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#1
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AW: Diese ständige Angst und Hilflosigkeit
Liebe Hilflos … ja, alles doof.
Wie ist es, wenn du tatsächlich direkt im Krankenhaus anrufst und den Zustand deines Papas schilderst? Und auch sagst, dass vom Hausarzt keine Hilfe zu erwarten ist. Vielleicht wollen die deinen Papa ja dann auch da haben, um zu schauen, was genau los ist. Also ich finde, irgendwer muss sich ja zuständig fühlen, das zu untersuchen. Das geht doch so nicht. Der Bereitschaftsarzt … hmmmh. Ich könnte mir vorstellen, dass der nichts anderes tut, als deinen Papa ins Krankenhaus einzuweisen. Was ich aber, wie schon geschrieben, nicht die schlechteste Idee fände. Klar, es werden keine großartigen Untersuchungen gemacht werden können, aber nach dem Fieber muss ja geschaut werden. Das kann ja wirklich alles sein. Vielleicht ist es eine Entzündung von irgendwas und er braucht Antibiotika. Aber gemacht werden muss ja was. Das geht so nicht weiter. Ihr müsst das anschauen lassen. Ach … ich drück dich! |
#2
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AW: Diese ständige Angst und Hilflosigkeit
He ... wie geht es bei euch?
Ganz liebe Grüße! |
#3
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AW: Diese ständige Angst und Hilflosigkeit
Hallo liebe wind.
Papa geht es nicht so gut. Immer wieder Temperatur. Ich hoffe so sehr das er heute und morgen keine hat. Das wir endlich die Untersuchungen machen können. Ob es die angst ist die ihn so schwächt oder etwas anderes ich weiß es nicht. Fühle mich auch so im Stich gelassen mit seinem doc. Meine Angst steigt auch und habe kein gutes Gefühl. Die Schwester sagte auch es könnte tumor fieber sein... Hm ich kann so richtig damit nichts anfangen. Wie geht es denn bei euch? Sende dir liebe grüße und drücke dich.... |
#4
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AW: Diese ständige Angst und Hilflosigkeit
Ach liebe Hilflos … ich hoffte so sehr, dass sich der Zustand deines Papas etwas gebessert hat. Habt ihr denn noch irgendwas anderes unternommen wegen dem Fieber?
Mit Tumorfieber kenne ich mich leider auch gar nicht aus. Ich weiß wohl, dass es sowas gibt, aber näher befasst habe ich mich damit noch nicht. Ich kann sehr gut verstehen, dass deine Angst immer mehr zunimmt. Diese Angst wird immer in uns bleiben, wir dürfen sie aber nicht gewinnen lassen. Ich drücke euch die Daumen, dass endlich die Untersuchungen gemacht werden können. Immer dieses nach hinten schieben, kostet auch so sehr Kraft. Bei uns geht es immer weiter langsam, aber stetig bergab. Papa hat starke Schmerzen, aber er hält sich tapfer. Zur Zeit warten wir auf die CT-Ergebnisse. Eigentlich will ich es gar nicht wissen, was sollen die uns sagen, was wir nicht auch schon sehen. Aber ich erhoffe mir eine gezieltere Schmerztherapie. Wenn sie dem Papa doch einfach nur die Schmerzen nehmen könnten… |
#5
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AW: Diese ständige Angst und Hilflosigkeit
Meine am 7.7.15 verstorbene Frau hatte auch sehr starkes Tumorfieber, nach mehreren hilflosen Versuchen glückte es mit strikter Abgabe alle 6 Stunden 1mg Dafalgan das Fieber unter Kontrolle zu halten in Reserve hatte sie noch 1 md Novalgin auch alle 6 Stunden bei Bedarf. Dafalgan kann auch Intravenös verabreicht werden.
Geändert von gitti2002 (08.07.2015 um 18:41 Uhr) Grund: Signatur |
#6
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AW: Diese ständige Angst und Hilflosigkeit
Hallo aarburger.
Habe deine Geschichte immer mit gelesen und es tut mir sehr leid. Ich möchte dir viel kraft senden.... Danke dir für deine Zeilen hier... Hallo ihr lieben.... Ich bin jetzt zuhause nach einem harten Tag im Krankenhaus. Ich mag euch ein wenig mitteilen von dem erlebten heute... Nachdem mein dad gestern wieder fieber hatte, haben wir den Bereitschafts Arzt angerufen. Sie kam auch gleich und hat ihn zwar untersucht, jedoch meinte sie gleich ab ins Krankenhaus zum abklären... Bett War erst ab heute frei und da sollte er ja eh zur Untersuchung aber mit Fieber geht das ja wieder nicht... Auf jedenfall wurde er heute liegend zum Krankenhaus transportiert, die Ärztin meinte er soll nicht so lang sitzen... Nach einer Stunde rief Papa mich an, er Sitzt hier immer noch in der Aufnahme... wir waren ja schon unterwegs und als wir ankamen War er fertig mit Aufnahme Gespräch 2 Std später... wir dachten geht jetzt aufs Zimmer, aber nein nach fünf Stunden sitzen im Rollstuhl bekam er endlich ein zimmer, total fertig ist er auch sofort eingeschlafen. Mir tat das so leid. Die Ärztin kam dann gegen fünf zu uns und sprach nur von der Untersuchung morgen, nachdem ich sie drauf hin gewiesen habe das er fieber hatte und soor, War sie sehr erschrocken, flitzte weg und kurz darauf bekam er Antibiotika und sie würden dann entscheiden morgen... mh... Narkose Arzt sagte das es nicht so einfach wäre mit Narkose bei ihm, da der Mund nicht so weit auf geht... Und es könnte die raumforderung sein die ihnen keinen platz mehr für die Spiegelung lässt. Nachdem ich dann fragte wie das gemeint sei sagte man das ja wieder was da sein könnte... Es War wie ein schlag... Na ja auf jedenfall morgen ct vom Bauch und Thorax und Ultraschall... Magen Sonde War auch ein Thema, mein Papa könnte sterben wenn er nicht langsam wieder den Magen Darm Trakt in Gange bringt... wie nett... Nachdem Papa dann an der Nahrung War und schlafen wollte sind wir los, völlig durcheinander und noch mehr in angst wie vorher... Im auto über kamen mich die Gefühle und ich brach in Tränen aus und seid dem bin ich endlos traurig.. und hoffe kann ein wenig schlafen... Oh je es ist ein langer Text geworden und mit Sicherheit so verwirrt wie mein Zustand... sorry dafür... Einen lieben Gruß |
#7
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AW: Diese ständige Angst und Hilflosigkeit
Meine liebe Hilflos,
was für ein Tag gestern! Aber es ist gut, dass dein Papa jetzt im Krankenhaus ist. Diese Fiebergeschichte muss geklärt werden. Und diese Verhältnisse in manchen Krankenhäusern kenne ich ja auch. Aber am Ende … aufregen lohnt nicht und kostet nur Kraft. Jetzt ist er da und wird untersucht … das ist gut. Ich drücke euch so die Daumen für ein halbwegs ruhiges Wochenende und das schnell festgestellt wird, woran es liegt mit dem Fieber und deinem Papa geholfen werden kann. Und natürlich auch ganz doll für die heutigen Untersuchungen. Ich wünsche euch nur das Beste und werde an euch denken! |
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