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#1
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AW: Rezidiv - nach 10 Jahren bin ich wieder hier...
Wir waren mittlerweile in Müchen bei Dr. St.
Er war freundlich und hilfsbereit. nach Durchsicht der Befunde hat er sich für eine Behandlung mit Sutent ausgesprochen. Er klärte uns über die möglichen Nebenwirkungen umfassend auf. Zahnarztermin, Fusspflege etc. erledigen, 14 Tage warten wegen der Wundheilung der Laparaskopie und dann soll es losgehen im 4-2 Zyklus. Das Bauchwasser (Aszites) ist plötzlich versiegt, es kommt nichts mehr. Am Freitag dann Nachricht der Pathologie:Na super, Sutent erstmal gestoppt. Muss Herrn Dr. St. informieren. Wir hatten uns mit Sutent schon einen klaren Weg versprochen, haben die Tabletten schon hier. Und jetzt wieder eine Wende und die Ungewissheit wie es weiter geht... LG Robbs |
#2
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AW: Rezidiv - nach 10 Jahren bin ich wieder hier...
Hallo Robbs,
es tut mir sehr leid, dass sich die Situation doch so kompliziert darstellt. Ich wuensche euch, dass ihr bald Gewissheit habt, wie es weitergeht. Wenn man den Weg kennt, kann man ihn mit Mut und Zuversicht beschreiten. Ich wuensche es euch so sehr. Haltet uns am Laufenden. LG |
#3
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AW: Rezidiv - nach 10 Jahren bin ich wieder hier...
Hallo Robbs,
euch alles Gute weiterhin. Ich hoffe, ihr lasst euch nicht entmutigen! lieben Gruß Heidrun |
#4
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AW: Rezidiv - nach 10 Jahren bin ich wieder hier...
Hallo Robbs,
habt ihr schon Ergebnisse der erneuten IHP Untersuchung? Wisst ihr schon, wie es weitergeht? LG |
#5
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AW: Rezidiv - nach 10 Jahren bin ich wieder hier...
Es war ein hin und her mit dem pathologischem Befund.
Letztens: Ein Zusammenhang mit dem papillär-tubulären Typ des Nierenzellcarzinoms ist mit hinreichernder Wahrscheinlichkeit nicht gegeben Dann: In der Zwischenzeit haben wir die nochmalige immunohistochemische Zusatzuntersuchung abgeschlossen... da aufgrund der nunmehr vorliegenden Ergebnisse ein primäres Ovarialcarcinom nicht vorliegen dürfte, werden wir eine nochmalige Ausweitung unserer Tests... Dann: nach weiterer Aufarbeitung... abschließend die eindeutige Diagnose eines intraabdominalen Rezidivs eines wenig bis mäßig differenzierten, primären chromophilen Nirenzellkarzinom vom tubulär-papillaren Subtyp II (ICD C64). Ein langer Weg mit wechselnden Ergebnissen war das, nicht easy für uns. Heute Abend nimmt meine Frau die erste Sutent-Kapsel 50mg. Ganz ehrlich: Wir haben einen heiden Respekt davor und fürchten uns schon was da auf uns zukommt bzgl. der Nebenwirkungen. |
#6
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AW: Rezidiv - nach 10 Jahren bin ich wieder hier...
Hallo Robbs,
Bin jetzt im 5. Zyklus mit Sutent. Und hier momentan in der letzten 4.Woche. Ich hatte auch riesen Respekt vor der ersten Tablette. Bis jetzt komm ich gut damit klar. Auf den Blutdruck ist zu achten. Eigentlich stellen sich die erste Nebenwirkungen bei mir erst Mitte der 2. Woche ein. Man ist relativ schnell ko. Größere Anstrengungen gehen nur über einen kurzen Zeitraum . Die Schleimhäute der Augen machen mir zu schaffen ( trocken) und der Darm fängt immer Mitte der 3. Woche an verrückt zu spielen. Regelmäßiges cremen der Hände und Füße ist zu empfehlen. Aber ganz ehrlich. Wenn es so bleiben sollte und weiterhin gegen die Metastasen wirkt, dann unterschreib ich dir sofort alles und mach gern mit Sutent weiter. Geht positiv an die Sache ran! Viel Erfolg , Thomas. |
#7
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AW: Rezidiv - nach 10 Jahren bin ich wieder hier...
Danke Thomas, das hört sich ja gar nicht so schlimm an.
Gut, wenn man pers. Erfahrungen hört und nicht die Gedanken beim Lesen des Beipackzettels verrückt spielen. LG Robbs |
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