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#1
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AW: Im Wechselbad der Gefühle - zwischen Hoffnung und Angst
Helau und Alaaf … oder was auch immer,
ich wunderte mich schon etwas, dass die Chemo so schnell nach der Port-OP beginnen sollte. Bisher hörte ich immer nur, dass danach alles erst noch richtig verheilen sollte. Und so ein Bluterguss ist, glaube ich, relativ normal … oder zumindest nicht ungewöhnlich … hatte mein Papa auch und er musste so eine Art Sandsäcke zur Beschwerung drauf legen. Die Chemo hat dann auch erst ca. eine Woche später begonnen. Also … alles im Plan … soweit ich das … ohne Fachkenntnisse beurteilen kann … Genieße das Fastnachtswochenende … lasse es krachen …. im Moment kannst du nix tun! |
#2
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AW: Im Wechselbad der Gefühle - zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Astrid, hoffe du bist ein bisschen unter Leuten am Wochenende...! Hört sich alles in allem ganz positiv an was du schreibst...auch wenn die Chemozeit sicher eine anstrengende werden wird...tank noch viel Kraft die nächsten Tage...!
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#3
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AW: Im Wechselbad der Gefühle - zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Astrid, alles gut bei euch?
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#4
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AW: Im Wechselbad der Gefühle - zwischen Hoffnung und Angst
Hallo ihr Lieben...
nach zwei wirklich furchtbaren Arbeitsnächten zu Beginn dieser Woche, hab ich nun etwas neues zu berichten. Am Mittwoch ging es Mittags (nach knapp 3 Stunden Schlaf) mit meiner Mutter zum Onkologen wegen Blutentnahme - ihre Stimmung war gedrückt und sie hatte mächtige Angst vor dem nächsten Tag, an dem die erste Chemo stattfinden sollte. Mittwochabend dann das Taxi bestellt (wo sich dann die nächste "Baustelle" aufzeigte... aber zum Glück auch gleich in "Bearbeitung" kam)... versucht meine Mutter etwas zu beruhigen und zum essen zu überreden - relativ erfolglos: Essen wolle sie nichts, auch am nächsten Morgen nicht... wenn nichts im Magen wäre, könnte sie auch nicht soviel erbrechen. Zähneknirschend hab ich es akzeptiert. Eigentlich wollte ich Donnerstag mit zur Chemo fahren... mich holten aber meine Nachtdienste vom Wochenanfang ein... Magen-Darm-Grippe eingefangen - also zu Hause geblieben (ich glaube, man hätte mich "Bazillenschleuder" dort nicht gerne gesehen) Als meine Mutter am Nachmittag zurück kam von der Chemo, legte sie eine rege Betriebsamkeit an den Tag... scheint nicht soooo ungewöhnlich zu sein, habe ich hier jedenfalls schon öfter mal gelesen. Diese Stimmung hält auch noch an und ich bin eigentlich ganz froh darüber... besser als würde sie sich verkriechen und still leiden? Oder doch nur überspielen? Der nächste Chemo Termin ist am 12. März... von einem Termin zur nächsten Laborkontrolle hat sie nun nichts gesagt... da muss ich nochmal nachhaken. Zum Glück ist unser Hausarzt am Montag aus dem Urlaub zurück... dann ich kann ich auch mit ihm besprechen, ob meine Mutter bei ihm die Blutwerte kontrollieren lassen kann, oder ob ich mit ihr zum Onkologen soll dafür. (Die Aussage vom Onkologen war zwar: Sie können hierher kommen zu den Blutentnahmen, weil der beim Hausarzt aber näher ist, könnten wir fragen, ob er die Kontrollen mit seinem Budget vereinbaren kann. Als ich wegen der Blutentnahme am Mittwoch anrief, weil der HA in Urlaub ist, war die Dame am Telefon aber etwas "genervt", weil das doch der HA machen sollte ) Naja.. wird sich wohl am Montag klären, schätze ich.
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Mama: Diagnose Eierstockkrebs Figo IV Nov. 2014 Onkel: LK + 2009 8 Wochen nach Diagnose Tante: BK 2005 Oma: BK 1998 + 2006 Opa: BSDK April 1983 + Nov. 1983 |
#5
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AW: Im Wechselbad der Gefühle - zwischen Hoffnung und Angst
Ach Astrid … ich bin so froh, dass es bei euch anscheinend halbwegs gut läuft. Bei meinem Papa werden die Blutkontrollen immer durch den Hausarzt gemacht und für die Chemo wurden extra an dem Chemo-Tag auch nochmal welche direkt im Krankenhaus gemacht. Morgens Blut und ab Mittag, wenn alles in Ordnung war, dann Chemo.
Und hoffentlich verträgt deine Mama die Chemo auch weiterhin so gut … ich drücke ganz fest die Daumen. Bin zur Zeit bei meinen Eltern und daher etwas kurz angebunden. Aber ich lese mit übers Handy und wenn die Zeit es erlaubt, sitze ich auch vor dem Computer und antworte wenigstens kurz. |
#6
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AW: Im Wechselbad der Gefühle - zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Ahoo,
ja ich drücke dir die Daumen, dann gute Besserung. Hoffentlich klappt es dann mit den Terminen alles. VG arndt |
#7
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AW: Im Wechselbad der Gefühle - zwischen Hoffnung und Angst
Hallo AHoo,
meine Mutti leidet an der gleichen Erkrankung -sie konnte vor der Chemo nichts behalten, musste sich mehrmals am Tag übergeben und konnte wochenlang nichts essen, sodass sie künstlich ernährt wurde. Mit der Chemo ging alles Übergeben etc. zurück. Und Budget für die Blutabnahme? Bin erstaunt, das von ein er onkol. Praxis zu hören... Dachte, das sei selbstverständlich, dass diee Onko die vor der Chemo macht. Alles Gute für Deine Mutti, lG Stern |
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Stichworte |
depressionen, eierstockkrebs, mutter |
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