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#1
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AW: Undifferenziertes Sarkom "high grade"... wir sind etwas verzweifelt!!!
Hallo Ihr Lieben,
wollte mich nur nochmal melden. Morgen gehts wieder in die Uniklinik zur 2. Chemo. Meiner Mutter gehts soweit sehr gut aber morgen geht natürlich schon wieder die Chemo los... hoffe sie übersteht es dem Umständen entsprechend gut. Für mich ist es jedes Mal eine Überwindung sie dort zu lassen... auch wenns "nur" 5 Tage sind... ich hoffe einfach nur, dass die Chemo anspricht. Drückt uns die Daumen! Ich melde mich wieder . Viele Grüße Aylin Tunc |
#2
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AW: Undifferenziertes Sarkom "high grade"... wir sind etwas verzweifelt!!!
Hallo Aylin,
das wird schon. Bei mir haben sich die einen Nebenwirkungen mit jedem Durchgang verstärkt, dafür haben sich andere abgeschwächt. Man muss halt seinen Körper gut beobachten und wenn was komisch vorkommt den Pflegern Bescheid geben. Die wissen dann schon, ob was gemacht werden muss, oder ob's "normal" ist. Was bei mir Übelkeit hervorrief war das "Mesna" (Uromitexan). Das ist zum Schutz der Blase vor den schädlichen Stoffwechselprodukten des Ifosfamid. Gegen Ende der Chemo hat's mir dann nix mehr ausgemacht. Hoffe es hält sich bei Euch alles in Grenzen. Alles Gute Pulizwei. P.S.: Pass auf, dass Du nicht auf die Nase fällst, sonst kannst Du nicht mehr für sie da sein. Weniger ist oft mehr. |
#3
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AW: Undifferenziertes Sarkom "high grade"... wir sind etwas verzweifelt!!!
Hallo Pulizwei,
bisher halten sich die Nebenwirkungen in Grenzen. Morgen kriegt sie den letzten Durchgang und darf dann auch endlich wieder nach Hause wo sie sich etwas erholen kann. Uromitexan bekommt sie auch, jedoch verspürt sie bislang gar keine Übelkeit, was mich persönlich natürlich beruhigt. Das einzige ist dieses mal etwas Verstopfung aber das hat sie durch andere Mittel im Griff. Danke für deine Tipps . Ich versuche mich zwar zurückzuhalten, es fällt mir jedoch ziemlich schwer... Ich hänge sehr an meiner Mutter... wir haben ein sehr inniges Verhältnis, ich möchte sie nicht verlieren... es wird weiter gekämpft... Ganz liebe Grüße Aylin |
#4
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AW: Undifferenziertes Sarkom "high grade"... wir sind etwas verzweifelt!!!
Weiter so
Wünsche Euch alles Gute. Gruß Pulizwei |
#5
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AW: Undifferenziertes Sarkom "high grade"... wir sind etwas verzweifelt!!!
Danke sehr. nach der nächsten Chemo steht erneut ein CT an... ich hab jetzt schon Bammel davor... hoffen wir das Beste.
LG Aylin |
#6
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AW: Undifferenziertes Sarkom "high grade"... wir sind etwas verzweifelt!!!
Hallo zusammen,
nach etwas längerer Pause hier nochmal ein Update. Viel hat sich seitdem nicht getan meine Mutter ist seit 2 Wochen zu Hause und erholt sich noch. Nach der 2. Chemo hatte sie dieses mal sehr mit Verstopfung zu kämpfen und starke Müdigkeit bzw. Erschöpfung. Blutwerte sind soweit ok nur die Leukos sind natürlich im Tiefpunkt. Was mir Sorgen bereitet ist, dass sie seit der Entlassung also seit 2 Wochen eine Blasenentzündung hat, die irgendwie nicht weggehen will (Trotz Antibiotikum), wir werden heute nochmal zum Arzt gehen deswegen und eine Urintest machen lassen. Am Freitag steht schon die 3. Chemo an dann wird auch nochmal geschaut ob sich der Tumor verkleinert hat... ich habe jetzt schon Todesängste vor dem was die Ärzte sagen werden. Generell bin ich die letzte Zeit sehr besorgt um Sie auch wenn es ihr den Umständen entsprechend gut geht. Ich habe andauernd den Drang zu weinen... was ich auch oft tue wenn ich allein bin. Ich hoffe und bete einfach nur dass eine Verkleinerung sichtbar ist . Habt ihr vielleicht Tipps wie man sich in dieser Zeit hochpusht? bzw. wie man mit der Angst und Trauer umgeht? Jedes Mal wenn ich sie anschaue brodelt es in mir und ich muss mich in Ihrer Gegenwart echt zsm reißen um nicht loszuheulen... selbst jetzt während ich diese Zeilen schreibe kullern mir wieder die Tränen. Ich bin in letzter Zeit einfach ziemlich fertig... ich weiß mir nicht zu helfen und fühle mich total hilflos... Genug geflennt! Drückt uns die Daumen für Freitag. Ich werde mich bestimmt nochmal melden. LG Aylin |
#7
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AW: Undifferenziertes Sarkom "high grade"... wir sind etwas verzweifelt!!!
Liebe Aylin,
ich hoffe, deiner Mutter geht es den Umständen entsprechend? Mir geht es genauso wie dir. Ich muss auch so viel weinen und habe schreckliche Angst. Manchmal kenne ich mich selbst nicht mehr. An manchen Tagen bin ich voller Hoffnung für meinen Vater und sehr sachlich, wenn mich jemand darauf anspricht. An Tagen wie heute weine ich viel und kann mich kaum ablenken. Ich habe leider keinen Tipp für dich. Aber ich dachte, vielleicht ist es gut für dich zu wissen, dass du nicht allein bist. Ich wünsche euch alles Liebe!
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Die höchste Form der Hoffnung ist die überwundene Verzweiflung. - Albert Camus |
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