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#1
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AW: Erfahrungen mit Antikörper-Therapie?
Hallo evaHH,
danke für deine Antwort! Habt ihr denn schon Anhaltspunkte, ob die Immuntherapie hilft? Schöne Grüße und alles Gute für dich und deinen Mann! |
#2
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AW: Erfahrungen mit Antikörper-Therapie?
Hi lunacat,
Wir sitzen wohl im selben Boot, papa nimmt ebenfalls das besagte Schmerzmittel. Wieso darf man das hier nicht erwähnen? Bist du in der fb Gruppe? Lg nehmt ihr jetzt nicht den Antikörper? |
#3
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AW: Erfahrungen mit Antikörper-Therapie?
Hallo Lunacat,
das ist ja richtig blöd mit den Studien Ich dachte schon, das wäre nur bei meinem Vater so, dass er ständig andere Chemo-Zusammensetzungen bekommt, weil man ja nicht weiß, wo der Mist herkommt. Aber es beruhigt mich ein wenig, dass es bei deinem Freund ähnlich läuft. Die Antikörper beim Melanom bekommt man übrigens erst, wenn man Metastasen hat. Peritonealkarzinose ist da nicht üblich. Da kämpft man eher mit Hirn- und Lungenmetastasen. Ich drücke euch auch weiterhin die Daumen, dass es irgendwie doch noch gut wird. |
#4
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AW: Erfahrungen mit Antikörper-Therapie?
Hallo zusammen,
ich war bis jetzt auch immer stille Mitleserin. Meine Mama hat seit einem Jahr die Diagnose Darmkrebs mit Peritonealkarzinose. Bei der ersten OP ging ziemlich viel schief - Bauchfellentzündung, 3 Tage Koma... Nach etlichen Chemos nahmen die Metastasen zu. Wir standen immer in e-mail Kontakt mit Dr. M in Bad F. da wurde meine Mom dann auch operiert. Im Januar 2015. Allerdings konnte er nicht viel machen, also keine HIPEC. Er hatte den Magen aufgrund einer Magenausgangsstenose verlegt. Aber deshalb ging das Essen auch nicht besser. Am Sonntag waren wir dann wieder in der Notaufnahme in dem KH bei uns, da sich eine neue Fistel gebildet hatte. Chemo wurde im Dezember umgestellt von Folfox auf Folfiri mit einem neuen Antikörper Aflibercept. Momentan ist jedoch eine Chemopause aufgrund der erneuten Fistelbildung. Meine Frage an euch: Wer verschreibt das Schmerzmittel, mit dem ihr die Chemo kombiniert? Kam der Vorschlag vom Onkologen? Viele Grüße Amy |
#5
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AW: Erfahrungen mit Antikörper-Therapie?
Liebe Than,
das ist normal, dass da immer wieder mal umgestellt wird. Die Onkologen müssen halt irgendwas suchen, was hilft... Ich hoffe, die Folfiri bringt endlich was. Es ist ein Ratespiel, so kommts mir manchmal vor... Danke dir für deine Wünsche! Euch natürlich auch alles Gute weiterhin! LG! Liebe Amy9, erst mal tut es mir leid, dass ihr auch mit dieser schlimmen Krankheit zu kämpfen habt.. Ihr habt ja auch schon einiges durchgemacht. HIPEC ging bei uns übrigens auch nicht. Haben am Dienstag mit Folfiri begonnen. Aber unsere Onkologen meinten, man kann sie nicht mit einem Antikörper kombinieren. Vielleicht ist das aber nur so, wenn der Primärtumor ein Magenkarzinom ist. Weißt du, ob euer Antikörper gezielt den Darmkrebs angreifen soll? Hat sich schon gezeigt, ob die Folfiri etwas bringt? Hattet ihr schon CT? Bei uns läuft diese Chemo erst seit Dienstag... müssen also noch abwarten. LG! Liebe evaHH, es freut mich, dass es deinem Mann mit der Therapie einigermaßen gut geht! Danke für die Info! Klingt auch sinnvoll, dass die Zellen aus seinem eigenen Blut gewonnen werden. Wenn die jetzige Chemotherapie wieder nicht hilft, dann wäre das ja vielleicht auch für uns eine weitere Alternative. Es ist so schlimm, dieses Ratespiel... Die Prognosen, die die Ärzte manchmal über die Lebenserwartung loswerden, finde ich aber wirklich unmöglich. Jedenfalls in den meisten Fällen. Klar, wenn man sicher sein kann, dass jemand nur noch eine Woche hat, dann müssen sie etwas sagen. Aber meine Cousine z.B. wäre laut Prognose der Ärzte im Kindergarten-Alter gestorben. Mittlerweile ist sie Gymnasiastin. Oder ein Arbeitskollege von meinem Papa. Er wurde mit einer Prognose von 2 Monaten nach Hause geschickt. Das war vor 7 Jahren, er lebt immer noch. So kann man sich irren... Also nie aufgeben, egal was die Ärzte sagen! Liebe Grüße und alles Gute! Geändert von gitti2002 (04.04.2015 um 21:08 Uhr) Grund: NB |
#6
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AW: Erfahrungen mit Antikörper-Therapie?
