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#1
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AW: Nierenkrebs - etwas zum Mutmachen für Erkrankte
Hallo Heinz,
so ein Bericht über die momentane Situation ist natürlich schön. Für mich aber bleiben Fragen. Du schreibst: "Klassifikation postoperativ: pT3a, pNx, pMx, G2 Lokal R0. Übersetzung ins Deutsche ist hier wohl nicht notwendig." Nein Übersetzung nicht, aber die Angaben sind unvollständig, denn ..x heißt: ich weiß es nicht. pNx: "ich weiß nichts über benachbarte Lymphknoten." Ich gehe aber davon aus, dass der Chirurg keine verdächtigen Lymphknoten gesehen hat und deshalb auch nicht an das histologische Labor (Pathologie) schicken konnte/musste. Aber pMx, Aussage über Fernmetastasen, sollte vollständig geklärt werden. Und: 12 cm sind nicht Tennisballgröße! Das ist doppelter Tennisball und mehr als halber Fußball. Viel Glück für die nächsten Untersuchungen! Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund! (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt) Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben. Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe! Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen. Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . . |
#2
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AW: Nierenkrebs - etwas zum Mutmachen für Erkrankte
Hallo Stefan,
du fragst: "Wie lebt es sich denn so mit einer Niere weniger? Musst Du irgendwas beachten? . . ." Ich lebe nun seit 15 Jahren mit nur einer Niere und lebe ganz normal. Im Prinzip reichen etwa 3/4 Niere für eine vollständige Erfüllung ihrer Aufgabe. Außerdem wächst die 2. Niere, . . . wenn man viel trinkt. Mein "kleiner" Bruder lebt seit 50 Jahren mit nur einer Niere ohne jede Einschränkung. Hier war nicht Krebs die Ursache für den Verlust. Alles Gute Rudolf Geändert von Rudolf (04.02.2016 um 13:44 Uhr) |
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