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#1
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AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs oder das Tagebuch des langsamen, aber sicheren Abschieds
Wie gesagt ist nicht ohne.
Lass lieber einen Facharzt die Auswahl treffen. Hinterfragen ist wichtig, aber helfen tun sie alle nur ist es wie mit allen medis. Man muß das richtige für sich finden. Übrigens wie lange ich das durchhalte weiß ich nicht, aber ich versuche mein bestes.
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. Rüdiger -------------------------------------------------- Gott gebe uns Gelassenheit, hinzunehmen was nicht zu ändern ist, Mut zu ändern was man ändern kann und Weisheit zwischen beiden zu unterscheiden. Wir werden Kämpfen! Denn wer nicht mal versucht zu Kämpfen, hat schon verloren. Herr gebe uns Kraft und lasse uns verstehen. http://krebs-infozentrum.de/index.ph...sch-Nein-BSDK/ Geändert von RudiHH (07.02.2014 um 19:12 Uhr) |
#2
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AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs oder das Tagebuch des langsamen, aber sicheren Abschieds
Bis zum Facharzt komme ich nicht. Dort haben sie bei uns hier in der Umgebung bis 80 KM Wartezeiten von 1-3 Jahre. Das wird also nichts.
ich stelle mich einfach meinem schicksal und meinen taten und werde sehen, wo ich lande. Aedan |
#3
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AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs oder das Tagebuch des langsamen, aber sicheren Abschieds
Hallo Aedan,
es gibt auch die sogenannten PIAs, das sind psychiatrische Ambulanzen, die in der Regel ebenfalls einen Notdienst unterhalten. Alles Gute für dich Simi |
#4
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AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs oder das Tagebuch des langsamen, aber sicheren Abschieds
Hallo zusammen,
Lang lang ist es her, das ich mich wieder mal zu Wort melde. Es waren dunkle und schwere Monate, die in einem weiteren plötzlichen und unerwarteten Verlustes eines Freundes mit 25 Jahren gegipfelt haben. Wenn ich mir nu so durchlese, was ich alles geschrieben habe und auch ihr, denk ich anders zurück. Vorgestern kam in mir der Ruck, als die suizid Gedanken wieder stark wie nie waren, endlich was ändern zu müssen. Leider kam der Gedanke nicht einfach so, sondern wurde durch meine beste Freundin und besten Freund geboren. Nachdem ich erneut grundlos ausgetickt bin und alles verworfen habe. Nun habe ich mich seit gestern, trotz der schweren zeit und Lage hier oben, mich dazu entschlossen, das Leben in den Griff zu bekommen. Und dies über eine psychatrie. Ich habe Kontakt mit einer Psychologin, bei der ich zwar (noch) nicht in Behandlung bin, die mir aber zugesagt hat behilflich bei der Klinik zu sein. Morgen werde ich für nötigen Überweisungen vom Hausarzt holen und dann innerhalb von Stunden oder Tagen meinem Gang in die akut psychatrie antreten, so schwer es mir auch noch fällt. Ich kann mein Leben aber so nicht mehr weiter gestalten. Bisher weiß die Familie auch noch nichts von diesem Plan und ich weiß auch noch nicht wie ich ihr das heute Abend beibringen soll. Viele Gruesse, Aedan |
#5
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AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs oder das Tagebuch des langsamen, aber sicheren Abschieds
Lieber Aedan!
Ich habe vor einigen Wochen dein Tagebuch gelesen und muss ehrlich sagen ich war traurig und bestürzt zu gleich! Ich mache jetzt das mit meiner geliebten Mama durch was du schon durchgemacht hast. Bin oft todunglücklich, weiß nicht ob ich das alles schaffe, aber ich war nie an einem Punkt wo ich aufgegeben habe! Was ich dir sagen will, du hast meinen Respekt das du für dich und nur für dich entschieden hast, dir helfen zu lassen! Ich finde es sehr mutig und Wünsche dir von ganzen Herzen, das du zurück in ein normales glückliches Leben findest! Würde mich freuen bald von dir zu hören! Ein dickes Kraftpaket für die kommende Zeit. Es ist der richtige weg!!! Lg mausi |
#6
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AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs oder das Tagebuch des langsamen, aber sicheren Abschieds
Hallo zusammen,
Ich melde mich mal wieder zu Wort. Habe seit der Entscheidung viele Ärzte besucht, neue Tabletten bekommen (Cipralex) und einen Klinik Antrag für Bad bramstedt gestellt. Befinde mich in Behandlung beim Psychiater und einer Psychologin. Mir geht es aber nach wie vor Tag für Tag beschissener und schwieriger. Bin seit 4 Wochen arbeite Unglück geschrieben und habe in knapp 3/4 Jahr fast 30 KG abgenommen... Und weiß momentan nicht, wohin mich das alles noch führt. Bin verzweifelt. Und traurig. Und einsam... Aedan |
#7
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AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs oder das Tagebuch des langsamen, aber sicheren Abschieds
Lieber Aedan,
es tut mir sehr leid, dass es dir so schlecht geht und du immer mehr verzweifelst. Zitat:
Man sagt, dass die Verschlechterung von Beschwerden, die Wirksamkeit der Behandlung anzeigt. Du besprichst ja im Rahmen der Sitzungen Erlebnisse aus deiner Kindheit, der Jugend, der Krankheit deiner Mutter usw. Psychotherapie ist eigentlich eine Behandlung, die langfristig ausgerichtet ist. Hierbei braucht man viel Geduld und einen langen Atem. Der Zusammenhang ist schwer zu verstehen. Deine Therapeuten müßten dich eigentlich darauf hinweisen. Arbeitest du wieder voll oder konntest du langsam mit einer Wiedereingliederung beginnen? Heute abend schicke ich dir noch ein großes Kraftpaket auf die Reise, herzliche Grüße an dich, Elisabethh. Geändert von Elisabethh.1900 (22.06.2014 um 21:13 Uhr) |
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