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AW: Widerspruch zw. path. Befund und Artzbrief?
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Antworten. Ich habe gestern im Krankenhaus angerufen. Die Dame am Telefon konnte mir zwar keinen der Ärzte ans Telefon holen, hatte aber den Befund und den Arztbrief vor sich und meinte auch, dass da wohl ein (Schreib-)Fehler vorliegt. Sie wollte das entsprechend weiterleiten und prüfen lassen. Gestern Abend war ja die Tumorkonferez im Krankenhaus, da wurde das dann hoffentlich nochmal ausführlich besprochen Heute nachmittag bekomme ich dann weitere Infos und wohl auch den Termin für das erste Gespräch beim Onkologen genannt. Einerseits wäre ich froh, wenn es keine weiteren Hinweise auf HNPCC gibt. Andererseits ärgere ich mich darüber, dass aufgrund von Flüchtigkeits- oder Lese-/Schreibfehlern fasche Informationen oder Dignosen weitergegeben werden - keine gute Vorraussetzungen für ein gutes Vertrauensverhältnis zw. Arzt und Patient; und im Moment bin ich eh schon ziemlich fertig. Eine Chemo werde ich auf jeden Fall befürworten, das Risiko einen Rückfall ohne diese Behandlung zu bekommen wäre mir viel zu groß, trotz der Nebenwirkungen die da kommen können und werden. Und wenn kein HNPCC vorliegt, gehe ich davon aus, dass ich nach der Chemo wieder ein genauso hohes oder niedriges Risiko habe an Krebs zu erkranken, wie eigentlich jeder andere, halbwegs gesunde Mensch in unserer Gesellschaft. Danke nochmal für eure Antworten und Erklärungen. MfG Ratzefummell |
#2
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AW: Widerspruch zw. path. Befund und Artzbrief?
Hallo Ratzefummel,
sobald auch nur ein Lymphknoten befallen ist, wird eine Chemo empfohlen. Es gibt Richtlinien nach dem auch die Onkologen verfahren müssen, wie bei allen anderen Krankheiten auch. Schreib Dir am Besten alle Fragen auf und nimm eine zweite Person mit zum Gespräch in die Onkologie. Erfahrungsgemäss ist man schon allein durch die Diagnose wie vor dem Kopf gestossen, da hören vier Ohren mehr! Für die Zukunft wünsche ich Dir viel Kraft! LG Nicole |
#3
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AW: Widerspruch zw. path. Befund und Artzbrief?
Hallo zusammen
@Nicole: Danke dir, die Chemo werde ich auf jeden Fall machen - sonst ist mir das Risiko einfach zu groß. Also laut Auskunft vom Krankenhaus (dieselbe Dame am Telefon) sollen die beiden Aussagen nach Rückfrage bei den behandelnen Ärzten identisch sein, mehr konnte sie mir dazu auch nicht sagen. Ich kann das immer noch nicht so recht glauben; oder das ist wirklich so geschrieben, das es für unsereins als Patient ohne spezielle Ausbildung nicht nachvollziehbar ist. Morgen habe ich den Termin beim Onkologen, mal hören, was der mir dazu erzählt. MfG Ratzefummell |
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