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AW: Nanoknife oder IRE(Irreversible Elektroporation) bei Prostatakrebs
Hallo,
wenn schon Alternativen zur OP, dann eine evidenzbasierte, d.h. wissenchenschaftlich erprobte und bestätigte. z.B. externe Bestrahlung, interne Bestrahlung (Brachy) oder eine fokale Therapie im Rahmen einer Studie. Gruß Hansjörg Burger |
#2
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AW: Nanoknife oder IRE(Irreversible Elektroporation) bei Prostatakrebs
Hallo zusammen,
kurz zur Vorgeschichte. Mein Vater (64) nimmt an der PSA-Überwachung teil. Nach erhöhtem Wert (5,3) nahm er Antibiotika (bei Behandlung 3,5) und danach wieder ein PSA von 6,7. Eine Stanzbiopsie von 20 brachte 2 positive Stanzen mit Krebszellen (Gleason Score 7). Kurz vor der Biopsie war PSA bei ca. 13. Jetzt ist natürlich die Überlegung, welches Verfahren ist geeignet. - Strahlentherapie schließt mein Vater grundsätzlich aus. IRE + Schonend, verschwindend geringes Risiko von Potenz- und Kontinenzverlust. - Kaum erprobt, ich finde oft nur Werbung für die Behandlung mit immer der gleichen platten Aussage - An 2 unterschiedlichen Stellen wurde der Krebs in der Prostata gefunden, was gibt die Garantie, dass das MRT zuvor nicht etwas übersieht und dann die ganze Prozedur wirkungslos ist - Wenn schon Krebs, dann sind vermutlich noch mehrere Zellen in der Prostata kurz vor einer Krebsumwandlung, das Verfahren müsste dann ggf. mehrmals angewendet werden - Wohl nur bis Gleason Score 6 wirklich zielsicher anwendbar. Resektion + Man hat die Sicherheit das ganze Gewebe zu entfernen und pathologisch zu untersuchen + Minimalinvasive Methoden wie DaVinci sind erprobt und sehr genau anwendbar - Trotzdem besteht das Risiko(!), dass Inkontinenz und Impotenz auftreten Kennt ihr mehr Erfahrungsberichte oder fachliche Auseinandersetzungen mit dem IRE-Verfahren? Gibt es hier langzeiterprobte Mitglieder, die IRE behandelt wurden? |
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Stichworte |
behandlung, elektroporation, ire, nanoknife, prostatakarzinom |
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