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#1
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AW: Myxoides Liposarkom/Chemotherapie mit Yondelis
Hallo zusammen,
danke für Euer Feedback! Ich war nun gestern in der Sprechstunde meines Chirurgen aus Höchst und habe ihn nach seiner Meinung zum Thema Chemoembolisation gefragt. Er ist auch der Meinung, dass das eine sinnvolle Option ist, meinte aber auch, dass eventuell noch eine andere Technik namens SIRT für mich in Frage kommt - dabei werden radioaktive Kügelchen durch die Arterie in die Lebermetastasen geschleust, die diese dann von innen heraus zerstören. Er hat mir auch gleich am Do. einen Termin in Mannheim ausgemacht bei einem Arzt, der beide Techniken praktiziert und mich mal beraten soll, was davon besser für mich wäre. Wieder ein Hoffnungsschimmer... Hat jemand von Euch mit SIRT Erfahrungen? Liebe Grüße Igelin |
#2
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AW: Myxoides Liposarkom/Chemotherapie mit Yondelis
Hallo igelin,
mein Nachbar, er hat Leberkrebs, hat diese Therapie mit der Radiojodkügelchen hinter sich. Mein Mann unterhält sich immer sprichwörtlich über den Gartenzaun. Es scheint gut verträglich zu sein, bei ihm ist es zum Stillstand gekommen und die Herde haben sich verkleinert. Mehr kann ich dir leider auch nicht berichten. Aber es doch schön, daß es immer noch einen Weg gibt. Viel, viel Glück wünscht dir Carolin
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Dieser Tag - ein Leben |
#3
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AW: Myxoides Liposarkom/Chemotherapie mit Yondelis
Hallo Carolin,
na das klingt doch gut!!! Weißt Du zufällig, ob er die SIRT parallel zur Chemo gemacht hat? LG Igelin |
#4
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AW: Myxoides Liposarkom/Chemotherapie mit Yondelis
Hallo zusammen,
nach vielen Horrormeldungen in den letzten Monaten gab es bei mir gestern endlich mal wieder eine positive Nachricht. Im CT hat sich gezeigt, dass die Metastasen in Leber und Bauchraum fast alle deutlich kleiner geworden sind nach den ersten zwei Zyklen Doxorubicin/DTIC!!! Eine Metastase ist zwar leicht größer, aber dafür "eingeschmolzen", also nekrotisch. Die Chemo wird jetzt fortgesetzt in der Hoffnung, dass diese gute Ansprechen noch ein bißchen weitergeht. Trotzdem werde ich mit den SIRT-Experten in Kontakt bleiben, da ich mir die Option auf jeden Fall offenhalten möchte - ganz verschwinden werden die Metastasen ja wohl auch bei sehr gutem Ansprechen nicht... Aber erstmal freue ich mich über das gute Ergebnis!!! Liebe Grüße Igelin |
#5
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AW: Myxoides Liposarkom/Chemotherapie mit Yondelis
Mal wieder eine positive Nachricht, sowas hört man doch gerne... Geniesse jetzt erst mal die gute Nachricht, damit Du Kraft hast für die weitere Therapie. Grüsse Con |
#6
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AW: Myxoides Liposarkom/Chemotherapie mit Yondelis
weiter so, kleine Schritte in die richtige Richtung. Freut mich für Dich.
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LG Ilona |
#7
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AW: Myxoides Liposarkom/Chemotherapie mit Yondelis
Hallo zusammen,
ich hatte gestern mal wieder CT und habe die gute Nachricht erhalten, dass die Chemo mit Doxorubicin und DTIC weiter anspricht - ein tolles Ostergeschenk! Die Lebermetastasen haben sich weiter verkleinert, die Metastasen im Bauchraum sind zwar gleich groß geblieben, aber auf dem CT sieht man, dass sie sich immer mehr verflüssigen, also nekrotisch werden. Nun soll also mit derselben Kombination weitergemacht werden. Da ich beim Doxo allerdings schon die Obergrenze erreicht habe, soll ich für die nächsten Zyklen das Medikament Dexrazoxan zum Herzschutz dazu bekommen. Meine Onkologin hat gesagt, dass sie selbst bis jetzt noch keine Erfahrung mit diesem Medikament hat. Hat jemand von Euch Erfahrung damit und weiß, wieviele Zyklen Doxorubicin damit noch möglich sind? Das ist zwar sicher vom Einzelfall abhängig, aber mich würde mal interessieren, was es bisher für Erfahrungen gab. Ein kleiner Wermutstropfen bei dem guten Ergebnis gestern war, dass eine Metastase im Becken, die zunehmend nekrotisch wird, sich dabei minimal ausgedehnt hat. Es sind zwar nur Millimeter, aber das Problem ist, dass sie gerade neben einem Blutgefäß sitzt und auf dieses drückt, was zur Folge hat, dass seit einigen Tagen mein rechtes Bein dick wird, sobald ich herumlaufe oder Sport treibe, was doch sehr unangenehm ist. Meine Onkologin will sich jetzt Gedanken machen, was man hier tun kann - es ist wohl nicht davon auszugehen, dass das nekrotische Gewebe von alleine abgebaut wird. Ich sehe eigentlich nur eine OP als Lösungsmöglichkeit. Hat jemand vielleicht ein ähnliches Problem gehabt? Ich wünsche Euch allen schöne Osterfeiertage!!! Liebe Grüße Igelin |
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