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  #1  
Alt 17.03.2015, 18:41
Tomba36 Tomba36 ist offline
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Standard AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs

Danke @ Oli,

ja das ist schwierig an ein Ganzkörper MRT ranzukommen.
Grad in meiner kleinen Provinzstadt.
Werde morgen meine Szitigraphie absagen - habe auch noch mal Prof.Schrader geschrieben .
Dieser antwortete das Knochenmetastasen bei Seminom sehr sehr selten sind.
Rückenschmerzen sehr sehr häufig.

Da ich wie jeder selbstverantwortlich ist für seinen Körper möchte ich keine unnötige Strahlenbelastung von immerhin 5msv.

Kopfzerbrechen allerdings um das leidige Thema - Mikrolithiasis im anderen Hoden.
Da wäre wahrscheinlich eine Biopsie angebracht um der Sache mit IGCNU oder TIN aus dem Weg zu gehen.
Ungewissheit kann einen das Leben auch ganz schön schwer machen.

Hat jemand von euch einen Sternhimmel und gleichzeitig eine Biopsie erhalten ?

Es wird ja gesagt das wenn bei Mikrolithiasis Hoden bei Biopsie keine Vorstufen erkennbar sind, diese Mikrolithiasis ohne med.Relevanz sei.
Was man auch eingibt bei google - alles weder Fisch noch Fleisch.

Grüße Tomba
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  #2  
Alt 20.03.2015, 18:33
Tomba36 Tomba36 ist offline
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Standard AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs

Hey ihr Experten,

ihr seid mal gefragt .
Möchte gern wissen wer eine kontralaterale Biopsie am "gesunden Hoden" hatte der sonographisch mit "Sternhimmel" auf fiel.

Ist jetzt keine Panikmache.

Wichtiger ist es für mich eine persönliche Entscheidung zu einer Biopsie zu treffen.

Fakt ist, bin halt beunruhigt im anderen Hoden könnte eine tickende "Zeitbombe" sitzen.
Wenn man sich überlegt, in einigen Studien wird die Mikrolithiasis also sog.Verkalkung des Hodens als harmlos beschrieben und bei manchen medizinischen Forschungen ist es als "Vorstufe" zu sehen.

Mir ist jetzt bekannt (und das mag nicht die Wahrheit sein liebe Forenmoderatoren) ,dass die Chance für IGCNU oder TIN im Sternhimmel behafteten Hoden bei 50% liegt.
Das ist eine hohe Zahl und für mich schon ein Kriterium da mal nachzufragen.

Jetzt werden sich so einige Fragen warum ich da so drauf rumreite und ich soll mir doch nicht so eine Platte machen etc. - es ist halt wichtig für mich.

Ich möchte das Rennen gegen den neuen Krebs nicht verlieren - zur Not würde ich den Hoden opfern, immer noch besser als irgendwann wieder einen bösartigen Tumor beim wachsen zuschauen zu müssen.

Ich bitte euch deshalb mal um eure Erfahrungswerte bei Biopsien.
Danke Tomba
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  #3  
Alt 21.03.2015, 01:00
oli oli ist offline
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Standard AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs

Hey Tomba,

Ich würde es machen, ist aber def. Eine persönliche Entscheidung. Wenn man das Ergebnis hat, kann man immer noch reagieren... Mit Ungewissheit komme ich pers. nicht klar.

Gruß,
Oli
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  #4  
Alt 21.03.2015, 07:13
Tomba36 Tomba36 ist offline
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Standard AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs

Hallo Oli,

ist bei dir eine gemacht worden?
Ja ich bin auch so ein Typ - ungünstig ist jedoch das selbst nach einer Biopsie mit neg.Ergebnis etwas sein kann.

Hab das gelesen, TIN oder IGCNU können verteilt korkommen und somit ist es möglich ein falsch neg.Ergebnis zu bekommen.

Beim wem ist noch Mikrolithiasis am ändern Hoden festgestellt?

Schönes WE Tomba
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  #5  
Alt 21.03.2015, 10:08
FCKSatan FCKSatan ist offline
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Standard AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs

Hab auch Sternenhimmel im verbliebenen Hoden, kein Biopsie bei der Semikastratio; mein Uro rät mir von einer nachträglichen Biopsie ab, er erklärte mir das so; 1. ist der Hoden recht klein und 2. bei den 3 Stanzungen die gemacht werden kann es durchaus sein das man Stellen ausstanzt die ohne TIN sind; was ist IGCNU? Die nächste Frage wäre ob es einen Zeitraum gibt in der dann der HK im verbliebenen Hoden ausbricht falls man Sternenhimmel oder TIN ohne Biopsie hat; meine erster ausbruch war im august 2012 entdeckt worden
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  #6  
Alt 21.03.2015, 16:54
Tomba36 Tomba36 ist offline
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Standard AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs

Hallo FCKSATAN,

IGCNU sind Zellneubildungen unklassifizierten Types / Neoplasien - eigentlich ein ganz frühes Stadium entarteter oder noch nicht diff..Zellen beim Hodentumor.

Diese kann man auch bei Histologiebefunden (bei deinem abgenommenen Hoden ) finden ... Schau mal bitte ,manchmal steht da vereinzelt IGCNU nachweisbar.

Bei mir steht das im Befund vom Hodenpräparat.

IGCNU oder TIN tja da sagt ma,wenn das nachgewiesen ist - so geht dies mit 50-70% Wahrscheinlichkeit in 5 Jahren in einen invasiven Keimzelltumor über.
(Das ist von mir recherchiert und ich übernehme keine Haftung für Richtigkeit)

Eben - das ist ja das Problem von Biopsien,sie sind nur kleinste Proben .
Dein Urologe hat da vollkommen Recht - man weiß nicht ob man grad da eine Stelle getroffen hat.
Bei vielen ist es so das sie eine TIN oder IGCNU weit verbreitet im Hoden haben ,demzufolge wird das auch rausgefunden.

Hast also eine Hodenatrophie und Sternhimmel.
Weißt du zufällig wie ausgeprägt dein Sternhimmel ist?
Es gibt ja leichte und extreme Formen dieser intratub.Verkalkungen.
Musste ma mit schaun beim Ultraschall - sieht man sehr gut.

Was ich jetzt noch gelesen habe - auch Entzündungen und Infektionen die man durchgemacht hat evtl.können so ein Bild hinterlasse.

Tja also warten wir ab was?? 50:50 Chance ... aber wir haben schon deutlich erhöhtes Risiko.
Hattest du Chemo oder Bestrahlung ? Eine Bestrahlung soll wohl eine. TIN oder IGCNU auslöschen, ist halt nur das leidige Thema der Infertilität.

Noch mehr Leute mit Hodenverkalkungen / Sternhimmel hier?

Geändert von Tomba36 (21.03.2015 um 16:54 Uhr) Grund: Rechtschreibung
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  #7  
Alt 21.03.2015, 17:40
FCKSatan FCKSatan ist offline
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Beiträge: 130
Standard AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs

Mein Sternenhimmel ist ausgeprägt, hatte 3 zyklen peb und hoffe das da nix mehr kommt.. Atrophie ist ein zu kleiner hoden?! Ich hab von meinem uro schon gesagt bekommen das sich das mit dem kinder bekommen wahrscheinlich erledigt hat... Hab noch keine und konnte leider auch nix einfrieren; was zählt ist aber letzten Endes das Leben und zwar sein eigenes!
__________________
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