "abqualifiziert" wurden.

Erst gegen Schluß des Videos wird "die Katze aus dem Sack gelassen":
Des Pudels Kern ist wohl eher, daß er ohne die "Apparaturen", das Wissen seiner "Schulmediziner" und durch deren gezielte Operation im Kampf gegen den Krebs an diesem innerhalb kürzester Zeit krepiert wäre.
Seine "Aura-Fühlerin" oder sonstige von ihm erklärtermaßen bevorzugte "alternative Heilungsmethoden" hätten diese "heilerische" Leistung vermutlich kaum erbringen können.

Im Grunde genommen ist es jedoch völlig egal, was man sich zur Bewältigung in solchen Situationen "zurechtschnitzt".
Kann auch paradox sein - weißt schon, irgendeine "gedankliche Schleife".
Oder eine, die sowieso schon existiert.
Hauptsache:
Es hilft.


Wünsche auch Dir, daß Du die kommende Zeit genießen kannst.
Denn uns wurde weitere Lebenszeit "geschenkt".
Remission kommt übrigens von lat. remittere (= zurückschicken).
Es gelang, den Krebs und den Tod (zunächst mal beide zurückschickend) "abtropfen" zu lassen.
Bei Dir sieht es diesbzgl. doch weiterhin auch ganz gut aus?

Zur "gesunden" Ernährung fand ich endlich mal etwas:
https://www.krebsinformationsdienst....tion-index.php

Mich bestärkt das darin, ernährungsmäßig gar nichts "umzustellen".
Wozu denn sollte ich nun auf einmal etwas essen, das mir nicht so gut schmeckt, wie das, was ich über 70 Jahre aß und dabei gesund blieb??
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß ich nun "gesünder" als gesund durch eine Ernährungs-Umstellung werden könnte??

Ansonsten

Liebe Grüße
lotol
__________________
Krieger haben Narben.
---
1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung

Geändert von gitti2002 (09.10.2016 um 16:28 Uhr) Grund: PN
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