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#1
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AW: Trauer, die nicht vergeht
Hallo Ihr Lieben,
vielen, vielen Dank für Eure Posts, das bedeutet mir sehr viel. Es tut gut, hier zu lesen und ich glaube mir wird das Schreiben hier auch gut tun, ich nehme es in Angriff. @Monika ich habe die Geschichte Deiner Schwester und Dir gelesen und ich bin gerade Dir mehr als dankbar, dass Du mir geschrieben hast. Du steckst doch selbst noch so tief in der Trauerphase und hast noch tröstende Worte für mich übrig. Ich wünsche Dir und Deiner Familie alles nur erdenklich Gute. @tinele auch Deine Geschichte habe ich gelesen, und ich danke auch Dir von Herzen. Ich weiss, dass das Leben mit einer Depression allein schon sehr schwer ist, ich lebe damit seit 30 Jahren. Dann noch eine lebensbedrohliche Krankheit in der Familie, bei Dir bei einem Partner, ist kaum zu verkraften. Ich kämpfe zur Zeit mit meinen Dämonen, aber ich werde siegen, genau wie du. Auch Dir und Deinem Mann alles, alles Gute und dass es weiter bergauf geht. @löffel vielen Dank auch Dir, auch Deine Worte haben mir sehr gut getan. Morgen ist der Geburtstag meines Bruders, wir werden uns an seinem Grab treffen, jeder sein Lieblingsgetränk (Hefeweizen) in der Hand und auf ihn anstossen. Er wird dann von oben zuschauen und zufrieden mit uns sein. Heiligabend werden wir wie jedes Jahr allein für uns verbringen, am 1. Feiertag werden dann alle meine Geschwister bei uns sein, darauf freue ich mich schon. Kochen für alle, das wird mir sehr gut tun, da ich das sehr gerne mache. Ich wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest und für das neue Jahr alles, alles Gute. LG Christel |
#2
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AW: Trauer, die nicht vergeht
Hallo an alle,
auch ich habe mit dem Tod meiner (einzigen) Schwester so sehr zu kämpfen, deshalb wollte ich mal hallo sagen. Es ist schön, wenn man sich verstanden fühlt. Bei meiner Schwester steht der 2. Jahrestag bevor, und gerade die letzten Wochen waren sehr schwer für mich. Einerseits ist Weihachten immer eine schwierge Zeit, und dann auch noch die Erinnerung an die Diagnose und Zeit des Leidens. ....Am 2. Januar bekam sie die Diagnose akute Leukämie und schon 20 Tage später ist sie von uns gegangen. Für mich immer noch unbegreiflich, und ich weiss oft gar nicht, wie ich den Rest meines Lebens ohne sie bewältigen soll, denn sie war meine beste Freundin und mein Ratgeber und meine Seelenverwandte. Voller Humor und Liebe war sie, und solche Gespräche wie mit ihr kann ich mit niemandem sonst führen. Davon zehre ich jetzt, ich denke immer dran, was sie jetzt zu diesem und jenem sagen würde. Ich kann mit allen, die hier geschrieben haben, so sehr mitfühlen und es tröstet mich, dass andere auch so fühlen, dass sie ihre Geschwister genauso vermissen, und dass es normal ist, so sehr um die verstorbenen Geschwister zu trauern. Wie schafft Ihr es, mit dem Verlust umzugehen? Freue mich über jede Inspiration. Alles Liebe und Gute zum Jahresanfang von Hippy |
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