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#1
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AW: Tamoxifen, Amitriptilyn und Bestrahlung ???
Hallo Strandmuschel,
bei mir bekann die AHT knapp drei Wochen vor den Bestrahlungen, das war auch gut so, denn ich habe drei verschiedene Hersteller von Tam ausprobiert. Bei zwei Herstellern habe ich die Füllstoffe nicht vertragen. Bei mir haben die Ärzte gesagt, je früher man mit Tam anfängt, umso besser. Ich hatte allerdings auch insgesamt 34 Bestrahlungen und hätte ich gewartet bis die Bestrahlungen herum sind, dann wären nochmal fast 10 Wochen bis zur ersten Einnahme vergangen. LG Doris |
#2
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AW: Tamoxifen, Amitriptilyn und Bestrahlung ???
Da hast Du Recht.
Rückblickend war es für mich richtig, NICHTsofort mit der AHT zu beginnen.....ich hatte über einen kurzen Zeitraum dicke Elefantenbeine und keine/r der Ärzt/Innen wollte oder konnte zuordnen, WAS genau der Auslöser war..... .....man "tippte" auf Nachwirkungen der 8 Chemo-Zyklen..... .....hätte ich früher mit der AHT begonnen, hätte man vielleicht dort die Ursache der starken Wassereinlagerungen gesucht
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Ilse Geändert von Ilse Racek (17.01.2014 um 10:14 Uhr) Grund: vertippt |
#3
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AW: Tamoxifen, Amitriptilyn und Bestrahlung ???
Das ist eine interessante Frage. Nach dem "Überlebensbuch Brustkrebs" ist das einzige Depressivum, das mit Tam eingenommen werden kann, das Venlafaxin. Die Frage habe ich schon zwei Neurologen gestellt. Leider konnten die keine weiteren Mittel herausfinden.
Es müßte abgeklärt werden, ob das Amitriptilyn während der Bestrahlung genommen werden darf. Es gibt Mittel, die sich in den Zellstoffwechsel so einmischen, dass sie während der Bestrahlung nicht genommen werden sollten. Das mute der Radioonkologe wissen bzw. nachschlage können. |
#4
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AW: Tamoxifen, Amitriptilyn und Bestrahlung ???
Sicher hat man da "heutzutage" mehr Erfahrung.....meine damaligen (sehr zugewandten und bemühten) Ärzte haben sich nicht klar geäußert, w o v o n diese extreme Wasseransammlung kam.
Zitat: Könnte evtl. von der Chemo ausgelöst worden sein..... Ich hatte manchmal den Eindruck, dass man damals mit den Wirkstoffen der Eibe noch nicht so umfassende Kenntnisse über Neben- und Nachwirkungen hatte....zumindest wirkte das so auf mich Nun, ich habe - was die Elefantenbeine betrifft - im damals sehr heißen Sommer 2003 alle guten Ratschläge von Betroffenen aber auch Verwandten befolgt: - Langes Nachmittags-Nickerchen halten (war nach den Bestrahlungszyklen auch ganz sinnvoll) sowie - viel Gurken, Melonen, und Spargel essen So nach und nach hatte ich das dann im Griff Ich gehe grundsätzlich mal davon aus, dass man bei den Nebenwirkungen der Therapie wohl auch mit den eigenen anlagebedingten gesundheitlichen Schwächen rechnen muss......nicht Jede/r bekommt beispielsweise von o.a. Wirkstoffen große Nebenwirkungen So, nun wollte ich nur einen liebevollen Satz schreiben....was ist draus geworden.... eine umständliche Erklärung Liebe Grüße
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Ilse |
#5
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AW: Tamoxifen, Amitriptilyn und Bestrahlung ???
Vor einiger Zeit hat eine Kollegin geschrieben: gegen die dicken Füsse zieht sie jetzt im Sportlerkniestrümpfe an (die machen das wegen den Venen), und seitdem hat sie keine Probleme mehr.
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#6
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AW: Tamoxifen, Amitriptilyn und Bestrahlung ???
Ich denke, das ist ein guter Tipp - gleichwohl hilft das leider nicht bei bis zum Schritt extrem angeschwollenen Beinen
Sportlerkniestrümpfe habe ich damals übrigens in der Folge bei Flügen getragen und halte sie für solche Fälle immer noch bereit
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Ilse Geändert von gitti2002 (19.01.2014 um 14:43 Uhr) Grund: Zitat entfernt |
#7
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AW: Tamoxifen, Amitriptilyn und Bestrahlung ???
Hallo Gaby,
bei mir wurde 2008 BK festgestellt und auch bei mir wurden erst die Bestrahlungen gemacht und danach mit Tamoxifen angefangen. Allerdings habe auch ich während der Behandlung Amitriptilyn genommen und man hat mir nichts genau gesagt, ob es die Wirkung von Tamoxifen aufhebt. Lediglich habe ich immer gefragt, ob ich die bei Tamoxifen einnehmen kann, und es wurde immer bejaht. Heute brauche ich kein Tamoxifen mehr nehmen, und Amitriptilyn habe ich durch Tramadol ersetzt. Nun habe ich endlich wieder abgenommen, das ist leider eine kleine Nebenwirkung: die Gewichtszunahme! Lieben Gruß Gabi |
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