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#1
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AW: Biopsie abgesagt
Hallo,
.....na das is a Ding, heute hatte ich einen Termin bei meinem Onkologen zur Biopsie. Dort angekommen musste ich gleich zum Doc. ins Zimmer und der sagte mir dann, das die Biopsie nicht durchgeführt wird!?!?! Stattdessen teilte er mir mit, dass er bereits bei einem Prof...... in einer anerkannten Klinik für Chirurgie einen Vorstellungstermin für den 21.Juli vereinbart hat um schnellstmöglich den Tumor zu entfernen. Er sagte mir, dass der Professor ausreichend Erfahrung bei der Entfernung von Weichteiltumoren hätte und weiß, wie es um die Sicherheitsabstände usw. ausschaut. Naja, wieder total verunsichert, aber auch irgendwie wieder froh, dass die BIOPSIE nicht durchgeführt wurde. Warum mein Onkologe seine Meinung geändert hat und mich nun zur OP schickt, mit Verdacht auf ein Sarkom weiß ich nicht. Ich konnte vor lauter Schreck nix weiter fragen.....mir ist in der Praxis fast kein Wort mehr über die Lippen gekommen, geh....also nun demnächst zur OP!:-( Im Moment habe ich Schmerzen (Stechen und ziehen) an der Stelle wo der Tumor ist und ich habe oft mit Übelkeit zu kämpfen. Kann die Übelkeit mit dem Tumor zusammen hängen, kennt das jemand? Lg Deni |
#2
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AW: Biopsie abgesagt
zu deiner Frage ob das jemand kennt, dass man Übelkeit hat:
Das kenne ich sehr gut. Wobei ich eigentlich gar nicht weiß, ob es an der Angst liegt, oder der Tumor tatsächlich dafür verantwortlich ist. Ich habe vor meiner OP auch sehr abgenommen, da ich kaum etwas essen konnte. Mir war ständig schlecht und ich hatte auch keinen Appetit. Mir wurden vom Arzt MCP Tropfen verschrieben. Die haben allerdings nur bedingt geholfen. Naja, teste es aus. Ich drück dir ganz fest die Daumen... Als der Tumor raus war, war die Übelkeit weg! Wo wird denn operiert? In München? Ganz liebe Grüße Baerline |
#3
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AW: Neu hier!
Hallo Deni,
wie gesagt. Bei meinem Papa wurde so etwas auch chirurgisch entfernt, und das noch nicht mal bei einem Spezialisten. Ich glaube du bist da in guten Händen und die wissen was sie da tun. Wenn du dir trotzdem sehr unsicher bist, hole dir einfach eine Zweitmeinung ein. Hier gibt es bestimmt viele Leute, die dir Kontakte von Spezialisten vermitteln können. Ansonsten drücke ich dir die Daumen für die OP!
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Mein lieber Papa (*1958): 05/2014 ED Primär inoperables Thymuskarzinom |
#4
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AW: Neu hier!
Hallo,
danke für Eure Antworten. Bin froh das ich das Forum gefunden habe und meine Fragen und Gedanken los werden kann. Nein, ich werde nicht in München operriert. Mir wurde zwar das Sarkomzentrum in München vorgeschlagen, habe mich dann aber für eine Uni-Klinik in unserer Nähe entschieden. Ich habe einen kleinen Sohn mit 3 Jahren und ich will einfach nicht soweit weg von ihm......die Sehnsucht nach ihm würde mir noch mehr Kummer und Sorgen bereiten. Kann mir einer sagen wie lang so eine OP dauert und wie lang muss ich dann in der Klinik bleiben? Kann ich vielleicht am selben Tag wieder nach Hause? Lg Deni |
#5
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AW: Neu hier!
Die Probenentnahme war 3 oder 4 Tage Krankenhausaufenthalt. Dann zwischen der Probenentnahme und der richtige OP so ca. 6-8 Wochen.
Es musste erst alles verheilen. Ich denke das hängt ganz davon ab, wo der Tumor liegt und wie der entfernt werden muss. Du hast ja sicher erst deine Vorgespräche. Da kannst du das alles erfragen. Ich war 1 Woche zur Entfernung des Tumors in der Uniklinik Essen. Sarkomzentrum Essen. Die waren echt super. Der Tumor wurde dann ja komplett mit der Probenentnahme Narbe rausgeschnitten. Der Tumor bei mir war 16 X 8 X 4,5 cm. Im Oberschenkel direkt am Knochen. Haben fast den ganzen Vastus Medialis Muskes entfernt. Naja, jetzt ist er raus. Gott sei Dank! Ich drück dir die Daumen. LG Baerline |
#6
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AW: Neu hier!
Hallo Baerline,
wurde die Probeentnahme auch schon im Sarkomzentrum Essen gemacht, oder nur die entgültige Entnahme des Tumors? Lg Deni |
#7
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AW: Neu hier!
Bei mir wurde eine "offene Biopsie" vorgenommen. (2.6.14)
Nach der histologischen Bewertung der Probe als Sarkom wurde sofort Resektionstermin ausgemacht und die erste große OP war am 18.2. Der Chirurg sagte mir, ich solle mich auf 2 Wo Klinik einstellen, insgesamt waren es dann 5. Das hängt von den Einzelumständen ab. Jeder Patient ist anders. Du hast oben geschrieben, der Onkologe habe sich mit einem Fachmann unterhalten, der Erfahrung im Umgang mit Weichteiltumoren hat. Dann hat er sich umentschieden von Biopsie auf Resektion. Da sei man froh. Wenn er per se hätte auf seiner Meinung beharren wollen, hätte er den Spezialisten nicht anrufen müssen. Er hat also offenbar gemacht, was man sich als Patient wünscht. Meinung gebildet, zweite fundierte Meinung eingeholt, weil die vermtl. begründet war sich dem angeschlossen, und Dich zu der richtigen Maßnahme geschickt. Wenn mal alle so wären. Ich wünsche Dir alles Gute für die weiteren Maßnahmen, Lass hören was rauskam. Gruß Pulizwei |
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