Hallo,
@Lunacat: Wie ein Ratespiel kommt mir das auch vor. Und ich finde es irgendwie frustrierend... Aber was soll man machen, man kann nur hoffen, dass die Ärzte irgendwas finden, das hilft. Ich finde es toll, wie du und dein Freund kämpft. Mich hat meine eigene Melanom-Diagnose vor etwas über einem Jahr (mit Anfang 30) schon hart getroffen. @Amy: HIPEC wurde bei meinem Vater auch gleich abgelehnt. Die Ärztin sagte, da man den Haupttumor nicht kennt und somit auch nicht beseitigen kann, würden zu schnell neue Metastasen nachkommen. Wie ist das bei euch eigentlich mit der Aszites? Mein Vater hat seit 3 Wochen eine Dauerdrainage liegen, weil er so viel Bauchwasser hat. Da werden jetzt jeden 2. Tag ca 2 Liter abgelassen.... Kennt ihr das auch, oder wird da ab und zu punktiert? LG Than |
#7
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AW: Erfahrungen mit Antikörper-Therapie?
Hallo Than,
vielen Dank für deine lieben Worte! Ja so eine Diagnose im relativ jungen Alter... das kann man gar nicht begreifen. Daran denkt man ja einfach gar nicht. Anfang 30, Anfang 20, man ist jung und will sein Leben leben und dann das... (Aber das soll jetzt nicht so klingen als wäre es mit 40,50,60 oder in welchem Alter auch immer plötzlich weniger schlimm. Es soll sich bitte niemand angegriffen fühlen. ) Also bei uns war das mit Aszites auch schlimm. Es lief immer sehr schnell nach, im schlimmsten Fall 8 Liter. Mussten so alle 5 Tage zum punktieren, weil es dann ja irgendwann unerträglich wird wie du mit Sicherheit selber weißt. Irgendwann hat das dann nicht mehr richtig geklappt, es kam einfach nicht alles raus, es blieb immer ein Rest drin. Drainage stand glaub ich nicht zur Diskussion. Jedenfalls hab ich davon nichts mitbekommen. Irgendwann war das Wasser dann aber einfach weg. Keine Ahnung, ob das an der Chemotherapie lag (Ärzte meinten es wäre möglich ) oder ob es von selbst aufgehört hat; das kann auch sein. Das mit der Drainage finde ich aber eigentlich nicht schlecht... beim Punktieren muss ja jedes mal wieder in den Bauch gestochen werden, was unangenehm ist. Oder stört sie deinen Vater zu sehr? Ich wünsche euch, dass ihr auch bald nicht mehr mit dem Bauchwasser zu kämpfen habt und es aufhört. Als wäre Krebs alleine nicht genug Ein Rückgang oder gar komplettes Verschwinden ist auf jeden Fall nicht unmöglich, wie man in unserem Fall sieht. Sende euch viel Kraft und schöne Grüße! |
#8
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AW: Erfahrungen mit Antikörper-Therapie?
Hallo Lunacat,
Das lässt doch nochmal hoffen. Man darf einfach nie aufgeben. Bei meinem Vater waren es auch bis zu 8 Liter. Da die Ärzte nicht immer wieder punktieren wollten, was ja auch unangenehm ist, haben sie diese Dauerdrainage gelegt. Sie stört auch nicht wirklich. Der Schlauch wird gut abgepolstert und mit wasserdichtem Pflaster abgeklebt. Damit kann er eigentlich alles machen. Zum Wasser ablassen muss man dann einfach nur einen Beutel anhängen. LG |
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Stichworte |
antikörper, bauchfell, bauchfellkrebs, burghausen, chemotherapie, hipec, peritonealkarzinose, pipac |
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