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Alt 28.06.2016, 00:01
Lella Lella ist offline
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Registriert seit: 10.10.2014
Ort: Schweiz
Beiträge: 221
Standard AW: Krebs ist einer zuviel - meine Geschichte

Liebe fluturi
Es gibt keine "nur"Angehörigen. Ein Sohn, eine Tochter ist nicht mehr oder weniger betroffen. Bloss anders. Es ist nicht vergleichbar, doch schlimm ist beides... Mich ärgert es oft, wenn mir jemand erzählt, ja, ich weiss, wie Du Dich fühlst, meine Oma ist auch grad gestorben, meine Mama, mein Papa... Ich vergleiche auch nicht, ich weiss zum Glück nicht, wie es ist Eltern zu verlieren. Doch eines bleibt immer gleich, das mitleiden mit einem geliebten Menschen, das Trauern, um jemanden der fehlt...
Es tut mir leid, dass Dein Vater genauso stur zu sein scheint, wie mein Mann. Das ist extrem schwierig, ärgerlich, mühsam und anstrengen. Und auch wenn ich heute einiges besser verstehe, begreifen werde ich das nie... Im Nachhinein kann ich sagen, meinem Mann hat die Sturheit wohl einige Zeit gekostet, ihm aber auch viele gute Tage geschenkt und ein langes Leider erspart. Hätte, würde, täte sind in meinen Augen jedoch unnütze Gedanken, die ich mir nur selten mache. Wir als Angehörige können schlussendlich nicht mehr tun, als mitzutragen, was unser "Patient" entscheidet, der schliesslich ein mündiger Mensch bleibt...
Danke für Deiine Begleitung und auf Deinem Weg alles Gute!
Herzliche Grüsse
Lella
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