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#1
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AW: was kommt da auf mich zu?
Ich verstehe dich, aber in einer so großen Klinik wie Erlangen ist das nun mal so. Trotzdem wirst du ernst genommen und du wirst gut operiert werden, was ja nun die Hauptsache ist.
Sonnenschein, gib nicht auf!!! Klar ist das alles erschreckend und wirkt bedrohlich auf dich. Aber den Kopf in den Sand stecken hilft dir auch nicht weiter. Ich hatte damals auch eine riesen Angst, dachte ich überlebe das alles nicht. Trotzdem musst du nun all deinen Mut zusammen nehmen und dich operieren lassen. Du schaffst das! Nachher wirst du froh über deine Entscheidung sein. Kopf hoch, in 10 Tagen sieht alles schon wieder besser aus. Alles Gute für dich |
#2
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AW: was kommt da auf mich zu?
Liebe Sonnenschein,
Deine Gedanken sind ganz normal, mir ging es ganz ähnlich. Angst vor dem großen Eingriff, sich in der Krankenhausmaschinerie klein fühlen und ausgeliefert... Ich finde es auch legitim, darüber nachzudenken, ob sich das überhaupt lohnt... die aufwendige Behandlung für eine ungewisse Zeit danach. Es ist auch eher schwierig, Menschen zu finden, die sich solchen Zweifeln stellen und das mit Dir besprechen. Kaum jemand kann vermutlich die Situation, in der Du steckst, mitfühlen oder mittragen. Vielleicht kannst Du versuchen, Dich da irgendwie "durchtreiben" zu lassen? So habe ich das vor 4 Jahren gemacht. Immer nur ein Schrittchen nach dem anderen. Ganz klare Ansage: Du hast eine reelle Chance auf Überleben. Und zwar langfristig. Kurativ. Aufgeben kannst Du immer noch, wenn Du das irgendwann so entscheiden möchtest, jetzt ist es dafür zu früh. Außerdem bist Du fürs Aufgeben viel zu jung (pardon!). Viele, die Eierstockkrebs hatten, denen es gut geht, schreiben hier ja gar nicht im Forum, weil die ganze Geschichte gar nicht mehr so Thema ist, es ist kein Austausch mehr nötig... Liebe Sonnenschein, Du schaffst das... Liebe Grüße und alles Gute, Edeka |
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