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#1
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AW: Hirnmetastasen nach 7 Jahren?
Hallo in die Runde,
ich finde den pragmatischen Ansatz von Jenny B. super!! Mir geht es selber ziemlich besch... ich war diese woche glaube ich jeden Tag beim Arzt, verschiedene Fachrichtungen und ohne das wäre ich wohl verrückt geworden zuhause! Ich habe diese Woche zweimal meinen Bauch schallen lassen und mir ein und immer wieder die selben Dinge sagen lassen. Panikmache? Ja!!! Aber egal!! es hat mir geholfen beim Arzt gewesen zu sein und wenn ich am nächsten Morgen wieder sehr unter Druck stand bin ich eben wieder zu einem hin! Das kann natürlich nicht ewig so weitergehen, aber wenn es im Moment hilft, ist es eben so. Michael, ich will damit sagen, Du kannst DICH in dieser Krise ruhig ernst und wichtig nehmen und alles dafür tun, dass du bekommst, was dir hilft. Egal, wie andere, z.B. Krankenhauspersonal, darüber denken. DIE sind ja nicht in der Situation die DU gerade durchmachst. Ich würde ganz bestimmt nicht so lange auf das MRT warten, wenn ich so auf dem Zahnfleisch gehen würde. Das macht Dich doch kaputt. Es sind schon Leute wegen wirklicher Lapalien ins Krankenhaus gegangen, was du beschreibst, gehört aber ganz bestimmt nicht dazu. Nimm dich ernst und setz deinem Leiden ein Ende indem Du Dich an ein Krankenhaus wendest! lg prisma |
#2
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AW: Hirnmetastasen nach 7 Jahren?
Hallo Jenny und Prisma,
eventuell habe ich bei meiner Suche nach einem MRT-Termin nicht mit der nötigen Vehemens agiert. Beim Auftreten gegenüber Ärzten und Sprechstundenhilfen bin ich aber immer sehr zurückhaltent und stelle mich in der Schlange brav hinten an. Ich werde am Montag definitiv nochmal zu meiner Hausärztin gehen. Ohne Hilfe werde ich und meine Familie die Zeit bis zum 18.März nicht schadlos überstehen. Ich habe es schon geahnt, dass sich am Wochenende die große Krise anbahnt. Am Sonntag habe ich lediglich die Option zum ärztlichen Notdienst in unsere Kreisstadt zu gehen. Aber was sollen die für mich tun? Mal schauen. Liebe Grüße Michael |
#3
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AW: Hirnmetastasen nach 7 Jahren?
Hallo Sami,
die Mentalität sich immer brav hinten anzustellen kennen ich zu gut. Sich anderen nicht zumuten wollen etc. pp. Ich wünsche dir, dass du lernst dich für dich selbst so einzusetzen, wie du es für deine Frau und deine Tochter auch tun würdest. Ich beschäftige mich momentan viel mit der Frage nach dem Warum? und auch nach der Frage was die Diagnose Melanom einen lehren kann....immer wieder stoße ich dabei auf die Aussage, dass es leider häufig die "zu netten" Menschen sind, die krank werden. Was auch immer dran ist... und das zu pauschalisieren wäre sicher nicht der richtige Weg! Aber jeder kann es für sich zumindest überprüfen... liebe grüße, prisma |
#4
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AW: Hirnmetastasen nach 7 Jahren?
Hallo Prisma,
was ist denn bei den Untersuchungen rausgekommen? Liebe Grüße Birgit |
#5
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AW: Hirnmetastasen nach 7 Jahren?
Hallo Michael,
Ich denke, du darfst ruhig für deine Belange hinstehen. Jeder Arzt, wäre er selber betroffen und hätte dieselbe Angst, würde sich sofort einen MRT-Termin besorgen! So oder so, bald weißt du mehr! Ich hoffe, dass du in ein paar Tagen so richtig aufatmen kannst! Alles Gute! Bei mir steht in drei Wochen das nächste CT an. Ich kann auch nicht behaupten, dass ich dem völlig entspannt entgegengehe. Ich hoffe..... |
#6
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AW: Hirnmetastasen nach 7 Jahren?
Hallo Birgit,
es war soweit immer alles o.k. Ich habe "nur" in beiden Leisten einen vergrößerten Lymphknoten. Ziemlich deutlich tastbar, macht mich natürlich verrückt! Nächsten Freitag habe ich eine Kontrolle. Nächste Woche lasse ich auf jeden Fall ein paar meiner Muttermale anschauen, die mir einfach keine Ruhe lassen! Mir grault es etwas davor, weil ich damit rechne von meinem Hautarzt nicht ernstgenommen zu werden aber davon will ich mich nicht abhalten lassen. Ich möchte alles machen was mir wieder etwas Sicherheit zurückgibt. Zuhause zu sitzen und Tee trinken oder Ablenken funktioniert leider nicht. Viele liebe Grüße prisma |
#7
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AW: Hirnmetastasen nach 7 Jahren?
Hey Birgit,
gerade lese ich von deinem ct termin in drei wochen! Ich drücke dir dafür beide Daumen ganz fest! Und auch für die kommenden drei Wochen. Hoffentlich geht die Zeit schnell rum! lg prisma |
#8
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AW: Hirnmetastasen nach 7 Jahren?
Hallo Prisma,
ich war die ersten Wochen nach der Diagnose "nur" beim Hautarzt. Wg. jedem Fleckchen habe ich Panik bekommen. Zum Glück nimmt mein Hautarzt mich ernst und schneidet lieber einmal zu oft als einmal zu wenig. Inzw. wurden mir 9 Flecke innerhalb 9 Monaten entfernt- alle gutartig. Wenn mein Hautarzt merkt, dass ich "das Ding" einfach nicht aus dem Kopf bekomme und ständig beobachte, schneidet er es mir kurzerhand heraus. "Dann haben Sie und ich es aus dem Kopf",sagt er immer. Zwei Lymphknoten an genau derselben Stelle an jedem Bein? Das müsste ja schon ein großer Zufall sein, wenn das zwei Metastasen wären. Glaub ich nicht!!! Aber wie ich mich kenne würde ich ständig dran herumtasten. Im Laufe dieses Jahres habe ich gelernt, was wohl jeder in diesem Forum selber weiß: Es gibt andauernd wieder Anlässe , Angst zu kriegen. Daran habe ich mich bisher nicht gewöhnt. Ich schätze mal, das wird ein Leben lang so weitergehen........Denn man hat ständig irgendwo ein Knötchen oder Fleckchen oder einen Schmerz usw. Danke fürs Daumen drücken. Ich drücke für dich! Birgit |
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